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Desaströser Penske-Auftakt: Fahrer sprechen von Eintagsfliege

Für Penske ging der IndyCar-Saisonauftakt 2018 in St. Petersburg gründlich in die Hose - Simon Pagenaud und Josef Newgarden kündigen aber bereits Revanche an

Reifenschaden: Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet

Reifenschaden: Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet

Michael L. Levitt / Motorsport Images

Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet
Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Will Power, Team Penske Chevrolet
Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet
Will Power, Team Penske Chevrolet, Marco Andretti, Herta - Andretti Autosport Honda
Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet
Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet
Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Will Power, Team Penske Chevrolet

Das erste Rennen der neuen IndyCar-Ära produzierte eine Reihe von Gewinnern, aber auch einige Verlierer, die größtenteils aus dem etablierten Lager kommen. Allen voran Penske: Das Team, das von 15 Ausgaben des St. Petersburg Grand Prix bislang acht gewonnen hat, kam beim Saisonauftakt überhaupt nicht in die Gänge. Während Will Power sich bereits gleich beim Start ins eigene Fleisch schnitt und am Ende Zehnter wurde, erlebten auch Josef Newgarden und Simon Pagenaud einen äußerst turbulenten Nachmittag.

Newgarden hatte nach seinem Aus in Q1 einen Rückschlag durch einen Reifenschaden in Runde 40. Bis dahin hatte er sich bereits in die Top 10 vorgearbeitet. Der Reifenschaden resultierte aus einer Berührung mit Jack Harvey. "Ein unsauberer siebter Platz" resümiert er im Ziel. Er war damit bester Chevrolet-Pilot.

"Wir hatten ein sehr gutes Paket, aber konnten leider nichts draus machen", sagt der amtierende Meister weiter. "Wir mussten nur den ganzen Tag lang aufholen. Unsere Spriteffizienz war nicht gut und der Reifenschaden hat natürlich nicht geholfen. Aber wenn heute ein paar Dinge etwas anders gelaufen wären, wäre ein Podium drin gewesen." Newgarden ist sich dabei sicher, dass Penske kein generelles Problem mit dem neuen Aerokit habe.

Auch Pagenaud glaubt nicht, dass mit Penske nicht mehr zu rechnen wäre: "Ganz ehrlich, das war eine Eintagsfliege. Ich denke, dass wir die Pace hatten. Wir hatten nur alle unterschiedliche Probleme." Beim Franzosen war es neben chronischem Untersteuern ein defekter Schlagschrauber, der ihn hoffnungslos zurückwarf. Er konnte sich nach dem Problem in Runde 22 nie wieder in Szene setzen und beendete das Rennen auf Position 13. "Ich hätte mehr Reifenverschleiß erwartet, was uns geholfen hätte. Aber der hat sich nie eingestellt", berichtet der Meister von 2016.

Will Power sieht die Schuld zu einem Teil beim neuen Aerokit: "Wenn man einen Fehler macht, wird man dafür gnadenlos bestraft. So ist das bei der Kombination aus einem Einheitsfahrzeug und sehr guten Mitbewerbern. Ich denke, niemand ist mit der Erwartung hierher gekommen, den anderen den Hintern zu versohlen. Wir wussten aufgrund der Testfahrten und der Tatsache, dass es ein Spec-Fahrzeug ist, dass es schwierig werden würde." Penske ist wenig begeistert von der Tatsache, dass es keinen aerodynamischen Entwicklungsspielraum mehr gibt (mehr dazu in den nächsten Tagen).

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