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Nach Absagen: IMSA-Chef freut sich auf Mega-Winter 2020/21

John Doonan blickt positiv voraus: Die Sebring-Verschiebung hält im kommenden Winter ein wahres IMSA-Feuerwerk parat - Sofern sich die Lage dann beruhigt hat

Nachdem die IMSA SportsCar Championship die 12 Stunden von Sebring verschieben und das Rennen von Long Beach wegen der Coronavirus-Pandemie entweder verschieben oder absagen musste (man sucht nach einem Ausweichdatum), blickt IMSA-Chef John Doonan zuversichtlich nach vorn.

Er freut sich vor allem auf das Endurance-Spektakel von Oktober 2020 bis März 2021, das durch die Verschiebung entstanden ist.

Denn gesetzt den Fall, dass alle Rennen dann wie geplant stattfinden können, beginnt mit dem Petit Le Mans 2020 (10. Oktober) ein Halbjahr mit fast 60 Stunden IMSA-Action. Nach dem 10-Stunden-Rennen steht das 12-Stunden-Nachholrennen von Sebring am 14. November auf dem Programm.

Danach wären lediglich etwas mehr als zwei Monate Zeit, bis Ende Januar 2021 die neue Saison mit den 24 Stunden von Daytona startet. Dazwischen wäre noch der traditionelle Vortest zu Beginn des Jahres. Und schließlich warten erneut die 12 Stunden von Sebring, die bereits für den 17. bis 20. März 2021 bestätigt sind. Das macht 58 Stunden Rennaction.

"Was wir da für die IMSA, Langstrecken- und Sportwagenfans parat haben, ist eine richtig coole Sache", sagt Doonan. "Man muss das alles mal zusammenaddieren: Zehn Stunden, zwölf Stunden, 24 Stunden und nochmal zwölf Stunden. Und dann liegt mitten darin auch noch eine Meisterschaftsentscheidung."

John Doonan

John Doonan sieht das positive an der C-Krise

Foto: Motorsport Images

"Ich bin jetzt nicht sonderlich gut in Mathematik, aber für mich klingt das einer Riesenmenge Spaß für unsere Fans innerhalb von fünf Monaten. Und wir wissen, dass unsere Fans sehr treu sind. Natürlich hat sich jeder auf das Rennen kommende Woche gefreut, aber wir freuen uns, dass wir den Spirit dieses Events erhalten und die Tradition für 2020 mit dem November-Rennen fortsetzen können."

Die IMSA muss nun mit den Teams abklären, ob die kurze Winterpause so zu verarbeiten wäre. "Sie haben ihre Budgets natürlich für die Saison 2020 festgelegt", so Doonan. "Nachdem diese Meldung nun raus ist, haben sie viel Zeit, um über ihre Programme 2021 nachzudenken." Er betont auch, dass alle Beteiligten die Verschiebung "voll und ganz unterstützt" hätten.

Die Verschiebung des 12-Stunden-Rennens von Sebring bedeutet auch, dass der SportsCar Encore in Sebring für GT3-, GT4- und LMP3-Fahrzeuge nicht stattfinden kann. Dieser hätte sonst am ersten November-Wochenende stattgefunden. Das Event soll 2021 zurückkehren.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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