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Jeff Gordon vor 2. Start bei 24h Daytona: "Rennen beenden, aber..."

10 Jahre nach seinem Debüt fährt der viermalige NASCAR-Champion Jeff Gordon zum 2. Mal die 24 Stunden von Daytona, und spricht über Unterschiede und Ängste.

Jeff Gordon, Wayne Taylor Racing

Jeff Gordon, Wayne Taylor Racing

Alexander Trienitz

#10 Wayne Taylor Racing, Cadillac DPi: Ricky Taylor, Jordan Taylor, Max Angelelli, Jeff Gordon
Starterfeld: Alle Autos für die 24h Daytona 2017
Jeff Gordon, Max Angelelli und Jordan Taylor, Wayne Taylor Racing, mit Scott Pruett, 3GT Racing
Jeff Gordon, Wayne Taylor Racing
#10 Wayne Taylor Racing, Cadillac DPi: Ricky Taylor, Jordan Taylor, Max Angelelli, Jeff Gordon
Jeff Gordon, Wayne Taylor Racing
#10 SunTrust Racing, Pontiac Riley: Wayne Taylor, Max Angelelli, Jeff Gordon, Jan Magnussen
#10 Suntrust Racing, Pontiac Riley: Wayne Taylor, Max Angelelli, Jeff Gordon, Jan Magnussen
#10 Wayne Taylor Racing, Corvette DP: Ricky Taylor, Jordan Taylor, Max Angelelli, Jeff Gordon
#10 Wayne Taylor Racing, Cadillac DPi: Ricky Taylor, Jordan Taylor, Max Angelelli, Jeff Gordon
#10 SunTrust Racing, Pontiac Riley: Wayne Taylor, Max Angelelli, Jeff Gordon, Jan Magnussen
#10 SunTrust Racing, Pontiac Riley: Wayne Taylor, Max Angelelli, Jeff Gordon, Jan Magnussen
#10 Wayne Taylor Racing, Cadillac DPi: Ricky Taylor, Jordan Taylor, Max Angelelli, Jeff Gordon
Jeff Gordon, Wayne Taylor Racing
#10 Wayne Taylor Racing, Cadillac DPi: Ricky Taylor, Jordan Taylor, Max Angelelli, Jeff Gordon
Jeff Gordon, Wayne Taylor Racing
#10 Wayne Taylor Racing, Corvette DP: Ricky Taylor, Jordan Taylor, Max Angelelli, Jeff Gordon

Im Starterfeld für die diesjährige Auflage der 24 Stunden von Daytona, das Auftaktrennen der IMSA-Saison 2017, befinden sich die amtierenden IMSA-Champions Dane Cameron und Eric Curran, die vormaligen Daytona-Gesamtsieger Scott Pruett, Scott Sharp, Jörg Bergmeister, Christian Fittipaldi, Max Angelelli, Emmanuel Collard, Scott Dixon, Antonio Garcia, Buddy Rice, Joao Barbosa, Ryan Dalziel, Mike Rockenfeller, Joey Hand, Graham Rahal, Oswaldo Negri, Sebastien Bourdais, Tony Kanaan, Ed Brown, Johannes van Overbeek und Pipo Derani.

Bildergalerie: 24h Daytona 2017

Zudem sind Langstrecken-Routiniers wie etwa Neel Jani, Jan Magnussen, Marcel Fässler, Bill Auberlen, Stefan Mücke, Patrick Pilet oder Wolf Henzler am Start. Hinzu kommen Gaststarter aus der IndyCar-Serie wie Ryan Hunter-Reay, James Hinchcliffe oder Spencer Pigot. Und auch ein Gaststarter aus der NASCAR-Szene ist dabei, wenngleich dort nicht mehr aktiv: Jeff Gordon.

