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Vortest 24h Daytona 2019: Mazda knackt 26 Jahre alten Streckenrekord!

Oliver Jarvis hat inoffiziell die schnellste Runde aller Zeiten auf dem Daytona-Rundkurs gedreht - Mazda schenkt Gegnern acht Zehntelsekunden ein!

#77 Mazda Team Joest Mazda DPi, DPi: Oliver Jarvis, Tristan Nunez, Timo Bernhard, Rene Rast

Foto: Art Fleischmann

In der Qualifying-Sitzung auf dem Daytona International Raceway ließen die Joest-Mazda endgültig die Hosen runter und dominierten nach Belieben, was sich in der Vormittagssession schon angedeutet hatte. Oliver Jarvis fuhr in 1:33.398 Minuten einen neuen inoffiziellen Rundenrekord. Die alte Bestmarke stammte von P.J. Jones auf einem AAR Toyota Eagle Mk III. Dessen 1:33.875 Minuten waren fast eine halbe Sekunde langsamer als die neue Bestmarke des Mazda RT24-P. Die Qualifying-Sitzung diente der Vergabe der Boxenplätze.

Teamkollege Harry Tincknell schrammte knapp an der Bestmarke vorbei und belegte mit 0,025 Sekunden Rückstand Platz zwei, womit er ebenfalls deutlich unter dem alten Rekord blieb. Die Marke zählt allerdings nicht offiziell, da es sich um Testfahrten handelt. Deutlich wurde allerdings, wie dominant das Mazda Team Joest mittlerweile auftritt. Zumindest auf eine Runde ist nach derzeitigem Stand kein Kraut gegen die Vierzylinder-Turbo-DPis gewachsen.

Bilder: IMSA-Testfahrten in Daytona 2019

"Best of the Rest" wurde überraschenderweise der Penske-Acura von Ricky Taylor. Die Acuras hatten sich im bisherigen Verlauf der Testfahrten vornehm zurückgehalten, umso überraschender kam der dritte Platz noch vor allen Cadillacs zustande. Taylor war aber bereits 0,863 Sekunden langsamer als die Bestzeit, was noch einmal unter Beweis stellt, wie weit Mazda weg war.

#52 PR1 Mathiasen Motorsports ORECA LMP2, LMP2: Matthew McMurry, Gabriel Aubry

#52 PR1 Mathiasen Motorsports ORECA LMP2, LMP2: Matthew McMurry, Gabriel Aubry

Foto: Richard Dole / LAT Images

In der LMP2-Kategorie drehte Gabriel Aubry den Spieß wieder um und fuhr in 1:35.930 Bestzeit, womit auf die P2-Zeit noch einmal um 45 Tausendstelsekunden verbessert wurde.

In der GTLM fielen die Zeiten wesentlich deutlicher: Jan Magnussen fuhr die Bestzeit für Corvette in 1:42.651 Minuten, was vier Zehntelsekunden schneller war als die bisherige Bestmarke. Dahinter sortierten sich die beiden Fords, beide Porsche und der Risi-Ferrari ein. BMW ist bei den Testfahrten bislang noch nicht wirklich in Schwung gekommen und liegt stets leicht zurück; John Edwards kam auf die bisher beste BMW-Zeit in 1:43.110 Minuten, was 0,459 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit bedeutete. Das gesamte GTLM-Feld blieb innerhalb von 0,640 Sekunden.

Die GTD-Klasse hat ihr Qualifying bereits am Samstagabend absolviert und nimmt am Sonntag nicht mehr an den Testfahrten "Roar before the 24" teil. Die Abschlusssitzung startet um 20:45 Uhr MEZ, was 15:45 Uhr Ortszeit entspricht.

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