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"Erwartungen übertroffen": Jimmie Johnsons erster IndyCar-Test

Unter den Augen von Scott Dixon hat NASCAR-Star Jimmie Johnson im Ganassi-Honda von Felix Rosenqvist in Indianapolis seine ersten IndyCar-Runden gedreht

Im dritten Anlauf hat es für Jimmie Johnson endlich sollen sein: Auf dem Infield-Rundkurs des Indianapolis Motor Speedway durfte der siebenmalige NASCAR-Champion am Dienstag über mehrere Stunden hinweg seinen ersten IndyCar-Test absolvieren.

Obwohl Johnson als Hendrick-Pilot in der NASCAR seit Jahrzehnten ein Chevrolet-Fahrer ist, fuhr er den Honda-getriebenen Ganassi-Dallara mit der Startnummer 10, der in der laufenden IndyCar-Saison 2020 von Felix Rosenqvist pilotiert wird.

Fotos: Jimmie Johnson testet IndyCar

Johnson, der seine Vollzeit-NASCAR-Karriere am Jahresende zum Abschluss bringen wird, kreuzte mit einem weißen Overall mit seinem eigenen JJ-Logo sowie einem neutralen weißen Helm an der Strecke auf.

 

Nach seinen ersten Runden im IndyCar-Cockpit ließ Johnson verlauten: "Es war immer mein Traum gewesen, IndyCar-Pilot zu werden. Letzten Endes habe ich eine andere Richtung eingeschlagen, die gut für mich aufgegangen ist. Das hier aber entfacht mein Feuer auf ein Neues."

Zur Bestätigung dieser Worte brachte Johnson mittels mehrerer Tweets und Storys auf seinen Social-Media-Accounts auf Twitter und Instagram zum Ausdruck, dass "der heutige Tag schon jetzt meine Erwartungen übertrifft". Rundenzeiten wurden offiziell nicht bekanntgegeben. Der Testtag läuft derzeit noch.

 

Als Ratgeber für Johnson vor Ort ist kein Geringerer als der fünfmalige IndyCar-Champion Scott Dixon, der die aktuelle Gesamtwertung nach seinen drei Siegen bei den ersten drei Saisonrennen 2020 überlegen anführt und auf dem besten Weg zu seinem sechsten IndyCar-Titel ist.

Dixon beließ es aber nicht dabei, Johnson von der Boxenmauer aus zu beobachten. Bei gemeinsamen Erkundungsrunden auf der Strecke (mit einem PKW) wurden "Bremspunkte gecheckt und Bereiche ausgemacht, wo es noch ein bisschen schneller geht", so Johnson.

 

Der dritte Anlauf eines IndyCar-Tests für Johnson war es deshalb, weil der erste (mit McLaren SP für April geplant gewesen) aufgrund der Coronavirus-Pandemie komplett abgesagt wurde. Der erste Anlauf eines Tests mit Ganassi hatte dann Anfang Juli verschoben werden müssen, weil Johnson selber positiv auf COVID-19 getestet wurde.

Seither hat der 44-jährige Kalifornier schon wieder drei NASCAR-Punkterennen plus das All-Star-Race bestritten. Verpasst hat er aufgrund seiner Coronainfektion nur ein einziges Rennen. Es handelte sich ausgerechnet um das Brickyard 400 in Indianapolis, das am selben Wochenende wie der von Dixon gewonnene Grand Prix von Indianapolis der IndyCar-Serie ausgetragen wurde.

Wie es für Johnson 2021 weitergeht, ist derzeit noch offen. Allerdings ist für ihn nun dank der Eindrücke vom Dienstag das eine oder andere IndyCar-Rennen mehr denn je nicht mehr auszuschließen. Auf den Geschmack gekommen ist der siebenmalige NASCAR-Champion jedenfalls und an interessierten IndyCar-Teams mangelt es ohnehin nicht.

 

Mit Bildmaterial von Jimmie Johnson.

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