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Risi Competizione zieht den IMSA-Stecker schon vor Sebring

Kein Start bei den 12 Stunden von Sebring: Risi Competizione wird beim IMSA-Klassiker nicht in der GTLM-Kategorie am Start stehen - Konzentration auf Le Mans

Schneller als gedacht wird sich Risi Competizione aus der IMSA SportsCar Championship 2019 zurückziehen. Das ursprünglich für die 24 Stunden von Daytona und die 12 Stunden von Sebring geplante Programm wird um die Hälfte gekürzt. Schon in Sebring wird der Ferrari 488 GTE nicht mehr am Start stehen. Bereits zuvor hatte Giuseppe Risi klar gestellt, dass man über Sebring hinaus keine IMSA-Rennen mehr plant. Dafür tritt die Mannschaft bei den 24 Stunden von Le Mans 2019 an.

"Es liegt schlicht und einfach an der Balance of Performance, die uns chancenlos macht", begründet Risi-Technikchef Rick Mayer die Entscheidung bei 'Sportscar 365'. Zwar hat der Ferrari 488 GTE in der jüngsten BoP-Runde eine Gewichtserleichterung und geringfügig mehr Leistung erhalten, Risi Competizione geht das aber nicht weit genug.

Der dritte Platz in Daytona kam in den Augen des Teams nur durch die irregulären Bedingungen zustande. In den Trainings bei Trockenheit hing der Michelotto-Renner stets ein paar Zehntelsekunden zurück, wenn auch nicht mit allzu großen Rückständen. Bekanntermaßen greift allerdings auf der Highspeed-Strecke in Daytona Beach ohnehin eine andere BoP als auf den restlichen IMSA-Kursen.

Mayer zufolge spielt die derzeitige BoP den Vollzeit-Teams in die Hände. "Giuseppes Standpunkt ist, dass man keine Spielchen spielt, wenn man nur ein oder zwei Rennen im Jahr fährt. Aber andere Teams können in Echtzeit berechnen, wie schnell sie fahren können. Sie wissen genau, wo sie am Ende des Rennens liegen werden und instruieren ihre Fahrer, an welchen Stellen sie langsamer machen sollen. Das haben sie mittlerweile perfektioniert. Bei nur ein oder zwei Rennen im Jahr kann man es nicht so perfekt trainieren."

‘¿’Ein zweiter Grund ist die mangelnde Verfügbarkeit von Fahrern. "Ferrari wollte nicht, dass sie beide Rennen fahren", so Mayer. Einige Fahrer wagen das Sebring-Doppel mit dem 1.000-Meilen-Rennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und dem klassischen 12-Stunden-Rennen der IMSA SportsCar Championship. andere Piloten erhielten für den harten Einsatz mit neun Trainings und zwei Langstreckenrennen auf einer der körperlich anspruchsvollsten Strecken der Welt keine Freigabe von ihrem primären Arbeitgeber. Ferrari konzentriert seine Fahrer voll und ganz auf den WEC-Einsatz.

Ein anderer Traum des Teams ist hingegen wahr geworden: Risi Competizione steht auf der Nennliste für die 24 Stunden von Le Mans 2019 in der GTE-Pro-Klasse. Das war nach dem GTE-Am-Einsatz im Vorjahr das erklärte Ziel. Weil die charakteristische Startnummer 62 bereits in der ersten Runde der Vergabe von Startplätzen an einen GTE-Am-Ferrari vergeben worden ist, erhalten Stephane Ortelli, Pierre Kaffer und ein noch zu benennender dritter Pilot die ungewohnte Startnummer 89. Zuletzt trat Risi 2017 in der GTE Pro in Le Mans an und schied durch einen Unfall aus.

Mit Bildmaterial von LAT.

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