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Alex Palou vor IndyCar-Titelgewinn in Long Beach: So geht er das Finale an

Mit einer komfortablen Ausgangslage geht Alex Palou in das IndyCar-Finale in Long Beach: An der offensiven Herangehensweise des Ganassi-Piloten ändert das nichts

Alex Palou reist mit einem scheinbar komfortablen Vorsprung von 35 Punkten auf Patricio O'Ward zum IndyCar-Finale an den Stadtkurs in Long Beach. Der Spanier aus dem Team von Chip Ganassi steht vor seiner ersten Meisterschaft in der US-Formel-1. Nach Platz zwei in Laguna Seca kündigt er an, weiterhin an seiner Herangehensweise im Titelkampf festzuhalten.

"Wir machen einfach so weiter wie bisher: Hart, aber clever fahren. Hoffentlich können wir die Meisterschaft holen, ohne dass wir auf Platz 11 oder so landen müssen. Wir werden versuchen, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen", erklärt Palou im Gespräch mit der internationalen Edition von 'Motorsport.com'.

Genau dieser elfte Platz reicht Palou im Finale am kommenden Sonntag nämlich, um den Titelgewinn zu fixieren. Selbst ein Sieg und alle Bonuspunkte würden seinem Gegner O'Ward dann nicht helfen, das Ruder im Meisterschaftskampf noch herumzureißen. Doch in Long Beach hat Palou einen womöglich entscheidenden Nachteil.

Nachteil Alex Palou: Keine Streckenkenntnis in Long Beach

Gemeint ist die fehlende Streckenkenntnis. Der Spanier nimmt das Finale daher nicht auf die leichte Schulter: "Ich war noch nie dort. Pato und Newgarden schon, Dixon auch. Jeder, gegen den ich antrete, war schon dort. Es wird nicht einfach werden. Selbst wenn ich nur auf Platz 11 ins Ziel kommen muss, muss ich trotzdem erst einmal Elfter werden."

Trotz oder gerade wegen dieser Ausgangslage kündigt Palou an, "bis zum letzten Boxenstopp nicht über die Punkte" nachzudenken. Auch, weil der Ganassi-Pilot weiß: "In der IndyCar-Serie kann man sich zu keinem Zeitpunkt ausruhen." Denn gerade auf einem Stadtkurs wie Long Beach ist die Gefahr einer Gelbphase stets präsent.

Dieser Umstand erschwert Rechenspiele. Beim IndyCar-Finale in Long Beach können maximal noch 54 Punkte geholt werden: 50 für den Sieg, einen für die Pole, einen für eine Führungsrunde im Rennen, sowie zwei für die meisten Führungsrunden im Rennen.

Neben Palou und O'Ward hat so auch Josef Newgarden noch theoretische Titelchancen. Der Penske-Pilot reist allerdings mit 48 Punkten Rückstand nach Long Beach. Um das Blatt noch zu wenden, darf Palou selbst bei einem perfekten Rennen Newgardens maximal auf Position 25 gewertet werden. McLaren-Pilot O'Ward würde in dieser Konstellation übrigens nicht mal der zweite Platz für den Titel reichen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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