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Die IndyCar-Woche: Yamamoto sagt ab, Gerüchte über neue Regeln

Die IndyCar-Saison 2020 wirft ihre Schatten voraus und es gibt schon jetzt einige Gerüchte über Anpassungen am Regelwerk - Naoki Yamamoto sagt der IndyCar ab

Im neuen Jahr gibt es bereits erste Entwicklungen für die IndyCar-Saison 2020. Neben der Absage von Naoki Yamamoto, Honda in der amerikanischen Formelserie zu repräsentieren, soll es einige neue Regeln geben, die in der kommenden Saison gelten sollen. Hier gibt es die Zusammenfassung aller wichtigen Neuigkeiten.

Yamamoto ist im Jahr 2019 mit seinem Formel-1-Training für Toro Rosso aufgefallen. Der Japaner wird aber weiterhin nur in der Super Formula und Super GT in seiner Heimat an den Start gehen. Er findet die Ovale in der IndyCar-Serie für "zu gefährlich", weshalb er keinen Start in den USA erwägt, um Honda dort zu repräsentieren. "Würde nur auf Rund- und Straßenkursen gefahren werden, würde ich dort starten", so Yamamoto.

Laut 'Racer.com' wird IndyCar im Jahr 2020 versuchen, das Feld in Gelbphasen schneller zu sortieren. In Portland musste die Rennleitung das Safety-Car lange auf der Strecke halten, um Videos zu sichten und die richtige Re-start-Reihenfolge zu finden.

Um diesen Prozess zu beschleunigen, soll ab der Saison 2020 die letzte Zeitmschleife zur Sortierung des Feldes hinzugezogen werden. Autos, die aufgrund des Unfalls anhalten mussten, müssen weiterhin von hinten starten.

Wie 'Racer.com' berichtet, wird es auch eine Änderung beim Push-to-Pass-System geben. Der Fahrer hat im Auto keine Live-Daten über die Verwendung des Boosts durch die Rivalen. Die Rennstrategen an der Box hatten diese Informationen aber zur Verfügung und konnten ihrem Fahrer in wichtigen Szenen unterstützen.

Bei einer normalen Nutzung des Systems sollen den Strategen an der Box die Informationen erst mit dem Abschluss der aktuellen Runde zur Verfügung gestellt werden - also nicht mehr in Echtzeit. So soll eine Reaktion von den Kommandoständen ausbleiben und die Entscheidung über die Nutzung von Push-to-Pass allein beim Fahrer liegen.

'Racer.com' will außerdem erfahren haben, dass die Regeln bei einer roten Flagge geändert werden sollen. Bisher konnte ein Team nicht vom Rennen ausgeschlossen werden, wenn unter Rot-Bedingungen illegal am Auto gearbeitet wurde. In Pocono nutzten einige Teams diese Lücke im Regelwerk und nahmen lieber die Strafe von einer Rückversetzung von zwei Runden in Kauf.

Ab der Saison 2020 sollen die Teams gezwungen werden, mit Reparaturen zu warten, bis die roten Flaggen aufgehoben wurden - notfalls auch mit der Androhung und Durchsetzung einer endgültigen Disqualifikation.

Brandaktuell: Der Kauf der IndyCar-Serie, des Indianapolis Motor Speedways und IMS Productions ist abgeschlossen. Roger Penske sagt: "Wir wollen die Tradition von Indianapolis und der IndyCar-Serie fortführen. Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, haben wir in den vergangenen Monaten eng mit den Mitarbeitern der IndyCar-Serie, des Indianapolis Motor Speedway und IMS Productions zusammengearbeitet. Wir sind bereit, loszulegen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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