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Qualifyingbericht

Indy 500: Scott Dixon erobert die Pole um Haaresbreite

Scott Dixon setzt sich im Top-9-Shootout des Qualifying zum Indy 500 knapp durch und geht als Polesetter in 105. Auflage des "Greatest Spectacle in Racing"

Scott Dixon ist der Polesetter für die 105. Auflage der 500 Meilen von Indianapolis. Mit seinem Ganassi-Honda mit der Startnummer 9 ist dem sechsmaligen und amtierenden IndyCar-Champion im Top-9-Shootout am Sonntag ein Vier-Runden-Schnitt von 231,685 Meilen pro Stunde gelungen.

FOTOS: Trainings und Qualifying zum 105. Indy 500

Damit hat Dixon, der als letzter der neun Piloten auf die Strecke ging, seine acht Mitstreiter hinter sich gelassen. Aber den Zweitschnellsten - Colton Herta (Andretti-Honda) - hat er um gerade mal 0,030 Meilen pro Stunde hinter sich gelassen. In Sekunden umgerechnet fehlt Herta somit nach vier fliegenden Runden die Winzigkeit von 0,019 Sekunden!

ERGEBNIS: Qualifying zum 105. Indy 500, Top-9-Shootout

Für Dixon ist es die vierte Pole bei einem Indy 500 nach 2008, 2015 und 2017. Und so unglaublich es klingt: Seine Pole beim Indy 500 des Jahres 2017 war bislang auch Dixons letzte IndyCar-Pole überhaupt. Nun hat er vier Jahre später mit seiner vierten Indy-500-Pole wieder zugeschlagen. Abgesehen davon sind Dixons 231,685 Meilen pro Stunde auch die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit für eine Indy-500-Pole seit seiner eigenen im Jahr 2017.

"Das ist es, worum es in Indianapolis geht", strahlt Dixon und meint damit auch die Tatsache, dass in diesem Jahr anders als im Coronajahr 2020 wieder Zuschauer auf den Tribünen zugelassen sind. Beim Rennen am 30. Mai werden es bis zu 135.000 sein, denn zu 40 Prozent Kapazität öffnet das 2,5-Meilen-Oval dann die Tribünen.

Colton Herta

Colton Herta hat seine erste Indy-500-Pole um 0,019 Sekunden verpasst

Foto: Motorsport Images

Neben Polesetter Scott Dixon werden beim Rennen am kommenden Sonntag der knapp distanzierte Colton Herta sowie Rinus VeeKay (Carpenter-Chevrolet) aus der ersten Reihe starten. VeeKay konnte in Turn 1 seiner vierten Runden einen langen Drift gerade so abfangen. Ohne diesen hätte der Niederländer womöglich eine Chance auf die Pole gehabt. Andererseits hat er sich trotz der Schrecksekunde um zwei Positionen gegenüber Samstag gesteigert.

Für die zweite Startreihe hat sich VeeKays Boss Ed Carpenter im zweiten Carpenter-Chevrolet und im einzigen weiteren Chevrolet-getriebenen Auto im Top-9-Shootout qualifiziert. Neben Carpenter machen Tony Kanaan und Alex Palou (beide Ganassi-Honda) die zweite Reihe komplett. Palou saß in seinem über Nacht wiederaufgebautem Einsatzauto, das er beim Crash am Samstag beschädigt hatte. Aus der dritten Reihe fahren Ryan Hunter-Reay (Andretti-Honda), Helio Castroneves (Shank-Honda) und Marcus Ericsson (Ganassi-Honda) los.

Die vierte bis zehnte Startreihe wurde bereits am Samstag fest besetzt. Die elfte als die letzte Startreihe wurde im Last-Row-Shootout ermittelt, das am Sonntag dem Top-9-Shootout vorausging. Damit ist die 33-köpfige Startaufstellung für die 105. Auflage der 500 Meilen von Indianapolis komplett.

Bis zur Grünen Flagge zum Start der 200 Rennrunden am kommenden Sonntag, dem 30. Mai, gibt es nur noch zwei Freie Trainings über jeweils zwei Stunden. Eines findet noch am heutigen Sonntag statt. Am Freitag, dem sogenannten "Carb Day", gibt es dann noch das traditionelle Abschlusstraining.

Fotostrecke: Alle Sieger des Indy 500 seit der Premiere 1911:

1911: Ray Harroun
1912: Joe Dawson
1913: Jules Goux
1914: René Thomas
1915: Ralph DePalma
1916: Dario Resta
1919: Howdy Wilcox (1917 und 1918 kein Indy 500; Erster Weltkrieg)
1920: Gaston Chevrolet
1921: Tommy Milton
1922: Jimmy Murphy
1923: Tommy Milton
1924: Lora L. Corum und Joe Boyer
1925: Peter DePaolo
1926: Frank Lockhart
1927: George Souders
1928: Louis Meyer
1929: Ray Keech
1930: Billy Arnold
1931: Louis Schneider
1932: Fred Frame
1933: Louis Meyer
1934: Bill Cummings
1935: Kelly Petillo
1936: Louis Meyer
1937: Wilbur Shaw
1938: Floyd Roberts
1939: Wilbur Shaw
1940: Wilbur Shaw
1941: Floyd Davis und Mauri Rose
1946: George Robson  (1942 bis 1945 kein Indy 500; Zweiter Weltkrieg)
1947: Mauri Rose
1948: Mauri Rose
1949: Bill Holland
1950: Johnnie Parsons
1951: Lee Wallard
1952: Troy Ruttman
1953: Bill Vukovich
1954: Bill Vukovich
1955: Bob Sweikert
1956: Pat Flaherty
1957: Sam Hanks
1958: Jimmy Bryan
1959: Rodger Ward
1960: Jim Rathmann
1961: A.J. Foyt
1962: Rodger Ward
1963: Parnelli Jones
1964: A.J. Foyt
1965: Jim Clark
1966: Graham Hill
1967: A.J. Foyt
1968: Bobby Unser
1969: Mario Andretti
1970: Al Unser
1971: Al Unser
1972: Mark Donohue
1973: Gordon Johncock
1974: Johnny Rutherford
1975: Bobby Unser
1976: Johnny Rutherford
1977: A.J. Foyt
1978: Al Unser
1979: Rick Mears
1980: Johnny Rutherford
1981: Bobby Unser
1982: Gordon Johncock
1983: Tom Sneva
1984: Rick Mears
1985: Danny Sullivan
1986: Bobby Rahal
1987: Al Unser
1988: Rick Mears
1989: Emerson Fittipaldi
1990: Arie Luyendyk
1991: Rick Mears
1992: Al Unser Jr.
1993: Emerson Fittipaldi
1994: Al Unser Jr.
1995: Jacques Villeneuve
1996: Buddy Lazier
1997: Arie Luyendyk
1998: Eddie Cheever
1999: Kenny Bräck
2000: Juan Pablo Montoya
2001: Helio Castroneves
2002: Helio Castroneves
2003: Gil de Ferran
2004: Buddy Rice
2005: Dan Wheldon
2006: Sam Hornish Jr.
2007: Dario Franchitti
2008: Scott Dixon
2009: Helio Castroneves
2010: Dario Franchitti
2011: Dan Wheldon
2012: Dario Franchitti
2013: Tony Kanaan
2014: Ryan Hunter-Reay
2015: Juan Pablo Montoya
2016: Alexander Rossi
2017: Takuma Sato
2018: Will Power
2019: Simon Pagenaud
2020: Takuma Sato
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Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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