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Indy-500-Sieger Takuma Sato: "So kann es weitergehen"

Nach seinem historischen Triumph bei den 500 Meilen von Indianapolis, der ihm knapp 2,5 Millionen US-Dollar Preisgeld beschert hat, schwebt Takuma Sato auf Wolke 7.

1. Takuma Sato, Andretti Autosport, Honda, mit der Borg-Warner-Trophy

Foto: Scott R LePage / Motorsport Images

Sieg für Takuma Sato, Andretti Autosport, Honda
Takuma Sato, Andretti Autosport, Honda; Helio Castroneves, Team Penske, Chevrolet
1. Takuma Sato, Andretti Autosport, Honda
1. Takuma Sato, Andretti Autosport, Honda
1. Takuma Sato, Andretti Autosport, Honda
1. Takuma Sato, Andretti Autosport, Honda, mit Michael Andretti
1. Takuma Sato, Andretti Autosport, Honda
1. Takuma Sato, Andretti Autosport, Honda
1. Takuma Sato, Andretti Autosport, Honda
1. Takuma Sato, Andretti Autosport, Honda, mit Michael Andretti
1. Takuma Sato, Andretti Autosport, Honda
1. Takuma Sato, Andretti Autosport, Honda, mit Michael Andretti
1. Takuma Sato, Andretti Autosport, Honda, mit der Borg-Warner-Trophy
1. Takuma Sato, Andretti Autosport, Honda

Takuma Sato hat am Sonntag in Indianapolis Geschichte geschrieben. Mit seinem Triumph bei der 101. Auflage des Indy 500 hat sich der Japaner in Diensten von Andretti Autosport zum 1. japanischen Sieger des Indy 500 gemacht.

Der bislang größte Triumph in Satos Rennfahrerkarriere kam nach spannendem Duell mit dem dreimaligen Indy-500-Sieger Helio Castroneves in der Schlussphase zustande. Für Sato markiert der Indy-500-Sieg den 2. Sieg seiner IndyCar-Karriere nach Long Beach 2013 und den ersten Ovalsieg.

Beim traditionellen Sieger-Fotoshooting am Montag auf der berühmten Start/Ziel-Linie aus Ziegelsteinen brachte Sato mit Teambesitzer Michael Andretti sowie weiteren Teammitgliedern und deren Familien mal eben 2 Stunden zu.

"Jeder ist so glücklich", freute sich Sato, um anzumerken: "Ich habe gefühlt hunderttausende E-Mails und Glückwünsche erhalten. Es hört einfach nicht auf. Ich muss zugeben, dass das der schönste Teil ist. So kann es weitergehen."

Bildergalerie: Indy-500-Sieger Takuma Sato

Über Nachwuchsformeln in Japan und Europa hatte Sato zu Beginn des Jahrtausends den Weg in die Formel 1 gefunden. Sein Debüt gab er in der Saison 2002 für Jordan.

Von 2003 bis 2005 fuhr Sato für BAR und holte beim Grand Prix der USA 2004 in Indianapolis seinen einzigen Podestplatz. Von 2006 bis 2008 ging Sato für Super Aguri an den Start. Während seiner insgesamt 90 Formel-1-Rennen hatte der Japaner stets Honda-Power im Heck.

Revanche für Indy-Drama 2012

Auch in der IndyCar-Serie, wo Sato seit 2010 fährt, ist er stets ein Honda-Fahrer gewesen. Nach 2 Jahren für KV Racing, das inzwischen nicht mehr existente Team von Kevin Kalkhoven und Jimmy Vasser, wechselte Sato zur Saison 2012 ins Team von Bobby Rahal.

Als Rahal-Pilot schrammte Sato ganz knapp am Sieg beim Indy 500 des Jahres 2012 vorbei. Im Duell mit dem damals amtierenden IndyCar-Champion Dario Franchitti setzte Sato seinen Rahal-Honda in der letzten Runde in die Mauer. Franchitti gewann das Indy 500 zum 3. Mal.

Von 2013 bis 2016 fuhr Sato für das Team von Indy-Legende A.J. Foyt. Für diesen Rennstall erzielte er in Long Beach 2013 seinen Premierensieg. Weil A.J. Foyt Racing aber im Winter 2016/2017 von Honda- auf Chevrolet-Power umgesattelt hat, kehrte Sato dem Team den Rücken und dockte bei Andretti Autosport an.

Lob von Michael Andretti

Nach zuvor äußerst blassen Auftritten bei den ersten 5 Saisonrennen 2017 platzte der Knoten für Sato ausgerechnet beim Saisonhöhepunkt. Einer der ersten Gratulanten war übrigens A.J. Foyt.

Satos aktueller Boss Michael Andretti ist voll des Lobes für den Japaner. "Keine Frage, wir hatten den richtigen Fahrer im Auto sitzen. Er fuhr ein erstklassiges Rennen. Ich habe ihn genau beobachtet", so Andretti, dessen Hauptaufgabe während des Indy 500 aber die Rennstrategie für Fernando Alonso war.

Nachdem Alonso 20 Runden vor Schluss mit Motorschaden ausgefallen war, konnte sich Andretti voll und ganz auf Sato konzentrieren. "Er hat in diesem Rennen viel Geduld bewiesen, aber als es darauf ankam, war er voll da", lobt der Teambesitzer, für den es bereits der 4. Indy-500-Sieg ist. Als Fahrer hatte Michael Andretti das Indy 500 nie gewonnen.

Während Fernando Alonso nach Startplatz 5, 27 Führungsrunden und Ausfall noch 305.800 US-Dollar Preisgeld eingestrichen hat, ist Sato auch finanziell der große Abräumer des 101. Indy 500. Für seinen Sieg, der vom 4. Startplatz nach 17 Führungsrunden zustande kam, hat der Japaner satte 2,458 Millionen US-Dollar kassiert.

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