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Trainingsbericht

Indy 500: Jones-Bestzeit, O'Ward-Crash und Abbruch an Tag 3

Bestzeit für Ed Jones in beiden Wertungen am dritten Indy-500-Trainingstag - Wilder Crash von Patricio O'Ward - Fernando Alonso fährt als einziger nicht

Dritter Trainingstag zu den 500 Meilen von Indianapolis und der dritte Crash: Nach Fernando Alonso und Felix Rosenqvist am Mittwoch, bekam am Donnerstag IndyCar-Rookie Patricio O'Ward (Carlin-Chevrolet) die harten Seiten des Indianapolis Motor Speedway zu spüren.

Fotos: Trainings zum 103. Indy 500

Ergebnis: 3. Trainingstag zum 103. Indy 500

Knapp eineinhalb Stunden nach Beginn des dritten Trainingstages rangierte O'Ward, der erst tags zuvor sein Rookie-Programm absolviert hat, auf P17 der Zeitenliste. In Turn 2 des 2,5-Meilen-Ovals verlor der 20-Jährige seinen Carlin-Boliden hinter Penske-Pilot Helio Castroneves fahrend aus der Kontrolle.

Nach Dreher und fast frontalem Einschlag in die äußere Streckenbegrenzung bekam O'Wards Auto Unterluft. Ein kompletter Überschlag wurde nicht zuletzt durch die von Dallara in den Unterboden eingearbeiteten Löcher vermieden.

 

Wie Alonso und Rosenqvist am Mittwoch, so kam auch O'Ward bei seinem Crash mit dem Schrecken davon. Unmittelbar nachdem er im streckeneigenen Medical-Center durchgecheckt wurde, gab der Mexikaner schon wieder fleißig Autogramme. Erst vor wenigen Tagen wurde O'Ward als neuestes Mitglied des Red-Bull-Nachwuchsprogramms präsentiert. Ein Wechsel in die Formel 1 ist für den Indy-Lights-Champion von 2018 somit für die Zukunft nicht gänzlich auszuschließen.

Ed Jones mit und ohne Windschatten der Schnellste

Tagesschnellster war am Donnerstag Ed Jones (Carpenter-Chevrolet) mit einer bereits früh in der Session im Windschatten gefahrenen Rundenzeit von 39,501 Sekunden (227,843 Meilen pro Stunde). An die vorherigen Tagesbestzeiten der Penske-Piloten Will Power (Dienstag) und Josef Newgarden (Mittwoch) kam Jones aber nicht heran. Dafür ließ er sich neben der Tagesbestzeit auch die schnellste Runde aller Piloten ohne die Unterstützung eines Windschattens gutschreiben.

Ed Jones hinterließ am Donnerstag den stärksten Eindruck

Ed Jones hinterließ am Donnerstag den stärksten Eindruck

Im Gegensatz zu den beiden Vortagen, als Windschattenfahren im Pulk an der Tagesordnung stand, gab es am dritten Trainingstag zahlreiche Runden mit wenigen oder sogar nur einem Auto zu sehen. Im Klassement der schnellsten Runden des Tages reihten sich hinter Ed Jones schließlich Takuma Sato (Rahal-Honda), Zach Veach (Andretti-Honda), Sebastien Bourdais (Coyne-Honda) und Colton Herta (Harding-Honda) ein.

Die Top 10 wurden abgerundet von Sage Karam (Dreyer/Reinbold-Chevrolet), Kyle Kaiser (Juncos-Chevrolet), Spencer Pigot (Carpenter-Chevrolet), Scott Dixon (Ganassi-Honda) und Simon Pagenaud (Penske-Chevrolet).

Fernando Alonso als einziger nicht auf der Strecke

In der Distanzwertung des Tages hatte Sage Karam mit 86 zurückgelegten Runden die Nase vorn. Die wenigsten Runden - nämlich keine einzige - wurden derweil für Fernando Alonso (McLaren-Chevrolet) notiert. Der Spanier, wie Rosenqvist am Vortag gecrasht, ging am Donnerstag aufgrund von technischen Problemen als einziger der 36 Piloten überhaupt nicht auf die Strecke.

Fernando Alonso

Fernando Alonso musste tatenlos zusehen, wie die Kollegen Runden ihre drehen

Foto: LAT

Nach dem frühen Crash von Patricio O'Ward gab es noch dreimal Gelb. Eine Streckeninspektion und ein Abschleppen des liegengebliebenen Coyne-Honda von Pippa Mann (27.) waren zunächst die Gründe.

Die vierte und letzte Gelbphase wurde eineinhalb Stunden vor dem geplanten Ende des Testtages ausgerufen, weil ein Gewitter über dem Indianapolis Motor Speedway hereinzog. Der Fahrbetrieb wurde kurz darauf vorzeitig eingestellt. Die Rote Flagge signalisierte den Abbruch des Trainingstages.

Auf dem Indy-500-Fahrplan steht nun der "Fast Friday" als der erste Trainingstag mit erhöhtem Ladedruck, bevor am Samstag und Sonntag im Qualifying ebenfalls mit dieser Konfiguration gefahren wird.

Mit Bildmaterial von LAT.

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