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Wie Alex Zanardi Fernando Alonso die Show stahl

Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso startet dieses Jahr erneut beim 24-Stunden-Rennen in Daytona, doch Alex Zanardi fliegen die Sympathien zu

Rubens Barrichello, JDC/Miller Motorsports, Alex Zanardi, BMW Team RLL, Fernando Alonso, Wayne Taylor Racing

Rubens Barrichello, JDC/Miller Motorsports, Alex Zanardi, BMW Team RLL, Fernando Alonso, Wayne Taylor Racing

Michelin Sport

Fernando Alonso weiß zu polarisieren. Und ob er will oder nicht: Er steht meist im Rampenlicht. Allerdings nicht beim 24-Stunden-Rennen in Daytona. Denn dort stiehlt ihm in diesem Jahr ein Konkurrent die Show – Alessandro "Alex" Zanardi. Dem beinamputierten Rennfahrer flogen schon beim Test zum Langstrecken-Klassiker in den USA die Sympathien zu. Die Teilnahme von Formel-1-Weltmeister und Le-Mans-Sieger Alonso geriet so fast zur Nebensache.

Mehr noch: Alonso wurde in Daytona sogar das "Opfer" des typischen Zanardi-Humors. Bei einer Begegnung in der Boxengasse meinte Zanardi trocken: "Und du bist auch ein Rennfahrer? Hast du was drauf?" Weiter feixend posierte das Duo anschließend für die Fotografen.

 

Was aber nicht bedeutet, dass es Zanardi mit seinem ersten Start beim 24-Stunden-Rennen in Daytona nicht ernst meint. Der 52-Jährige ist für BMW in einem auf seine Bedürfnisse umgerüsteten M8 unterwegs – gut zwei Jahrzehnte nach seinen größten Motorsport-Erfolgen in der US-amerikanischen Champ-Car-Serie, für die Zanardi in Nordamerika bis heute bekannt und beliebt ist. Daytona sei nun "ein weiteres Kapitel in einem sehr glücklichen Leben", sagt Zanardi. "Ich bin einfach nur dankbar, hier antreten zu können. Denn die Uhr tickt. Eine solche Gelegenheit kommt vielleicht nicht mehr wieder."

Ähnliches denkt möglicherweise auch Alonso, der 2018 bereits zum zweiten Mal in Daytona fährt – und erstmals für die Titelverteidiger aus dem Wayne-Taylor-Rennstall und an der Seite von Kamui Kobayashi, Jordan Taylor und Renger van der Zande. Nach zwei Test-Bestzeiten spricht Alonso von einer "guten Woche" der Vorbereitung. "Ich fühlte mich von Anfang an ziemlich wohl im Auto und bin zufrieden mit der Balance des Fahrzeugs. Wir haben Fortschritte gemacht und ein paar Sachen gelernt, die wir beim [24-Stunden-Rennen] gut anwenden können."

Alex Zanardi beim IMSA-Test in Daytona

Alex Zanardi beim IMSA-Test in Daytona

Foto: Richard Dole / Motorsport Images

Alex Zanardi beim IMSA-Test in Daytona

Alex Zanardi beim IMSA-Test in Daytona

Foto: Jake Galstad / Motorsport Images

Alex Zanardi beim IMSA-Test in Daytona

Alex Zanardi beim IMSA-Test in Daytona

Foto: Jake Galstad / Motorsport Images

Alex Zanardi beim IMSA-Test in Daytona

Alex Zanardi beim IMSA-Test in Daytona

Foto: BMW AG

Alex Zanardi beim IMSA-Test in Daytona

Alex Zanardi beim IMSA-Test in Daytona

Foto: Michelin Sport

Alex Zanardi beim IMSA-Test in Daytona

Alex Zanardi beim IMSA-Test in Daytona

Foto: Michael L. Levitt / Motorsport Images

Alex Zanardi beim IMSA-Test in Daytona

Alex Zanardi beim IMSA-Test in Daytona

Foto: Jake Galstad / Motorsport Images

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Auf eine konkrete Ansage zum Ziel seines Teams lässt sich Alonso nicht ein, sondern sagt nur: "Wir haben ein starkes Team. Alle Piloten verfügen über genug Erfahrung und ausreichend Speed, sodass wir hoffentlich konstant schnell sein können. Aber vor uns liegt ein langes Rennen. Und es muss alles für dich laufen. Viele Faktoren bestimmen, wer bei einem solchen Langstrecken-Rennen am Ende vorne steht."

Kobayashi hingegen wird in seinen Äußerungen schon deutlicher: "Wir erwarten, dieses Rennen zu gewinnen." Der Test in Daytona habe gezeigt, dass mit der Taylor-Mannschaft auch 2019 zu rechnen sei. "Wir wissen, was wir zu tun haben, auch wenn wir noch ein paar Hausaufgaben mitnehmen. Doch wir können uns zum Rennen hin noch steigern." Die Bestzeit der mehrtägigen Probefahrten hatte sich Mazda gesichert – mit inoffiziellem Rundenrekord.

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