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Indianapolis GP 2019: Erste IndyCar-Pole für Felix Rosenqvist

Felix Rosenqvist meldet sich zurück: Der Rookie sichert sich die PÜole Position für den Indianapolis Grand Prix vor Scott Dixon und einer echten Überraschung

Meilenstein für Felix Rosenqvist (Ganassi-Honda): In seinem erst fünften IndyCar-Rennen hat der Schwede seine erste Pole-Position geholt. Im stark bewölkten Qualifying zum Indianapolis Grand Prix verwies der Ganassi-Pilot seinen Teamkollegen Scott Dixon auf die zweite Position. Sensationell Dritter wurde Jack Harvey (Meyer-Shank-Honda).

In der Q3-Session "Fast Six" brauchte Rosenqvist zunächst ein wenig Zeit. "Die ersten beiden Runden waren nicht gut, aber auf der dritten hatte ich ein gutes Gefühl", sagt der 27-Jährige. Ergebnis: 1:08.2785 Minuten und Pole. Dixon, der 19 Tausendstelsekunden langsamer war, konnte nur anerkennen: "Ein Höllentalent!" Er sicherte eine komplette erste Startreihe für Chip Ganassi Racing ab.

Die Sensation überhaupt war allerdings Jack Harvey, der sowohl in Q2 ("Fast Twelve") als auch in Q3 ("Fast Six") auf die dritte Position fuhr. "So langsam fügen sich alle Teile in diesem Team zusammen", strahlt der 26-Jährige, der 2015 das Indy-Lights-Rennen auf dem Rundkurs des Indianapolis Motor Speedway gewinnen konnte.

 

Colton Herta war noch in Q2 Schnellster mit der schnellsten Zeit des Tages (1:07.8887 Minuten), verpasste allerdings in der entscheidenden Session, diese Leistung noch einmal abzurufen. Der Austin-Sieger startet am Samstag von der vierten Position, gefolgt von der nächsten Überraschung, Ed Jones (Carpenter-Chevrolet). Chancenlos: Qualifying-Meister Will Power (Penske-Chevrolet), dem nur Rang sechs blieb.

Dahinter sortieren sich die Piloten ein, die die "Fast Six" verpasst haben, angeführt von Graham Rahal (RLL-Honda) und Simon Pagenaud (Penske-Chevrolet). Die beiden ehemaligen Formel-1-Piloten Marcus Ericsson (Schmidt-Peterson-Honda) und Sebastien Bourdais (Coyne-Honda) komplettieren die Top 10.

Drei Negativ-Sensationen in Q1

Bei so vielen Überraschungen in Q3 war klar, dass einige große Namen auf der Strecke blieben. So erwischte es diesmal in Q1 die Hochkaräter gleich im Dreierpack: Tabellenführer Josef Newgarden (Penske-Chevrolet; 13.), sein ärgster Meisterschaftsverfolger Alexander Rossi (Andretti-Honda; 17.) und Ryan Hunter-Reay (Andretti-Honda; 16.) schieden allesamt in der ersten Sitzung aus.

 

Sie können es auch nicht auf irgendwelche unvorhersehbaren Ereignisse schieben, denn in der ganzen Session gab es keine einzige Rote Flagge. Hunter-Reay war außerdem in beiden Freien Trainingssitzungen in den Top 10. Helio Castroneves, der für die beiden Indy-Rennen ins Penske-Cockpit zurückkehrt, führte in Q1 zwischenzeitlich seine Gruppe an, verschoss sein Pulver aber zu früh und wurde noch auf Rang 15 durchgereicht.

Für den Renntag sind äußerst widrige Bedingungen vorhergesagt: Es wird bei gerade einmal zehn Grad den ganzen Tag über regnen. Die Startreihenfolge sagt also nicht allzu viel aus.

Der Freitag beim Indianapolis Grand Prix sah auch die Einführung des IndyCar-Cockpitschutzes AFP (Advanced Frontal Protection), einem direkt vor dem Fahrer platzierten Aufsatz. Er befindet sich direkt vor dem sogenannten Wicker, der auf der Fahrzeugnase befestigten Finne.

Mit Bildmaterial von LAT.

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