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Trainingsbericht

Indy 500: Power mit Bestzeit am ersten Trainingstag - Herta mit Dreher

Will Power fährt im Windschatten Tagesbestzeit zum Auftakt der Indy-500-Trainingswoche - Colton Herta mit Dreher - Fernando Alonso fällt auf P32 zurück

In drei Sessions unterteilt, aber nur in zwei Sessions gewertet: Der erste Trainingstag zur diesjährigen Auflage der 500 Meilen von Indianapolis verlief am Dienstag nicht ganz wie ursprünglich vorgesehen.

Grund dafür ist die Tatsache, dass man die beim Vortest am 24. April aufgrund von Regen verlorene Streckenzeit aufholen wollte. Daher gab es am Dienstag für alle 36 gemeldeten Piloten insgesamt fünf statt dreier gemeinsamer Stunden Trainingszeit: zwei Stunden am Vormittag und drei Stunden am Nachmittag.

Fotos: Trainings zum 103. Indy 500

Die am Vormittag gefahrenen Rundenzeiten flossen in das Tagesergebnis ein. Die dreistündige Nachmittagsession war somit vom Ergebnis her keine eigenständige. Lediglich die zwischengeschaltete zweistündige Rookie-Session wurde separat gewertet. Sie sah nur sieben Teilnehmer, weil die schon beim Vortest gefahrenen Rookies und Rückkehrer in dieser Session nicht antraten.

Colton Herta mit Dreher

Im Gesamtklassement des Tages wird Will Power (Penske-Chevrolet) an der Spitze notiert. Der Indy-500-Vorjahressieger markierte in der von ausgiebigem Windschattenfahren geprägten Nachmittagssession eine Zeit von 39,174 Sekunden (229,745) und war damit 0,187 Sekunden schneller als es Ed Carpenter (Carpenter-Chevrolet) am Vormittag gewesen war.

Nur 0,007 Sekunden langsamer als Power und damit auf P2: Penske-Teamkollege und Indianapolis-Grand-Prix-Sieger Simon Pagenaud (Penske-Chevrolet). Abgerundet wurden die Top 5 von Ed Carpenter, Helio Castroneves (Penske-Chevrolet) und Colton Herta (Harding-Honda) mit ihren Vormittagszeiten.

Herta legte am Nachmittag eine gute halbe Stunde vor Schluss ausgangs der Boxengasse einen Dreher hin und sorgte damit für die einzige Unterbrechung des Tages, die nicht auf Kleinteile oder eine routinemäßige Inspektion der Strecke zurückzuführen war.

 

Die Top 10 wurden vervollständigt von Sebastien Bourdais (Coyne-Honda), Zach Veach (Andretti-Honda), Alexander Rossi (Andretti-Honda), Marco Andretti (Herta/Andretti-Honda) und Ed Jones (Carpenter-Chevrolet). Während auch Bourdais mit seiner Vormittagszeit in Wertung ging, fuhren seine vier Verfolger ihre persönlich schnellsten Runden genau wie Power und Pagenaud am Nachmittag.

Ergebnis: 1. Trainingstag zum 103. Indy 500

Im Hinblick auf das Qualifying am Wochenende interessant: Die schnellste Runde des ersten Trainingstages ohne Unterstützung von Windschatten fuhr Ed Jones am Vormittag.

Nur eine Runde am Nachmittag: Alonso fällt auf P32 zurück

Fernando Alonso

Fernnando Alonso legte den Großteil seiner Runden am Vormittag zurück

Foto: IndyCar Series

Fernando Alonso (McLaren-Chevrolet) fügte seinen 49 Runden vom Vormittag nachmittags nur eine einzige weitere hinzu. Grund waren wie schon beim Vortest im April Elektrikprobleme. In der Zeitenliste rutschte Alonso vom 20. auf den 32. Platz ab. Unterm Strich waren im Verlauf des Tages alle 36 gemeldeten Piloten auf der Strecke.

Der nach Runden gerechnet fleißigste Fahrer der beiden Dienstagseinheiten für alle Teilnehmer ist Spencer Pigot (Carpenter-Chevrolet; 11.). Er umrundete das berühmte 2,5-Meilen-Oval in den fünf Stunden kombinierter Trainingszeit 128 Mal.

Auf Sponsorensuche: Kaiser führt Rookie-und-Rückkehrer-Session an

Zwischen der zweistündigen Vormittagssession, die von Ed Carpenter angeführt wurde, und der dreistündigen Nachmittagssession, in der Will Power die Tagesbestzeit fuhr, fand die zweistündige Session für Rookies und Rückkehrer statt.

Kyle Kaiser

Juncos Racing und Kyle Kaiser stehen in Indy plötzlich ohne Sponsoren da

Foto: IndyCar Series

In Reihen der nur sieben Teilnehmer dieser Session war Kyle Kaiser mit dem nach Rückzug zweier Sponsoren komplett in Weiß lackierten Juncos-Chevrolet der Schnellste. Derweil spulte der für 2019 auf Vollzeitbasis in die Formel 2 zurückgekehrte Jordan King (Rahal-Honda) nur in diesen zwei Stunden satte 82 Runden ab.

Am Mittwoch, Donnerstag und Freitag gibt es in Indianapolis drei ganztägige Freie Trainings über jeweils sieben Stunden. Am Samstag und Sonntag dann findet auf zwei Tage verteilt das Qualifying und damit der Kampf um die 33 Startplätze für die 103. Auflage des Indy 500 statt.

Mit Bildmaterial von IndyCar Series.

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