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Mazda-Zuverlässigkeit "enttäuschend": Aus in Daytona

Die Pole-Sitter der 24 Stunden von Daytona sind in ihrem Mazda-DPi bereits ausgeschieden - Der Hersteller hat wieder mit der Zuverlässigkeit seiner Autos zu kämpfen

Die Freude über die Pole-Position des Mazda-DPi mit der Startnummer 77 hielt nicht lange an. Oliver Jarvis, Tristan Nunez, Timo Bernhard und Rene Rast mussten schon vor Rennhalbzeit die Segel streichen. Nachdem schon das Schwesterauto mit der Startnummer 55 wegen eines Spritlecks viel Zeit verloren hat, musste das Team der 77 frühzeitig aufgeben, weil Flammen aus dem Bereich des Motors schossen. Mazda hat trotz seiner guten Pace wie schon im vergangenen Jahr mit der Zuverlässigkeit seiner Daytona-Prototypen (DPi) zu kämpfen.

"Wir sind am Boden zerstört", sagt Jarvis gegenüber 'Motorsport-Total.com', der sich ein gutes Ergebnis in Daytona erhofft hat. "Es war für uns ein gutes Rennen und wir waren immer in den Top 3 vertreten." Das Auto habe sich sehr gut steuern lassen und auch die risikofreie Strategie habe sich im Laufe des Rennens ausgezahlt. Er erklärt: "Ich fühle mit den Jungs und Mädels mit, die so hart gearbeitet haben. Wir wissen noch nicht, was das Problem verursacht hat und können deshalb noch nichts sagen."

Eigentlich hatte Jarvis keine großen Sorgen wegen der Haltbarkeit des Mazda-DPi. Er sagt: "Wir haben eigentlich ein gutes Paket gehabt. Es war nicht wie im vergangenen Jahr, wo das Paket nicht gepasst hat." Die Langstrecken-Tests hätten das Team sehr positiv gestimmt und für Euphorie gesorgt. In einem 24-Stunden-Rennen könne es immer Probleme mit der Technik geben, aber einen besonderen Grund, an dem Fahrzeug zu zweifeln, habe es nicht gegeben, so Jarvis weiter. "Es gibt immer diesen unbekannten Faktor", sagt er. "Es kann nur ein kleines Teil sein und schon ist man so schwach, wie das schwächste Glied."

Aufgrund des Ausfalls glaubt Jarvis, das Mazda weiterhin an der Zuverlässigkeit des Autos arbeiten müsse. "Es gibt keinen Zweifel", so der enttäuschte Rennfahrer in Daytona. "Wir können gar nicht abstreiten, dass es noch Probleme gibt. Wir haben daran hart gearbeitet. Wir sind aktuell scheinbar noch nicht da, wo wir sein sollten, aber wir werden es schaffen, dorthin zu gelangen. Wir müssen einfach weiter positiv denken." Gegen Rennhalbzeit kam es für Mazda noch dicker: Nach einem Dreher stand das Schwesterauto mit der Startnummer 55 auf dem Rasen. Der Schaden hinten links lässt auf einen Kontakt mit einem anderen Fahrzeug schließen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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