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Juan Pablo und Sebastian Montoya zusammen bei 12h Sebring 2022

Vater und Sohn Montoya werden im März 2022 die 12 Stunden von Sebring gemeinsam auf einem Dragonspeed-Oreca in der LMP2 bestreiten

Der zweimalige IndyCar-Champion und zweimalige Sieger des Indy 500, Juan Pablo Montoya, erfüllt sich einen Traum. Der ehemalige Formel-1-Pilot wird gemeinsam mit seinem 16-jährigen Sohn Sebastian an den 12 Stunden von Sebring (16. bis 19. März) teilnehmen.

Das Vater-Sohn-Gespann wird sich einen Oreca 07 des Teams Dragonspeed teilen. Dritter Fahrer im Bunde wird der schwedische Immobilieninvestor Hendrik Hedman. Dieser folgt damit Frits van Eerd aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in die IMSA SportsCar Championship nach. Er wird die restlichen IMSA-Rennen gemeinsam mit Montoya Senior bestreiten.

"Ich bin so dankbar für die Gelegenheit, die mir Hendrik und Drangonspeed gegeben haben", sagt Sebastian Montoya, erst 16 Jahre jung. "Mit meinem Vater gemeinsam zu fahren, ist ein Traum, der in Erfüllung geht. Er war immer mein Idol."

Sebastian Montoya fährt seit 2020 Formel 4 vor allem in Italien, aber auch auf Teilzeitbasis in Deutschland. Er holte bislang eine ganze Reihe von Podiumsplätzen, ein Rennsieg blieb ihm bisher aber verwehrt. In der italienischen Meisterschaft fuhr er 2021 auf den vierten Rang. 2022 wird er voraussichtlich in die Formula Regional European Championship by Alpine (FRECA) aufsteigen.

Kein Platz mehr für Ben Hanley

Juan Pablo Montoya ist mit Dragonspeed natürlich noch aus der abgelaufenen WEC-Saison bestens vertraut, als er mit Hedman und Ben Hanley in der LMP2 Pro-Am antrat. Das Gespann holte den Sieg in der LMP2 Pro-Am bei den 24 Stunden von Le Mans.

Sebastian Montoya fährt seit 2020 Formel 4

Sebastian Montoya fährt seit 2020 Formel 4

Foto: ADAC Motorsport

"Ich kann es kaum erwarten und bin umso aufgeregter, als dass ich mir erstmals ein Auto mit Sebastian teilen kann", sagt der 46-Jährige. Seine oberste Aufgabe wird sein, Hedman zur inoffiziellen "Triple Crown" des Langstreckensports zu verhelfen. Neben Le Mans hat Drangonspeed nämlich auch die 24 Stunden von Daytona 2020 in der LMP2-Klasse gewonnen. Fehlt noch Sebring.

Die neue Fahrerpaarung markiert auch das Ende der langjährigen Verbindung zwischen Dragonspeed und Ben Hanley. Seit 2016 trat der 36-jährige Brite für das Team von Elton Julian in WEC (LMP1 und LMP2), IMSA, europäischer Le-Mans-Serie (ELMS) und IndyCar an.

"Ohne Ben an meiner Seite hätte ich niemals Daytona und Le Mans gewinnen sowie drei weitere ELMS-Siege und zehn Podiumsplätze holen können", sagt Hedman. "Ich bin auch stolz darauf, eine Rolle bei seinen zwei außerordentlichen Underdog-Performances beim Indy 500 gespielt zu haben." Er beendete das Rennen 2020 auf Platz 23. Danach zog sich Dragonspeed von den IndyCars wieder zurück.

Hedman sagt, dass Hanley "größere Möglichkeiten in Europa" verdiene, womit eine Allianz mit einem Hypercar-Hersteller gemeint sein könnte. Eine Chance gäbe es für ihn, bei den 24 Stunden von Daytona noch einmal für Dragonspeed zu fahren. Dort soll eine komplett andere Fahrerpaarung zum Einsatz kommen. LMP2-Boliden dürfen in Daytona zwar starten, das Rennen zählt aber nicht zur Meisterschaft.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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