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IMSA restrukturiert Kalender erneut, Laguna Seca vor Problemen

Die IMSA SportsCar Championship hat ihren Kalender 2020 leicht angepasst - Drei Terminverschiebungen und ein begrenztes Zuschauerkontingent in Sebring

Der vollgepackte nordamerikanische Rennkalender hat weitere Umstrukturierungen bei der IMSA SportsCar Championship nötig gemacht. Im Zuge dessen wurden die Termine für drei Rennen neu vergeben.

Prominenteste Änderung ist die Vorverlegung der 6 Stunden von Watkins Glen. Statt vom 1. bis 4. Oktober findet das zweite der vier Langstreckenrennen nun vom 3. bis 6. September statt. Die Verschiebung ist notwendig, um einer Überschneidung mit dem gemeinsamen Wochenende von IndyCar und Interkontinentaler GT Challenge (IGTC) in Indianapolis aus dem Weg zu gehen.

Aus logistischen Gründen wird auch das Rennen im Lime Rock Park vorgezogen, das nur die GT-Klassen betrifft. Das Rennen wandert vom 30. und 31. Oktober auf den 11. und 12. September und findet damit nur eine Woche nach Watkins Glen statt. Die Strecke liegt nur 286 Kilometer Luftlinie von der Watkins Glen International entfernt.

Dafür rutscht der Laguna Seca Raceway nach hinten und besetzt nun das Lime-Rock-Wochenende Ende Oktober. Ob auf der Strecke künftig überhaupt Rennevents stattfinden können, ist aber unklar, nachdem eine Vereinigung ehrenamtlicher Helfer Mitte Juni den Abbruch von Gesprächen verkündet hat.

Porsche 911 RSR, BMW M8 GTE

Mit Porsche und BMW soll bezüglich Mid-Ohio eine Lösung gefunden worden sein

Foto: Motorsport Images

Die Strecke hat erst im Winter ein völlig neues Management-Team erhalten. Dieses wollte die bisherigen Freiwilligen übernehmen, allerdings in neu ausgehandelten Verträgen. Den Helfern war es eigenen Angaben zufolge nicht möglich, eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. Wie es weitergeht, ist noch offen. Das gilt auch für die zwei IndyCar-Rennen am 19. und 20. September.

Die IMSA hat noch einen weiteren Terminkonflikt am Hals: Das Mid-Ohio-Rennen vom 25. bis 27. September stößt mit dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zusammen. Das ist vor allem für Porsche und BMW ein Problem, da die Werksfahrer auf der Nordschleife gebraucht werden.

IMSA-Präsident John Doonan zufolge soll es mittlerweile eine Übereinkunft mit den Teams auf der GTLM-Klasse geben. Er verrät aber nicht, wie das aussieht. Der Termin bleibt im aktuellen Kalender jedenfalls bestehen.

Daneben hat die IMSA verkündet, dass auch beim zweiten Rennen in Sebring eine begrenzte Anzahl Zuschauer zugelassen wird. Wie viele genau, wird noch nicht verraten. Bei der Wiederaufnahme der Saison in Daytona am 4. Juli werden 5.000 Fans erlaubt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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