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"Hatte keinen Spaß": Warum Max Chilton (fast) keine Ovale mehr fährt

Der frühere Formel-1-Pilot Max Chilton wird in der IndyCar-Saison 2020 für Carlin lediglich auf Straßenkursen fahren - mit einer Ausnahme beim Saisonhöhepunkt

Nachdem er 2019 die Qualifikation für das Indianapolis 500 verpasst hatte, verzichtete Max Chilton auf einen Start bei den folgenden vier Ovalrennen und fuhr nur noch auf Straßenkursen den Carlin-Chevrolet mit der Startnummer 59.

Und ähnlich sieht das Programm des ehemaligen Formel-1-Piloten bei Carlin auch 2020 aus. Bei den Rennen auf den Ovalen gibt der Brite das Auto ab - mit Ausnahme von Indianapolis. Der Grund dafür ist so einfach wie auf den ersten Blick vielleicht ungewöhnlich.

"Ich will da ganz ehrlich sein: Man muss Spaß haben im Leben, und bei Ovalrennen hatte ich keinen Spaß", gibt Chilton zu. "Ich habe es einige Jahre gemacht, habe dort gewonnen und stand kurz davor, das größte Rennen der Welt zu gewinnen. Aber Spaß gemacht hat es mir nicht."

Nach dem Ende seiner Formel-1-Karriere hatte Chilton 2015 bei den Indy Lights das Rennen auf dem Oval von Iowa gewonnen. 2017 führte er das Indy 500 für 50 Runden lang an - mehr als jeder andere Fahrer. Doch richtig warm mit den Ovalen wurde der heute 28-Jährige nicht.

Mit Ausnahme von Indianapolis. "Indy ist etwas besonderes. Das kann deine Karriere verändern", sagt Chilton. Doch nicht in erster Linie die Historie und Bedeutung des Rennens veranlasst ihn dort erneut an den Start zu gehen.

"Was mir dort besonders gefällt; Man wird nicht ins kalte Wasser geworfen. Man bereitet sich zwei Wochen lang darauf vor, kann es richtig methodisch angehen", so Chilton über die umfangreichen Trainingsmöglichkeiten vor dem Rennen. "Jeder Fahrer kann zwei Wochen lang trainieren."

Genau das fehlt ihm bei allen anderen Ovalrennen im Kalender. "Wenn man nach Pocono kommt, hat man eine Stunde Freies Training und dann geht es schon um alles. Darauf habe ich keine Lust mehr."

Mit Bildmaterial von LAT.

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