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Alexander Rossi: IndyCar-Boliden durch Aeropaket viel besser

Laut Indy-500-Sieger Alexander Rossi hat das neue Aeropaket in der IndyCar-Serie einen signifikanten Einfluss auf das Handling der Fahrzeuge – Die Autos seien nun vollkommene Rennwagen

Alexander Rossi, Andretti Autosport Honda

Alexander Rossi, Andretti Autosport Honda

Ed Jones, Chip Ganassi Racing Honda
Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing Honda
Alexander Rossi, Herta - Andretti Autosport Honda
Ed Carpenter, Ed Carpenter Racing Chevrolet
Ed Jones, Chip Ganassi Racing Honda
Tony Kanaan, A.J. Foyt Enterprises
Auto von Ed Jones, Chip Ganassi Racing Honda
Alexander Rossi, Herta - Andretti Autosport Honda
Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet
Robert Wickens, Schmidt Peterson Motorsports

Alexander Rossi ist vom neuen IndyCar-Aeropaket, das in der Saison 2018 zum Einsatz kommt, begeistert. Der niedrigere Abtrieb würde aus den Boliden vollkommene Rennwagen machen. Die Autos seien nun schneller, weshalb die Bremsvorgänge eine größere Herausforderung darstellen würden.

"Es fühlt sich an, als seien die Fahrzeuge jetzt viel schneller", sagt Rossi gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Das ist toll, denn das ist, was jeder Rennfahrer möchte." Auf den Geraden würde das Auto auch in höheren Gängen weiter stark beschleunigen. Das sei im vergangenen Jahr nicht der Fall gewesen. "So sollte sich ein Rennwagen anfühlen", freut sich der IndyCar-Pilot.

Eigentlich wollte sich Dallara mit dem neuen Fahrzeug dem Rennsport in Europa annähern. Das sei aber nicht geglückt, was weder positiv noch negativ sei, so Rossi. "Es fühlt sich wie ein IndyCar-Auto aus den vergangenen Jahren an, mit dem Unterschied, dass es deutlich mehr übersteuert." Die Balance sei hingegen nahezu dieselbe wie in der abgelaufenen Saison. Die Fahrer müssten aber mehr am Lenkrad arbeiten, da das Auto des Öfteren ausbrechen würde.

"Für mich ist es ein zweischneidiges Schwert", erklärt Rossi. "Einerseits hatte ich gehofft, wieder weiter zu meinen Wurzeln im europäischen Rennsport zurückkehren zu können. Andererseits freue ich mich, dass es nicht etwas komplett Neues ist." Rossi müsse die IndyCar-Erfahrungen aus den vergangenen zwei Jahren "nicht aus dem Fenster werfen".

Bremsen ein wichtiger Faktor

Aufgrund der höheren Geschwindigkeiten und des geringeren Abtriebs seien die Bremszonen eine große Herausforderung, so Rossi. "Das ist der Schlüsselbereich, über den alle gesprochen haben." Andretti habe einen erfolgreichen ersten Test in Sebring erlebt, was Rossi motiviert. "Wir haben von Beginn an ein gutes Paket gehabt. Wir verstehen jetzt besser, was wir brauchen und wonach wir suchen."

Jedoch seien die Wetterbedingungen nicht optimal gewesen, da es während der Meisterschaft in der Regel nicht so kühl ist. "Hoffentlich wird es, wenn wir wieder kommen, etwas wärmer sein", hofft Rossi. "Wir waren mit vier Andretti- und zwei Ganassi-Autos auf der Strecke. Obwohl es vor dem Test geregnet hatte, waren wir recht schnell unterwegs."

Bildergalerie: Der IndyCar-Test in Sebring

Der nächste Test in Sebring findet am 24. Januar statt. Anschließend reist Andretti Autosport für weitere Testfahrten nach Phoenix noch einmal nach Sebring. "Das Team hat gute Arbeit geleistet", gibt sich Rossi kämpferisch. Das Team wolle die Testrunden nutzen, um sich einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz zu erarbeiten.

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