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General-Motors-Entwicklungschef crasht Pace-Car in Einführungsrunde!

Unglaubliche Szenen auf der Belle Isle: Beim Start zum IndyCar-Sonntagsrennen in Detroit schrottet der General-Motors-Entwicklungschef persönlich eine Corvette ZR1.

Crash des Pace-Cars in Detroit (Screenshot)

Foto: YouTube screen grab

Crash des Pace-Cars in Detroit (Screenshot)
Crash des Pace-Cars in Detroit (Screenshot)
Crash des Pace-Cars in Detroit (Screenshot)

Das zweite IndyCar-Rennen des Wochenendes auf der Belle Isle in Detroit ist erst mit Verspätung gestartet. Der Grund dafür ist kurios: Das Pace-Car hatte in der Einführungsrunde einen Unfall ausgangs Kurve 2. Am Steuer saß niemand geringeres als Mark Reuss, der bei General Motors für den Bereich Forschung und Entwicklung zuständig ist.

Reus, dessen genaue Position "Executive Vice President of Global Product Development, Purchasing and Supply Chain" lautet, hatte ursprünglich die Ehre, das Feld der über 700 PS starken IndyCar-Boliden in die Einführungsrunde zu führen. Zum Glück blieb es bei einem arg angekratzten Ego, denn die Sicherheitssysteme der Corvette ZR1 funktionierten vorbildlich. Und wer den Schaden hat: Auf Wikipedia wurde sein etwas sperriger Jobtitel gleich um die Worte "and professional Pace Car Crasher" geändert, auf Deutsch: Professioneller Pace-Car-Zerstörer.

 

Das Rennen wurde mit 30 Minuten Verspätung doch noch gestartet. Es ist bereits das zweite Rennen der IndyCar-Serie auf der Belle Isle, nachdem es schon am Samstag einen Lauf gegeben hatte. Das Detroit-Wochenende, das nur eine Woche nach dem legendären Indianapolis 500 auf dem Programm steht, ist das einzige Rennwochenende, an dem die IndyCar-Serie zwei Läufe austrägt. Die Pole-Position hatte Ex-Formel-1-Pilot Alexander Rossi geholt.

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Es ist nicht das erste Mal, dass ein Safety-Car (beziehungsweise Pace-Car, wenn es in der Einführungsrunde zum Einsatz kommt) im Motorsport für einen Zwischenfall sorgt. Bekanntestes Beispiele aus jüngerer Zeit ist ein Vorfall bei einem Lauf zur damaligen Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) in Pau, als ein Safety-Car-Fahrer den Spitzenreiter aus dem Rennen riss. Aus diesem Grunde kommen in vielen europäischen Serien deshalb mittlerweile professionelle Fahrer als Safety-Car-Piloten zum Einsatz.

Auch in der IndyCar-Serie ist es nicht der erste Unfall eines Pace-Cars: 1971 kamen beim Indy 500 alle Beteiligten nur mit viel Glück mit dem Schrecken davon, als der Pace-Car-Fahrer beim Rennstart in der Boxengasse mit dem Feld auf der Rennstrecke beschleunigte, dann bei einer Vollbremsung die Kontrolle verlor und in einen LKW mit Fotografen krachte.

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