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Kein dritter BMW M8 GTE für Alex Zanardi bei 24h Daytona 2019

Alex Zanardi wird die 24 Stunden von Daytona 2019 wohl als Verstärkung für eine der offiziellen BMW-Paarungen in Angriff nehmen

Alex Zanardi, BMW M8 GTE

BMW AG

Kein zusätzliches Auto: Alessandro Zanardi wird bei den 24 Stunden von Daytona 2019 voraussichtlich als ganz normaler Werksfahrer in einem der beiden bestehenden BMW M8 GTE vom Team Rahal Letterman Lanigan (RLL) an den Start gehen. BMW-Motorsportchef Jens Marquardt zufolge ist ein eigenes Fahrzeug (mit Teamkollegen) für den italienischen Motorsportstar bei dessen erstem Rennen auf US-amerikanischem Boden seit August 2001 (CART in Elkhart Lake) nicht geplant.

Auf die Frage, ob Zanardi ein drittes Auto steuern würde, antwortet Marquardt: "Das muss nicht zwangsläufig so sein. Es sollte so sein, dass das Auto mit den Modifikationen für Alex keinen großen Unterschied in der Performance aufweist. Wir würden ein solches Projekt nicht verfolgen, wenn wir nicht der Meinung wären, dass Alex eine Leistung auf höchstem Niveau bringen wird." Er verweist dabei auf die 24 Stunden von Spa 2015, als Zanardi gemeinsam mit Timo Glock und Bruno Spengler auf einem BMW Z4 GT3 zeitweise auf Rang sechs lag.

Alex Zanardi, BMW Team RMR, BMW M4 DTM

Alex Zanardi, BMW Team RMR, BMW M4 DTM

Foto: Alexander Trienitz

Die Fahrhilfen für den seit September 2001 beinamputierten Italiener sollen für die regulären Piloten leicht abzukoppeln sein. Zanardi bremst mittels eines Hebels mit der rechten Hand, in den auch ein Knopf zum Runterschalten eingelassen ist. Er beschleunigt mit Hilfe eines um das Lenkrad gespannten Rings. Das Hochschalten erledigt er über eine konventionelle Schaltwippe.

Die Idee zum DTM-Gaststart im August in Misano fiel erst während des Entwicklungsprozesses für das neue System, wie Marquardt erklärt: "Die Entwicklung dieses Systems und diese Gelegenheit fielen wunderbar zusammen, weil es nur wenige Modifikationen erforderte, es auf ein DTM-Auto anzupassen. Deshalb haben wir gesagt: 'Lasst es uns versuchen und herausfinden, ob wir noch irgendwas ändern müssen.' Glücklicherweise war das nicht das Fall und wir waren unserem Ziel wieder ein Stück näher." Das System war zunächst in einem BMW M6 GT3 getestet worden, nach dem DTM-Auftritt im M4 DTM wanderte es in den M8 GTE.

Die BMW-RLL-Fahrer für die IMSA SportsCar Championship 2019 stehen noch nicht fest. Marquardt bestätigt allerdings, dass es einen Neuzugang geben wird, weil Alexander Sims sich künftig komplett auf das Formel-E-Engagement mit BMW-Andretti konzentrieren wird. Die anderen Stammfahrer waren in diesem Jahr Connor de Phillippi, John Edwards und Jesse Krohn.

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