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Technische Details der Corvette C8.R für die IMSA-Saison 2020

Inwiefern sich die brandneue Rennversion einer Chevrolet Corvette von der aktuellen unterscheidet und was anders ist als beim neuen Straßenmodell

Das Petit Le Mans, Saisonfinale der IMSA SportsCar Championship 2019, markiert nicht nur für den Ford GT die Abschiedsvorstellung. Auch für die Corvette C7.R wird das 10-Stunden-Rennen am Samstag der letzte Werkseinsatz sein.

Doch während das werksseitige Langstreckenprogramm bei Ford nach vier Jahren vorerst eingestellt wird, läuft es bei Chevrolet weiter. Denn nach sechs Jahren mit der Corvette C7.R wird bei den 24 Stunden von Daytona im Januar 2020 die brandneue Corvette C8.R ihr Renndebüt geben.

Und dabei werden die beiden Werks-Corvette wie auch im weiteren Verlauf der IMSA-Saison 2020 erstmals in unterschiedlichem Farbdesign antreten. Während die #3 Corvette im klassischen Gelb mit silbernen Streifen daherkommt, glänzt das Schwesterauto mit der Startnummer 4 künftig in Silber mit gelben Streifen.

Fotostrecke: Corvette C8.R für die IMSA-Saison 2020:

Corvette C8.R für die IMSA-Saison 2020
Corvette C8.R für die IMSA-Saison 2020
Corvette C8.R für die IMSA-Saison 2020
Corvette C8.R für die IMSA-Saison 2020
Corvette C8.R für die IMSA-Saison 2020
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Vorgestellt wurde die erste Rennversion einer Corvette mit Mittelmotor vor wenigen Tagen. Nun man hat man am Rande des Abschieds von der C7.R weitere technische Details zum Nachfolgemodell verraten. So wird die C8.R seitens Chevrolet als "erstes komplett neues Rennwagen-Design seit dem Debüt der C5.R im Jahr 1999" beschrieben.

Das Chassis ist demnach "wesentlich steifer und leichter" als jenes der C7.R. Der Schwerpunkt ist niedriger und die Gewichtsverteilung zwischen Front und Heck soll beim neuen Modell ausgeglichener sein.

Der in der Corvette C8.R nun mittig im Fahrzeug angebrachte Motor ist weiterhin ein V8-Saugmotor mit 5,5 Litern Hubraum. Dessen Leistung wird für die IMSA-Saison 2020 gemäß Reglement auf 500 PS limitiert sein.

Das Getriebe hingegen ist komplett neu. Es handelt sich um ein sequentielles Sechsganggetriebe von Xtrac, das im Vergleich zum aktuellen wesentlich kompakter gestaltet wurde. Den dadurch im Heckbereich des Autos gewonnenen Platz nimmt ein neuer Diffusor ein.

Dort, wo sich bei der Straßenversion der Corvette C8 der Kofferraum befindet - nämlich vor dem Cockpit - sitzt bei der Rennversion ein großer Kühler. Und dort, wo sich bei der Straßenversion die Kühleinlässe befinden, wartet die Rennversion mit zusätzlichen Scheinwerfern auf.

Neben der kompletten IMSA-Saison 2020 soll die Corvette C8.R auch bei den 24 Stunden von Le Mans 2020 zum Einsatz kommen.

Weiterlesen:

Mit Bildmaterial von Chevrolet Racing.

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