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Ericsson: Sim-Racing-Rivalitäten könnten bei echten Rennen weitergehen

Ganassi-Neuzugang Marcus Ericsson wäre nicht überrascht, wenn sich in der IndyCar-Saison 2020 die Fehden der E-Sport-Tournee fortsetzen

Während von März bis Mai alle sieben für diesen Zeitraum geplant gewesenen IndyCar-Rennen entweder komplett abgesagt oder auf einen späteren Zeitpunkt im Jahr verschoben wurden, trug die US-Formelrennserie zur Überbrückung sechs E-Sport-Rennen der sogenannten IndyCar iRacing Challenge aus.

Dabei ging es insbesondere beim Finale auf dem virtuellen Indianapolis-Oval kontrovers zur Sache. Die Fehde zwischen Indy-500-Sieger Simon Pagenaud und Formel-1-Pilot Lando Norris war nur eine von mehreren.

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Santino Ferrucci zog sich den Zorn von Oliver Askew zu. Der wiederum hatte sich bei den vorherigen E-Sport-Rennen gleich bei mehreren seiner IndyCar-Kollegen unbeliebt gemacht.

Auch Marcus Ericsson war in den einen oder anderen virtuellen Zwischenfall verwickelt. Und der Schwede, der im Winter von Schmidt Peterson Motorsports zu Chip Ganassi Racing gewechselt hat, kann sich vorstellen, dass die Sim-Racing-Rivalitäten eine Fortsetzung in der realen Welt finden.

"Ich glaube, einige der Rivalitäten, die sich mit iRacing ergeben haben, könnten weitergehen", sagt Ericsson im Gespräch mit 'Motorsport.com' und merkt aus seiner Sicht an: "Das dürfte lustig werden."

E-Sport: IndyCar iRacing Challenge

Lando Norris, der F1 fährt, dürfte so schnell nicht wieder auf Simon Pagenaud treffen

Foto: McLaren

"Es ist schon witzig", so Ericsson, "denn iRacing fing eigentlich an als etwas, was wir an den Wochenenden zum Spaß machten. Dann aber hat es sich zu einer richtig richtig ernsthaften Sache gewandelt."

"Alle Teams waren mit ihren Ingenieuren und Spottern und so weiter dabei und die Fahrer haben stundenlang [im Simulator] trainiert", so der neue Teamkollege von Scott Dixon und Felix Rosenqvist.

Marcus Ericsson

Ericssons reales IndyCar für 2020: Der #8 Ganassi-Honda mit Aeroscreen

Foto: Motorsport Images

Überrascht ist Ericsson von der von ihm beschriebenen Entwicklung aber nicht. "Das kommt halt dabei heraus, wenn man Profi-Rennfahrer etwas anderes machen lässt", bemerkt der von 2014 bis 2018 in der Formel 1 angetretene Skandinavier und kommt zum Schluss: "Wir alle wollen gewinnen, selbst wenn es sich nur um ein Spiel handelt. Was auch immer es ist, wir alle sind Wettkampftypen."

Weitere Informationen zum Thema E-Sport und Sim-Racing gibt es bei Motorsport Games.

Mit Bildmaterial von IndyCar Series.

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