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Alexander Rossi holt IndyCar-Podium in Portland: Fortschritte im Sommer

Alexander Rossi steht in Portland zum ersten Mal in der IndyCar-Saison 2021 auf dem Podium - Das ist jedoch nur das sichtbarste Zeichen des jüngsten Aufschwungs

Alexander Rossi ist zurück auf dem Siegertreppchen der IndyCar-Serie. Mit Rang zwei in Portland fuhr der Andretti-Autosport-Pilot sein erstes Podium in der laufenden Saison ein. Den Grundstein dafür hat die Mannschaft laut Rossi in der fünfwöchigen Sommerpause gelegt.

"Wir haben da einige Lösungen gefunden und ein paar Probleme identifiziert. Ich denke, das ist positiv und hat uns nach vorne gebracht. Wir werden jetzt noch alles geben in den letzten beiden Rennen. Wir haben nichts mehr zu verlieren, also versuchen wir unser Bestes, um den Jungs da vorne noch ein paar Punkte zu klauen", so der Vize-Champion von 2018.

Für zusätzlichen Optimismus sorgt die Tatsache, dass man im Gegensatz zum Ganassi-Team nicht im Vorfeld in Portland getestet hat: "Wenn man grundlos ein Zwei-Tages-Event hat und nur ein 90-minütiges Training, bevor es ins Qualifying geht, dann macht es das schwierig für die Jungs, die hier nicht getestet haben. Dass wir zwei Autos ins Fast-Six gebracht haben, macht uns wirklich glücklich."

Dass die Formkurve nach oben zeigt, deutete sich bereits kurz vor der Sommerpause an. In Mid-Ohio erreichte Rossi zum ersten Mal in dieser Saison die Top-5, in Indianapolis legte er Rang vier und in Portland Position zwei nach. Einem Sieg jagt er aber weiterhin vergeblich hinterher. Zuletzt gewann Rossi 2019 in Elkhart Lake nach dominanter Vorstellung.

Rossi-Druck lässt Palou kalt

Die Durststrecke hätte in Portland durchaus zu Ende gehen können. Rossi war im Finale auf den weichen Reds unterwegs und hatte so einen Vorteil im Kampf gegen Alex Palou. Doch der Ganassi-Pilot ließ nichts anbrennen und fuhr das Rennen souverän nach Hause. Rossi hingegen leistete sich wenige Runden vor Schluss einen kleinen Ausrutscher.

Auf der Jagd nach Palou kam er mit zwei Rädern in den Dreck und verlor dabei entscheidenden Boden. "Das lag an der Dirty-Air und daran, dass wir speziell in dieser Kurve Untersteuern hatten. Da hatten wir acht Zehntel verloren und das danach wieder aufgeholt. Aber wenn der Fahrer vor dir keinen Fehler macht ...", berichtete Rossi.

"So läuft das eben manchmal. Wir haben alles versucht, um ihn unter Druck zu setzen und ihn in einen Fehler zu hetzen. Aber letztendlich ist er nicht ohne Grund Meisterschaftsführender. Er ist ein großartiges Rennen gefahren, und manchmal muss man einfach den zweiten Platz akzeptieren." Die letzten beiden Chancen auf einen Saisonsieg hat Rossi in Laguna Seca und Long Beach.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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