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"Große Erleichterung": Powers zweiter IndyCar-Titel nach langer Pechsträhne

Will Power erinnert sich nach seinem längst überfälligen zweiten IndyCar-Titel an die Worte von Ehefrau Liz, die in doppelter Hinsicht wegweisend waren

"Große Erleichterung": Powers zweiter IndyCar-Titel nach langer Pechsträhne

"Meine Frau sagte mir, dass ich den Rekord brechen werde und dass ich den Titel holen werde." Das waren die ersten Worte, die Will Power am Sonntag auf dem Laguna Seca Raceway in die TV-Mikrofone sprach, nachdem er seinen zweiten IndyCar-Titel unter Dach und Fach gebracht hatte.

Der erste Titel war dem Australier in der IndyCar-Saison 2014 gelungen. Schon damals fuhr er für das Penske-Team, für das er noch heute fährt. Zwischen den zwei Titelgewinnen und auch davor musste Power jede Menge Rückschläge einstecken. Am Sonntag aber hat für ihn alles gepasst. Fotos: Will Power beim IndyCar-Finale 2022 auf dem Laguna Seca Raceway

Den Grundstein für seinen zweiten IndyCar-Titel legte Power bereits am Samstag, als er sich im Qualifying auf dem Laguna Seca Raceway die Pole für das entscheidende letzte Rennen der Saison sicherte. Quasi nebenbei war es für Power die 68. Pole seiner IndyCar-Karriere und mit dieser hat er den Rekord von Mario Andretti übertroffen.

Das ist der Rekord, auf den Powers Ehefrau Liz schon vor Monaten ansprach. Denn das eingangs erwähnte Zitat rief sich Power nach dem Rennen in Erinnerung. Ausgesprochen wurde es von Liz Power "schon in der Winterpause", wie der Penske-Pilot anmerkt.

Will Power mit Ehefrau Liz und Sohn Beau

Will Power mit Ehefrau Liz und Sohn Beau

Foto: Motorsport Images

Und auch der zweite Teil von Liz Powers Vorahnung wurde am Laguna-Seca-Wochenende Realität, nämlich der zweite IndyCar-Titel ihres Mannes, acht Jahre nach dem ersten. "Das, was sie mir sagte, hat mir so viel Selbstvertrauen gegeben. Und das zeigt nur, wie sehr ich ihr und ihrem Gefühl vertraue", so Power als nun (endlich) zweimaliger IndyCar-Champion.

Im Verlauf der 95 Rennrunden am Sonntag lief es für Power nicht immer optimal. Beim zweiten Boxenstopp hatte seine Penske-Crew den Frontflügel flacher gestellt. Es war eine Entscheidung, die der Australier im Cockpit alsbald bereute. "Mann, ich hatte wirklich zu kämpfen. Ich war am Limit", so Power.

Umso größer die Erleichterung, dass er den Titel mit 16 Punkten Vorsprung auf Penske-Teamkollege Josef Newgarden unter Dach und Fach gebracht hat. "Es ist eine große Erleichterung, das geschafft zu haben", bekennt der 41-jährige Australier.

Newgarden hatte es sich im Titelkampf selber schwer gemacht. Im Qualifying am Samstag hatte er sich im Q1-Segment in der berühmt-berüchtigten Corkscrew-Passage gedreht und damit eine Rotphase ausgelöst. Daraufhin wurden ihm die Rundenzeiten gestrichen und er verpasste den Einzug ins Q2.

Vom 25. Startplatz - und damit aus der letzten Startreihe - kämpfte sich Newgarden im Rennen bis auf den zweiten Platz nach vorn. Wenngleich er das Rennen vor Power abgeschlossen hat, fehlen ihm unterm Strich 16 Punkte auf seinen Penske-Teamkollegen.

Und das, obwohl Newgarden im Saisonverlauf fünf Rennen gewonnen hat, Power nur eines. Aber Power hat es neunmal auf das Podium geschafft, Newgarden abgesehen von seinen fünf Siegen nur noch mit P2 beim Finale.

Abgesehen von Newgarden hatten auch Scott McLaughlin im dritten Penske-Chevrolet sowie die Ganassi-Piloten Scott Dixon und Marcus Ericsson beim Finale noch Chancen auf den Titel. Newgarden aber war von den vier Power-Konkurrenten der stärkste.

Mit Bildmaterial von IndyCar Series.

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