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Die IndyCar-Woche: McLaughlins US-Debüt droht sich zu verzögern

Mai-Termin wurde ohnehin abgeblasen, aber auch neuen Juli-Termin für Rundkurs-Rennen in Indianapolis wird Scott McLaughlin wohl nicht wahrnehmen können

Ohne die Coronavirus-Pandemie wäre am vergangenen Samstag der Grand Prix von Indianapolis über die Bühne gegangen. Und bei dieser Gelegenheit hätte der zweimalige und amtierende Supercars-Champion Scott McLaughlin sein Renndebüt in der IndyCar-Serie gegeben. So sahen es die Pläne des Penske-Teams vor und dank des starken Eindrucks, den McLaughlin bei zwei Texas-Tests im Februar im #2 Penske-Chevrolet hinterlassen hatte, war alles angerichtet.

Die Ausbreitung des Coronavirus und die damit verbundenen Folgen machten dem Plan freilich einen Strich durch die Rechnung. Den Grand Prix von Indianapolis hat man vom 9. Mai auf den 4. Juli verschoben. Dieser Termin wäre für McLaughlin theoretisch möglich gewesen, weil im ursprünglichen Supercars-Kalender für eben dieses Wochenende kein Rennen angesetzt war.

Da jedoch auch die Supercars-Serie genau wie die IndyCar-Serie und alle anderen Rennserien weltweit ihren 2020er-Kalender umfangreich umgestalten muss, droht sich McLaughlins IndyCar-Debüt noch länger als nur zwei Monate zu verzögern. Inzwischen nämlich gilt es als denkbar, dass die Supercars-Serie an eben diesem ersten Juli-Wochenende in Eastern Creek ihre seit März unterbrochene Saison fortsetzen wird.

Scott McLaughlin

Seine Supercars-Verpflichtungen drohen McLaughlins IndyCar-Plan zu durchkreuzen

Foto: Motorsport Images

Verabschiedet ist dieser Plan noch nicht, aber gemäß aktueller Informationen aus Australien droht nach den bereits abgesagten oder verschobenen Rennwochenenden in Melbourne, Symmons Plains, Hampton Downs und Barbagallo auch den beiden ursprünglich für Juni geplant gewesenen Rennwochenenden in Winton und Townsville eine Verschiebung oder Absage.

Die konkreten Pläne für die Wiederaufnahme der Supercars-Saison wollen die Verantwortlichen der australischen Tourenwagen-Rennserie Ende dieser Woche vorstellen. Als bislang einziges Rennwochenende war Ende Februar der Saisonauftakt in Adelaide planmäßig über die Bühne gegangen. McLaughlin beendete die beiden dortigen Läufe auf P2 und P1 und ist mangels weiterer Rennen seither Tabellenführer.

Die Supercars-Saison 2020 wird McLaughlin gemäß Vertrag mit dem DJR Team Penske zu Ende fahren, wobei er seinen dritten Titelgewinn nach 2018 und 2019 anpeilt. Für 2021 rechnet sich der Neuseeländer gute Chancen aus, auf Vollzeitbasis in die IndyCar-Serie zu wechseln. Sein vorgezogenes Debüt in der US-Formelserie muss er aber wohl vertagen. Unter Umständen lässt es sich 2020 überhaupt nicht realisieren. Mehr Klarheit wird es geben, wenn der veränderte Supercars-Kalender vorliegt.

Es könnte sein, dass sich McLaughlin damit trösten muss, die inoffizielle Gesamtwertung der IndyCar iRacing Challenge gewonnen zu haben. Bei der am 2. Mai kontrovers zu Ende gegangenen Sim-Racing-Tournee der IndyCar-Serie wurde kein offizieller Titel vergeben. Anhand der inoffiziellen Gesamtwertung der sechs E-Sport-Rennen aber wäre McLaughlin der Champion gewesen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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