IMSA-Test in Daytona: DragonSpeed am letzten Tag an der Spitze
Ben Hanley hat am letzten Tag des "Roar Before the 24" am Daytona International Speedway die schnellste Runde hingelegt.
Foto: Art Fleischmann
In seinem DragonSpeed-Oreca-Gibson umrundete er den Kurs in 1:38,343 Minuten. Auf Platz 2 landete Jonathan Bomarito im Mazda RT24-Ü. Ihm fehlten nur 0,020 Sekunden auf die Spitze.
"Es waren tolle 3 Tage", sagte Hanley. "Wir konnten das Auto unter nahezu allen Wetterbedingungen testen. Es war eine gute Vorbereitung auf das Rennen."
"Am 1. Tag war es sonnig und warm. Danach hat es etwas geregnet, woraufhin es in der Nachtsitzung recht kühl war."
"Es war eine tolle Erfahrung für mich und das Team. Wir sind das 1. Mal hier und daher geht es nur darum, Erfahrungen zu sammeln. Wir müssen lernen, an welchen Stellen man überholen kann und wie sich die Strecke während des Rennens verhält. Es wird eine große Herausforderung."
Sebastien Buemi landete am letzten Testtag im Rebellion-Racing-Oreca auf Platz 3. An den beiden Vortagen hatte das Team die jeweils schnellste Runde gesetzt.
Der schnellste Cadillac-Pilot war Joao Barbosa, der rund 0,400 Sekunden langsamer war als die Spitze. Letztendlich reichte seine Rundenzeit für Platz 5. Die Abstände aller 12 Fahrzeuge in der Prototypen-Klasse lagen in Daytona innerhalb von 1,3 Sekunden.
Ford dominiert die GTLM-Klasse
In der GTLM-Kategorie erreichte Ford Chip Ganassi Racing Platz 1 und 2. Ryan Briscoe umrundete den Kurs in seiner besten Runde in 1:44,380 Minuten. Tony Kanaan fehlten im 2. Ford rund 0,250 Sekunden auf die Zeit seines Teamkollegen.
Auf Platz 3 landete der Team-RLL-BMW, der von John Edwards, Martin Tomczyk und Nicky Catsburg gesteuert wurde. Giancarlo Fisichella und Toni Vilander platzierten sich im Ferrari 488 auf Rang 4.
Marcel Fässler entkommt dem Feuer
Der GTLM-Vorjahressieger des 24-Stunden-Rennen in Daytona, Marcel Fässler entkam nur knapp einem Feuer. Als er auf dem Oval in Kurve 2 unterwegs war, schossen plötzlich Flammen aus dem Motorraum. Grund für den Brand war ein Defekt an der Benzinleitung der Corvette C7.R.
Die Trainingssitzung musste daraufhin für längere Zeit unterbrochen werden. Laut Chevrolet wurde nur der Bereich um den Motor herum beschädigt. Fässler musste zur Untersuchung ins Streckenkrankenhaus, wurde aber zügig wieder entlassen. Er sei trotz des Zwischenfalles rennfähig, hieß es.
Manthey am schnellsten in der GT-Daytona-Klasse
Manthey hat in der GT-Daytona-Klasse mit ihrem Porsche 911 GT3 R die schnellste Runde gesetzt. Am Steuer saß Sven Müller, der für seine beste Runde 1:46,810 Minuten benötigte.
Bildergalerie: Der IMSA-Test am Daytona International Speedway
Auf Platz 2 landete Jeroen Bleekemolen im Riley-Merdedes-AMG-GT3. Die Top 3 komplettierte der Audi R8 von Stevenson Motorsports.
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