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Alonso-Bezwinger Kyle Kaiser: Zwei neue, zwei alte Sponsoren für das Indy 500

Juncos Racing vermeldet für das Indy 500 gleich mehrere Sponsoren, nachdem Kyle Kaiser in letzter Sekunde Fernando Alonso aus dem Starterfeld verdrängt hat

Es war die Überraschung des zweitägigen Qualifyings zu den 500 Meilen von Indianapolis 2019, wie es Kyle Kaiser mit dem sponsorlosen Juncos-Chevrolet im letzten Moment des Last-Row-Shootouts am vergangenen Sonntag geschafft hat, dem zweimaligen Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso (McLaren-Chevrolet) die Qualifikation für das Rennen zu verhageln.

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Der 33. und letzte Startplatz wird beim Rennen am kommenden Sonntag von Kaiser eingenommen. Alonso und McLaren hingegen sind nach der Quali-Pleite längst aus Indianapolis abgereist.

Nach dem Husarenritt hat Juncos Racing nun für das Rennen tatsächlich Sponsoren auftreiben können. Mehr noch: Das im Besitz des Argentiniers Ricardo Juncos befindliche Ein-Wagen-Team, das für die laufende IndyCar-Saison 2019 nur zwei Rennen (Austin und Indy 500) geplant hat, vermeldet gleich mehrere neue (und alte) Geldgeber.

Kyle Kaiser

Kyle Kaiser holte sich im Last-Row-Shootout gegen Alonso den 33. Startplatz

Foto: LAT

Als neuer Hauptsponsor wurde 250ok, eine E-Mail-Informations-Plattform mit Sitz in Indianapolis, gewonnen. Zum anderen hat man eine Vereinbarung mit River Plate geschlossen. Der nahe der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires ansässige Sportverein, zu dessen Portfolio unter anderem die erfolgreiche Fußballmannschaft Club Atletico River Plate gehört, wird ebenfalls auf Kaisers Boliden werben.

Darüber hinaus werden auch die Logos des vorübergehend abgesprungenen Versicherungsunternehmens NFP wieder auf dem IndyCar mit der Startnummer 32 zu sehen sein. Und auch Global Medical Response - der zweite unmittelbar vor der Indy-500-Traingswoche abgesprungene Juncos-Sponsor - ist nun für das Rennen doch wieder an Bord.

Der Juncos-Chevrolet wird im Rennen neben den neuen und alten Sponsorenlogos wieder die gewohnten Farben Grün/Orange/Weiß aufweisen. Die ersten Trainings der Vorwoche hatte man mit komplett weißem Auto absolviert. Nachdem Kaiser dieses am Freitag der vergangenen Woche bei seinem Crash zerlegt hatte, rückte er im Qualifying zwar in den gewohnten Farben, aber weiterhin komplett ohne Sponsorenlogos aus.

"Es wäre eine Untertreibung, wenn ich sagen würde, dass die vergangenen Wochen unsere Widerstandsfähigkeit auf die Probe gestellt haben", sagt Teambesitzer Ricardo Juncos, um mit Blick auf die zurückgekehrten Sponsoren anzufügen: "Es bedeutet uns alles, dass wir uns auf Partner wie NFP und GMR (Global Medical Response) verlassen können."

Ricardo Juncos

Ricardo Juncos macht in Indianapolis ein Wechselbad der Gefühle durch

Foto: LAT

Die beiden neuen Sponsoren begrüßt Juncos ebenfalls mit großer Genugtuung: "Wir freuen uns außerordentlich, ein innovatives Unternehmen wie 250ok als Hauptsponsor für das Indy 500 auf unserem Juncos-Auto mit der Startnummer 32 zu sehen. Und als lebenslanger Fan von River Plate ist es mir eine große Freude und die Erfüllung eines Traums, auch sie auf unserem Auto zu haben."

Das Indy 500 am Sonntag (26. Mai) ist für Kaiser und Juncos Racing das zweite nach 2018. Beim Debüt im vergangenen Jahr fuhr Kaiser sensationell vom 17. Startplatz los, musste nach 110 der 200 Runden aber mit technischem Defekt aufgeben. In diesem Jahr zählt man trotz oder gerade wegen des 33. Startplatzes schon vor dem Rennen zu den ganz großen Gewinnern.

Mit Bildmaterial von LAT.

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