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IndyCar-Champion Palou über DPi-Test: "Hat mehr Spaß gemacht als ich dachte"

IndyCar-Champion Alex Palou hat Anfang Dezember für Ganassi den Cadillac-DPi in Daytona getestet - Der Spanier war vom Prototypen begeistert

"Ich bin vorher schon ein GT3-Auto gefahren, aber niemals einen Prototypen, was sehr cool war, weil es eine Menge Spaß gemacht hat", sagt IndyCar-Champion Alex Palou gegenüber 'Racer.com' nach seinem DPi-Test in Daytona. Der Spanier hat erstmals im Cadillac für die IMSA-Serie Platz genommen und einen DPi-Prototypen getestet, der nach der Saison 2022 von den Hypercars abgelöst werden wird.

"Ich kannte die Strecke nicht und wusste auch nicht, wie sich so ein Prototyp verhält", so Palou weiter. "Er war super schnell und es hat großen Spaß gemacht. Es hat sogar mehr Spaß gemacht als ich gedacht hatte." Für den Spanier, der im Jahr 2021 mit Bravour den IndyCar-Titel gewonnen hat, war die Umstellung von einem Formelauto auf einen DPi-Boliden eine große Umstellung.

Sein Fazit ist deutlich: Ein DPi-Fahrzeug lässt sich "einfacher fahren" als ein Auto aus der IndyCar-Serie. "Es versucht dich nicht in jeder Kurve umzubringen", witzelt der 24-Jährige. "Man hat eine sehr gute Beziehung zum Auto." Ein Grund, warum sich ein Prototyp einfacher steuern lässt als ein IndyCar-Bolide, sei die Servolenkung, erklärt Palou, der außerdem von der Vorhersehbarkeit des Handlings überrascht war.

Ein weiterer Punkt, den Palou nicht auf den Schirm hatte, waren die Dimensionen des Cadillacs: "Es hat mich überrascht, wie groß das Auto ist und wie schnell es sich bewegen lässt. Es reagiert wirklich schnell!" Das Geschwindigkeitsgefühl sei jedoch nicht annähernd das, was der Spanier in einem IndyCar-Boliden erlebt. "Du hast es jederzeit unter Kontrolle, aber es hat großen Spaß gemacht."

Cadillac DPi-V.R von Chip Ganassi Racing und Action Express Racing in der IMSA-Saison 2021

Cadillac wird beim Langstrecken-Klassiker in Daytona zwei Autos einsetzen

Foto: Motorsport Images

Ganassi wird im Jahr 2023 die Cadillacs mit den Startnummer 01 und 02 bei den 24 Stunden von Daytona einsetzen. Die Fahrerbesetzungen sind noch nicht bekannt, jedoch könnte Palou zusammen mit Renger van der Zande, Sebastien Bourdais und Scott Dixon ein Auto steuern - Alex Lynn und Earl Bamber gehören ebenfalls zum Aufgebot des Teams.

"Falls wir diese Truppe auch im Rennen zusammenbekommen, wäre das verrückt", so Palou. "Mit Renger zu arbeiten, ist etwas ganz Besonderes."

Van der Zande gilt als DPi-Ass und starker Entwicklungsfahrer, der großen Einfluss auf die Fahrzeugeinstellungen hat. Der Niederländer hat auch in den Rennen der IMSA-Serie in der Vergangenheit zu überzeugen gewusst. Palou möchte von dem Trio weiter lernen und hofft, "mein erstes IMSA-Rennen in Daytona" bestreiten zu dürfen.

Mit Bildmaterial von IndyCar Series.

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