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Ed Carpenter: Formel-1-Aussteiger für 2021 nicht erste Wahl für ihn

IndyCar-Teambesitzer Ed Carpenter gibt zu, dass er 2021 lieber mit Conor Daly weitermachen würde als einen Rookie aus F1 oder deren Umfeld zu verpflichten

Während der Niederländer Rinus VeeKay bei Ed Carpenter Racing auch für die IndyCar-Saison 2021 bestätigt ist und im Jahr nach seiner erfolgreichen Rookie-Saison abermals auf Vollzeitbasis den Carpenter-Chevrolet mit der Startnummer 21 pilotieren wird, ist das zweite Auto des Teams noch nicht vollständig besetzt.

Teambesitzer Ed Carpenter wird im Carpenter-Chevrolet mit der Startnummer 20 wie gewohnt nur die Ovalrennen fahren. Davon gibt es im IndyCar-Kalender 2021 aber nur noch deren vier. Die übrigen 13 Rennen sind auf permanenten Rundkursen oder Stadtkursen angesetzt. Für eben dieses Programm abseits der Ovale sucht Carpenter derzeit noch einen Fahrer.

Zwar gibt es in der Formel 1 und Formel 2 eine ganze Reihe von Piloten, die noch nicht wissen, wo sie 2021 fahren werden. Carpenter aber gibt zu, dass Leute vom Schlage eines Nico Hülkenberg, Daniil Kwjat oder auch Callum Ilott nicht die erste Wahl für ihn sind.

Weitere Zusammenarbeit mit Daly wäre ideal für Carpenter

"Ich wünsche mir Kontinuität. Bei uns gab es während der vergangenen vier Jahre ziemlich viele Veränderungen. Ich finde es wichtig, dass wir jetzt mal zur Ruhe kommen", sagt Carpenter im Gespräch mit 'Motorsport.com' und macht damit klar, dass er am liebsten wieder Conor Daly ins Cockpit setzen würde.

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In der IndyCar-Saison 2020 fuhr Daly die Rundkursrennen im #20 Carpenter-Chevrolet, das Indy 500 in einem dritten Auto des Teams (Startnummer 47), die übrigen Ovalrennen aber für das Carlin-Team. Kurios: Bei seinem fünf Rennen für Carlin fuhr Daly viermal in die Top 10. Bei seinen neun Rennen für Carpenter gelang ihm das kein einziges Mal. Dennoch hält der Teambesitzer große Stücke auf den 28-Jährigen, was nicht zuletzt auch an dessen Sponsorengeldern liegt.

Conor Daly

2020 fuhr Conor Daly zehn der 14 Saisonrennen für das Carpenter-Team

Foto: Motorsport Images

"Unsere Hoffnung ist es, dass wir nicht nur Conor, sondern auch die U.S. Air Force für nächstes Jahr behalten können", sagt Carpenter, merkt aber an, dass derzeit noch nichts unterschrieben ist: "Wir arbeiten noch daran. Die ganze Sache ist noch in Bewegung. Hoffentlich können wir bald positive Neuigkeiten vermelden. Hoffentlich wird das Programm mindestens so aussehen wie voriges Jahr."

Das heißt, im Idealfall würde Daly sogar die komplette Saison 2021 für Ed Carpenter Racing fahren, das Team damit auf drei Autos aufgestockt werden und der Boss für die Rundstreckenrennen in seinem Auto nach einem anderen Fahrer Ausschau halten. In Richtung Formel 1 und Formel 2 blickt er dabei aber nicht.

Außerhalb der IndyCar-Szene diesmal gar nicht geschaut

"Ich bin mir bewusst, dass es gute Formel-1-Piloten gibt, die verfügbar sind. Ich habe aber im Unterschied zu anderen Jahren diesmal nicht außerhalb der IndyCar-Szene geschaut, denn mir gefällt, was wir haben", so Carpenter.

Abgesehen von den bereits erwähnten Hülkenberg, Kwjat und Ilott wurden vorübergehend auch Sergio Perez sowie Kevin Magnussen und Romain Grosjean mit einem Wechsel in die IndyCar-Serie in Verbindung gebracht.

Perez aber hat zu Beginn dieser Woche verkündet, dass er inzwischen soweit ist, lieber ein Jahr Rennpause einzulegen als außerhalb der Formel 1 zu fahren. Magnussen wurde am Donnerstag als Ganassi-Neuzugang bestätigt, allerdings nicht für die IndyCar-, sondern für die IMSA-Serie. Und Grosjean wird nach seinem kolossalen Unfall beim Grand Prix von Bahrain zunächst mit seiner Familie besprechen, ob IndyCar überhaupt noch in Frage kommt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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