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Bourdais: Aerokit nicht schuld an Oval-Langeweilern

Das neue Aerokit hat laut Sebastien Bourdais keinen Einfluss auf die Ovalrennen in der IndyCar – Beim Indy 500 gab es nicht so viele Duelle wie im vergangenen Jahr

Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan Honda

Michael L. Levitt / Motorsport Images

Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan Honda
Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan Honda
Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan Honda
Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan Honda
Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan Honda
Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan Honda

Während das Rennen auf dem kleinen Oval in Phoenix sehr spannend war, gab es beim Indy 500 2018 weniger Duelle als im vergangenen Jahr. Außerdem hat das unvorhersehbare Verhalten der Autos zu mehreren Unfällen auf dem Superspeedway geführt. Laut Dale-Coyne-Pilot Sebastien Bourdais ist aber nicht das universelle Aerokit Schuld an der Langweile beim IndyCar-Klassiker. Es sei "zu einfach", das neue Auto für die Vorkommnisse verantwortlich zu machen.

"Wir haben noch nicht das richtige Level an Abtrieb gefunden, um eine gute Show bieten zu können", so der Franzose gegenüber 'Motorsport.com'. "Das hat aber nichts mit dem Aerokit zu tun." In der aktuellen Diskussion würde immer alles auf das neue Paket geschoben werden, was faktisch nicht richtig sei, sagt Bourdais. "Wir haben uns entscheiden, deutlich weniger Abtrieb zu nutzen als in den vergangenen Jahren", erklärt der IndyCar-Pilot. Das würde es schwieriger machen, nah an den Gegner heran zu fahren.

"Ich verstehe beide Perspektiven und deshalb müssen wir die richtige Balance finden", analysiert der Routinier. "Das haben wir aber noch nicht geschafft." Es sei schwierig, mit den neuen Autos zu überholen und das würde sich auf den Ovalen zeigen, meint Bourdais. Außerdem sei die IndyCar-Serie bei Veränderungen auf den Ovalen sehr vorsichtig, was der Franzose verstehen würde. Er sagt: "Die Rennen auf den Ovalen sind okay. Hier macht die IndyCar aber kaum Schritte, um dahin zu gelangen, wo wir hin wollen." Jedoch würde die IndyCar-Serie auf den schnellen Rennstrecken Risiken vermeiden wollen.

Bildergalerie: Das Indy 500 2018

Laut Bourdais müsste das Auto nur ein Tick mehr Abtrieb bekommen und etwas besser auf den Ovalen zu fahren sein. "Das braucht Zeit, aber wir schaffen es, dahin zu kommen", ist sich der Franzose sicher. Beim Rennen auf dem Superspeedway von Pocono sollen im August neue Aerodynamik-Einstellungen zum Einsatz kommen. Zum Standardpaket sollen vier zusätzliche Frontflügel-Komponenten zur Verfügung gestellt werden. Die neuen Teile sollen für eine bessere Aerodynamik und ein wenig mehr Abtrieb sorgen. Pläne, die Entwicklung des Chassis und der Aerodynamik zu öffnen, gibt es laut der IndyCar-Serie nicht.

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