Wayne Taylor holt Jeff Gordon zurück nach Daytona

Gordon fährt den #10 Cadillac DPi von Wayne Taylor Racing. Zusammen mit den Teamkollegen Ricky Taylor, Jordan Taylor und Max Angelelli geht es für Gordon von Startplatz 4 auf die 24-stündige Reise über den 5,73 Kilometer langen Rundkurs des Daytona International Speedway. Nach 2007 ist es für Gordon der 2. Start beim 24-Stunden-Klassiker in Florida.

Bei seinem Debüt vor 10 Jahren fuhr Gordon ebenfalls für das Team von Wayne Taylor. Er teilte sich den #10 Riley-Pontiac mit Teambesitzer Wayne Taylor sowie Jan Magnussen und Max Angelelli, der auch diesmal wieder zum Aufgebot gehört. Neben Platz 3 hat Gordon aber auch weniger gute Erinnerung an 2007 – allen voran, was das Fahrverhalten auf trockener und auf nasser Strecke betrifft.

Verglichen mit dem Riley-Pontiac, der nach dem alten DP-Reglement aufgebaut war, hat Gordon für den brandneuen Cadillac DPi nur lobende Worte parat. "Das Auto ist leichter, hat etwas mehr Leistung und es hat vor allem jede Menge Abtrieb", sagt Gordon auf Nachfrage von Motorsport.com und schwärmt: "Dieses Auto bremst so unglaublich gut. Auch die Wippenschaltung am Lenkrad ist natürlich ein großer Unterschied."

Fahren im Regen - damals und heute

Der Start zum Rennen erfolgt samstags um 14:30 Uhr Ortszeit (20:30 Uhr MEZ). Für die Nacht- und Morgenstunden wird Regen vorhergesagt. "Vor ein paar Wochen bin ich bei den Testfahrten im Regen gefahren", bemerkt Gordon und fühlt sich vorbereitet. Wie gut, wird sich zeigen. Im Nachttraining am Freitag wurde Gordon von den noch kalten Reifen auf dem falschen Fuß erwischt und kämpfte anschließend mit der Wippenschaltung.

Fotos: Jeff Gordon bei den 24h Daytona 2017

Ungeachtet dessen fühlt sich der nach inzwischen über 800 Rennen nicht mehr in der NASCAR aktive Kalifornier besser vorbereitet als bei seinem 24-Stunden-Debüt vor 10 Jahren. Dies gilt nicht zuletzt angesichts der Wettervorhersage.

"Der Riley war im Regen wirklich furchteinflößend", erinnert sich Gordon an 2007. "Wir hatten damals quasi einen Monsun im Rennen, als ich gerade im Auto saß. Das war eine der am meisten furchteinflößenden Erfahrungen meiner gesamten Karriere. Ich konnte nichts sehen und die Reifen blockierten ständig."

Hält der Cadillac DPi die 24 Stunden durch?

Im Gegensatz dazu lasse sich der neue DPi von Cadillac "im Regen richtig richtig gut fahren", wie Gordon betont. Eine Zielankunft, geschweige denn ein Top-Ergebnis, ist freilich noch lange nicht garantiert. Bei den ersten Tests Ende 2016 hatten alle Cadillac-Boliden mit Elektronikproblemen zu kämpfen. "Ich glaube, die sind aussortiert", meint Gordon und spricht in diesem Zusammenhang ein Software-Update an.

Aber: "Bei so viel Technologie im Auto kann natürlich immer etwas kaputtgehen", weiß Gordon und fügt hinzu: "Klar wollen wir das Rennen beenden, aber ich weiß nicht, ob sich überhaupt jemand mit diesen neuen Autos sicher sein kann, die volle Distanz zurückzulegen. Wir können uns nur so gut es geht darauf vorbereiten. Ich hoffe jedenfalls, dass unsere Checkliste lang genug ist."

Über eine ganz andere – von der Technik völlig unabhängige – Checkliste verfügt Gordon inzwischen ebenfalls, wie er im folgenden Video verrät:

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