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Etappenbericht

IMSA TV verpatzt LMDh-Premiere: Stream erst nach zehn Minuten verfügbar

Livestream "IMSA TV" fällt in mehreren Ländern aus - Zahlreiche internationale Fans konnten den Start in die neue Ära nicht live verfolgen

IMSA TV verpatzt LMDh-Premiere: Stream erst nach zehn Minuten verfügbar

Große Aufregung bei den Fans der 24 Stunden von Daytona 2023: Der Livestream "IMSA TV" funktionierte zum Start des Rennens in zahlreichen Ländern nicht, darunter auch in Deutschland. Der Livestream erschien nicht wie geplant nach der Werbung.

Zahlreiche Fans aus verschiedenen Ländern beschwerten sich auf den Social Media Seiten der IMSA über den nicht funktionierenden Stream. Viele Beschwerden kamen aus Europa, aber auch aus Australien.

"Es ist jedes Jahr das gleiche Problem, weil der Stream erst so spät startet", so ein frustrierter Fan. Aus rechtlichen Gründen beginnt der Stream bei IMSA TV in der Regel erst wenige Minuten vor dem Rennstart.

In Deutschland funktionierte der Stream ab zehn Minuten nach dem Start, aus anderen Ländern gibt es Berichte von Fans, die erst nach 20 Minuten Bewegtbilder hatten. Die IMSA hat sich zu dem technischen Problem noch nicht geäußert.

 

Beschwerden kommen auch aus den USA, wo das Rennen nicht über IMSA TV zu sehen ist, sondern zwischen NBC und USA Network aufgeteilt wird. Aus dem Großraum Detroit haben sich mehrere Fans gemeldet, deren lokaler NBC-Sender den Start nicht übertragen hat.

Und auch die kostenpflichtige Alternative Peacock, der Streaming-Dienst von NBC, zieht den Ärger der Fans auf sich: Trotz einer Gebühr von fünf Dollar gibt es dort offenbar so viel Werbung, dass sich die Fans betrogen fühlen.

Erste Dramen in der Startphase

Auch auf der Strecke gab es die ersten Probleme: Kurz nach dem Start rollte der Starworks-Oreca #8 (Farano/Newgarden/McLaughlin/Simpson) aus. Er kam eine halbe Runde weit, bis er die erste Gelbphase auslöste. Mittlerweile ist er nach zehn verlorenen Runden wieder auf der Strecke.

Auch die GTP-Fraktion wurde wie befürchtet bereits gerupft. Nach knapp einer Stunde blieb der RLL-BMW #25 (de Phillippi/Yelloly/van der Linde/Herta) in der Boxengasse stehen. Offensichtlich wollte Nick Yelloly ins Fahrerlager (im Fachjargon "behind the wall") fahren, wo Reparaturen vorgenommen werden. Er blieb aber genau am Übergang von der Boxengasse zum Fahrerlager stehen.

 

Der Bolide wird derzeit zerlegt. Nach ersten Informationen von BMW handelt es sich um ein mögliches Hybridproblem. Die MGU stammt von Bosch und hatte bei den Testfahrten zunächst für große Probleme gesorgt. Das Problem konnte jedoch im Herbst 2022 behoben werden.

Kurz nach der ersten Stunde gab es eine Schrecksekunde für den Penske-Porsche #7 (Campbell/Nasr/Christensen), der im Infield ausrollte. Nach einem Powercycle ging es weiter, aber Felipe Nasr hat nun fast eine Runde Rückstand auf die Spitze.

Das ist der Meyer-Shank-Acura #60 (Blomqvist/Braun/Castroneves/Pagenaud), der vom Start weg mit überlegenem Tempo dem Feld davonfährt.

 

Auch auf der Strecke gab es in der neuen Königsklasse bereits eine Kollision: Luis Felipe "Pipo" Derani berührte im Action Express Cadillac #31 (Derani/Sims/Aitken) Nick Tandy im Penske Porsche #6 (Jaminet/Tandy/Cameron). Tandy musste anschließend durch die Auslaufzone.

Kleinere Unfälle ereigneten sich beim Rick-Ware-Oreca #51 (Lux/Fittipaldi/DeFrancesco/Cindric) von Eric Lux (Dreher in Kurve 1) und beim Performance-Tech-Ligier #38 (DeAngelis/Allen/Bloum/Shields) von John DeAngelis (Dreher ausgangs International Horseshoe). Letzterer hatte bereits im freien Training einen Einschlag.

Ebenfalls mit technischen Problemen "behind the wall" gegangen ist der Cetilar-Ferrari #47 (Lacorte/Sernagiotto/Fuoco/Balzan). Der AO-Porsche #80 (Hyett/Priaulx/Jeanette/Tincknell) verpasste den Start und fährt dem Feld mit zwei Runden Rückstand hinterher.

Mit Bildmaterial von Screenshot IMSA TV.

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