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MotoGP-Boss: Alonso beim Indy 500 unter Ecclestone unmöglich

Als Serienchef der Motorrad-WM MotoGP zeigt sich Carmelo Ezpeleta überrascht darüber, dass die Formel 1 ihren Starpiloten Fernando Alonso beim Indy 500 der IndyCar-Serie antreten lässt.

Formel-1-Pilot Fernando Alonso und Dorna-Boss Carmelo Ezpeleta
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Bernie Ecclestone
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Formel-1-Pilot Fernando Alonso und Dorna-Boss Carmelo Ezpeleta

Immerhin verpasst Alonso dadurch den Grand Prix von Monaco, das 6. Rennen der Formel-1-Saison 2017 – und einen der absoluten Höhepunkte im F1-Rennkalender.

"Alonso ist ein Freund. Ich finde es klasse, dass er am Indy 500 teilnehmen wird", sagt Ezpeleta im Gespräch mit Motorsport.com.

"Allerdings muss ich auch sagen: Wenn das so stattfinden kann, muss sich die Formel 1 stark verändert haben. Vor ein paar Jahren wäre das sicherlich nicht möglich gewesen."

"Es hätte mich überrascht, wenn Ecclestone das zugelassen hätte", meint Ezpeleta.

Doch Bernie Ecclestone ist nicht mehr länger der Chef im Fahrerlager der Formel 1. Inzwischen haben die Verantwortlichen der neuen Formel-1-Eigentümer von Liberty Media das Sagen – und sie machen einiges anders als Ecclestone.

Was laut Ezpeleta aber nicht bedeuten muss, dass die "neue" Formel 1 der MotoGP als Vorbild dienen wird.

In seiner Rennserie sei es den Piloten nämlich auch weiterhin nicht gestattet, Paralleltermine wahrzunehmen. Dazu bedürfe es zunächst der Freigabe durch die MotoGP-Verantwortlichen, erklärt er.

"In unseren Verträgen gibt es eine Klausel, die besagt: Ein Fahrer kann nicht in einer anderen Meisterschaft antreten, es sei denn, wir stimmen zu. Aber so weit kam es noch nicht."

"Das Geheimnis ist, eine so gute Beziehung zu den Piloten zu haben, dass es nicht passiert."

In der Tat waren die MotoGP-Piloten in den vergangenen Jahren nicht sehr häufig abseits ihrer Meisterschaft unterwegs. Pol Espargaro und Bradley Smith fuhren 2015 für Yamaha bei den 8h Suzuka mit (und siegten), 2016 startete Smith auch bei den 8h Oschersleben der Langstrecken-WM (EWC).

Sein jüngster Ausflug nahm für Smith jedoch kein gutes Ende: Bei einem Trainingscrash verletzte er sich am rechten Knie, fiel für das Langstrecken-Rennen und für 3 MotoGP-Rennen aus.

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