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Vorschau 24h Daytona 2018: Alonsos Langstreckendebüt

Favorit Cadillac gegen Joest-Mazda, Penske-Acura, Nissan und zahlreiche LMP2-Teams mit namhaften Piloten - BMW erstmals mit dem M8 in der GTLM-Schlacht

#23 United Autosports Ligier LMP2: Phil Hanson, Lando Norris, Fernando Alonso, #32 United Autosports

#23 United Autosports Ligier LMP2: Phil Hanson, Lando Norris, Fernando Alonso, #32 United Autosports

United Autosports

Mit dem traditionsreichen 24-Stunden-Rennen von Daytona beginnt am kommenden Wochenende die Saison 2018 der IMSA-Serie. Der große Klassiker zum Auftakt des Jahres steht in diesem Jahr besonders im Fokus. Fernando Alonso will sich mit seinem Start im LMP2-Auto von United Autosports auf seinen möglichen Angriff bei den 24 Stunden von Le Mans vorbereiten. Der Spanier wird voraussichtlich mit Toyota an der Sarthe anreten.

Alonso und seine Teamkollegen Lando Norris und Phil Hanson im Ligier-Gibson mit der Startnummer 23 dürften im hart umkämpften Feld der insgesamt 20 Prototypen einen schweren Stand haben. Zu übermächtig präsentierten sich die DPi-Fahrzeuge der Werke zuletzt. Alle voran Cadillac ist nach dem Titelgewinn 2017 und den starken Fahrten bei den Tests der große Favorit. Die Amerikaner, die 2018 mit einem neuen Motor unterwegs sind, wurden allerdings im Rahmen der neuen BoP etwas eingebremst.

#85 JDC/Miller Motorsports ORECA 07, P: Simon Trummer, Robert Alon, Austin Cindric, Devlin DeFrancesco , #55 Mazda Team Joest Mazda DPi, P: Jonathan Bomarito, Spencer Pigot, Harry Tincknell, #6 Acura Team Penske Acura DPi, P: Dane Cameron, Juan Pablo Montoya, Simon Pagenaud, #911 Porsche Team North America Porsche 911 RSR, GTLM: Patrick Pilet, Nick Tandy, Frédéric Makowiecki
Action beim Nachttraining im Rahmen des "Roar before the 24"

Foto: LAT images / Michael L. Levitt

Die wahren Kräfteverhältnisse werden die Fans ohnehin erst am späten Samstagabend zu sehen bekommen. In den Trainings sowie im Qualifying werden viele Teams nicht ihr gesamtes Potenzial ausschöpfen. Man darf gespannt sein, welches Auto nach dem ersten Renndrittel die schnellsten und konstantesten Rundenzeiten zulässt. Talent am Lenkrad ist wichtig, mindestens ebenso wichtig aber die Erfahrung aus Fahrten im dichten Verkehr mit Autos unterschiedlicher Klassen.

Genau dort haben Alonso und seine Mitstreiter voraussichtlich die größten Nachteile. Die beiden Penske-Acura-Trios Cameron/Montoya/Pagenaud und Castroneves/Taylor/Rahal sind in dieser Disziplin mit erheblich mehr Erfahrung ausgestattet, auch das zweite LMP2-Auto von United Autosports mit Bruno Senna, Paul di Resta, Hugo de Sadeleer und Will Owen ist nicht durchweg stark besetzt. Auf Fahrerseite haben andere Teams wahrscheinlich große Vorteile.

Neuer BMW M8 stellt sich erstmals dem Wettbewerb

Der Action-Express-Cadillac mit Filipe Albuquerque, Joao Barbosa und Christian Fittipaldi sowie das baugleiche Wayne-Taylor-Auto mit Jordan Taylor, Renger van der Zande und Ryan Hunter-Reay sind enorm stark besetzt. Das gleiche gilt auch für den Nissan #2 mit Scott Sharp, Ryan Dalziel und Olivier Pla. Als Geheimtipp gilt der Joest-Mazda #77 mit Oliver Jarvis, Tristan Nunez und DTM-Champion Rene Rast.

Das gesamte Feld der LMP2-Teams dürfte höchstens Außenseiterchancen haben. Am besten aufgestellt für den intensiven Wettbewerb über 24 Stunden sollten Jackie Chan (Jota) mit unter anderem dem Österreicher Ferdinand Habsburg sowie Lance Stroll, Felix Rosenqvist und Robin Frijns sein. Der Schweizer Simon Trummer teilt sich seinen Oreca-Gibson mit Austin Cindric und zwei Amateuren. Für ihn wird es im Auto von JDC-Miller wohl schwierig.

In der GTLM-Kategorie treten zwar nur neun Fahrzeuge an, aber der Wettbewerb der Hersteller dürfte auf allerhöchstem Niveau weitergehen. Die Vorjahressieger Dirk Müller, Joey Hand und Sebastien Bourdais (Ford) bekommen es unter anderem mit zwei brandneuen BMWs zu tun. Die Münchener feiern in Daytona das Renndebüt des neuen M8 GTE. Krohn/Edwards/Catsburg/Farfus (#24) und Sims/de Phillippi/Auberlen/Eng (#25) teilen sich die beiden neuen Fahrzeuge.

Im Lager von Porsche werden Pilet/Tandy/Makoqiecki (#911) und Vanthoor/Bamber/Bruni (#912) auf die Jagd gehen. Während Corvette auf bewährtes Personal in den beiden Autos setzt, gibt es im Risi-Ferrari ein starkes Aufgebot mit gleich vier Fahrern. Toni Vilander hat die WEC-Stammpiloten Alessandro Pier Guidi, James Calado und Davide Rigon an seiner Seite. In der GTD-Klasse treffen GT3-Fahrzeuge von Audi, BMW, Mercedes, Porsche, Lamborghini, Ferrari, Lexus und Acura aufeinander.

Der Zeitplan in der Übersicht (alle Angaben in MEZ)

Donnerstag, 25. Januar:
15:20 - 16:20 Uhr - 1. Freies Training
19:40 - 20:40 Uhr - 2. Freies Training
21:55 - 22:10 Uhr - Qualifying GTD
22:20 - 22:35 Uhr - Qualifying GTLM
22:45 - 23:00 Uhr - Qualifying Prototypen

Freitag, 26. Januar:
00:30 - 02:00 Uhr - 3. Freies Training
15:40 - 16:40 Uhr - 4. Freies Training

Samstag, 27. Januar:
20:40 Uhr - Start 24-Stunden-Rennen von Daytona

Sonntag, 28. Januar:
20:40 Uhr - Zieleinlauf 24-Stunden-Rennen von Daytona

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