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IMSA-Serie geht gegen mögliche BoP-Manipulationen vor

Um eine Manipulation der BoP zu verhindern, hat die amerikanische IMSA-Serie neue Kommunikationsregeln für die Teams eingeführt

Immer wieder gibt es Beschuldigungen der Hersteller, dass die Konkurrenz die Balance of Performance (BoP) manipuliert, um sich in der IMSA-Serie einen Vorteil zu verschaffen. In der Saison 2019 sind die Cadillacs im Meisterschaftskampf chancenlos, weshalb viel über Sandbagging von Acura und Mazda spekuliert wird. Um die Diskussionen im Keim zu ersticken, hat die IMSA-Serie neue Kommunikationsregeln aufgestellt.

Die Regelhüter sehen vor allem den Funk als Quelle für mögliche Manipulationen an, weshalb die Nachrichten ab sofort von der Rennleitung überwacht werden. Das Verbreiten von falschen Informationen, geheimen Codes oder anderen Nachrichten, die zu einem Vorteil in der BoP-Einstufung führen könnten, sind verboten.

Im Rennen in Road America soll ein DPi-Team erwischt worden sein, kodierte Nachrichten übermittelt zu haben, um die Leistung des Autos zu regulieren. Acura steht im Verdacht, die Pace des Fahrzeugs das ganze Rennen über vorgegeben zu haben, um im BoP-Prozess einen Vorteil zu bekommen.

Eine klare Regel im Funkverkehr ist die Sprache. Ab sofort müssen alle Nachrichten in Englisch übermittelt werden. Außerdem müssen die Anweisung klar und deutlich sein, sodass jeder den Sinn hinter der Nachricht versteht. Das ist aber nicht die einzige Regel, der es an den Kragen geht.

Die IMSA-Serie wird außerdem die Datensätze über Rundenzeiten und Geschwindigkeiten limitieren und reduzieren. Sektorzeiten wird es nicht mehr in der bisherigen Detailstufe geben. Es werden pro Strecke nur noch drei Sektorenzeiten ausgegeben.

Die Höchstgeschwindigkeit wird am Wochenende überhaupt nicht mehr veröffentlicht. Die zurückgehaltenen Daten werden erst nach dem Rennwochenende zur Verfügung gestellt. Auch so soll eine mögliche Manipulation der BoP in der IMSA-Serie verhindert werden.

Mit Bildmaterial von LAT.

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