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Trainingsbericht

Indy 500: Simon Pagenaud am ersten Trainingstag Spitze

Simon Pagenaud (Penske-Chevrolet) holt die erste Tagesbestzeit der Trainingswoche für die 500 Meilen von Indianapolis 2018 - Wetter sorgt für Unterbrechung.

Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet

Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet

Phillip Abbott / Motorsport Images

Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Helio Castroneves, Team Penske Chevrolet
Ed Carpenter, Ed Carpenter Racing Chevrolet
Jay Howard, Schmidt Peterson Motorsports Honda
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Honda
Marco Andretti, Herta - Andretti Autosport Honda
Sage Karam, Dreyer & Reinbold Racing Chevrolet
Charlie Kimball, Carlin Chevrolet
Gabby Chaves, Harding Racing Chevrolet
Zach Veach, Andretti Autosport Honda
Danica Patrick, Ed Carpenter Racing Chevrolet
Danica Patrick, GoDaddy Chevrolet
Zach Claman de Melo, Dale Coyne Racing Honda
Flagge: Indianapolis Motor Speedway
Logo: Indianapolis Motor Speedway
Sonnenaufgang am Indianapolis Motor Speedway

Es ist soweit. Im IndyCar-Rennkalender 2018 steht in Form des Indy 500 das absolute Highlight an. In der langen Geschichte des Rennens ist es in diesem Jahr bereits die 102. Auflage. Zwar geht das Indy 500 selbst traditionell erst am letzten Mai-Sonntag über die Bühne, aber Trainingsauftakt war bereits am Dienstag.

Fotos: Trainings zum Indy 500

Ergebnisse: Trainings zum Indy 500

Anhand der Ergebnisse der jüngeren Vergangenheit scheint das Team von Michael Andretti so etwas wie eine Favoritenrolle innezuhaben, stellte man doch in den vergangenen vier Jahren dreimal den Indy-500-Sieger. In diesem Jahr allerdings gibt es erstmals seit 2014 wieder eine einheitliche Aerodynamik für alle Teams. Die Hersteller-Aerokits, die von 2015 bis 2017 eingesetzt wurden, hat man im Winter abgeschafft.

Dreigeteilter erster Trainingstag

Was das Handling mit der 2018er Einheits-Aerodynamik auf dem Indianapolis Motor Speedway betrifft, durften sich die Piloten bereits bei Testfahrten vor zwei Wochen einen ersten Eindruck verschaffen. So richtig ins Detail geht es mit der (mechanischen) Setup-Arbeit und vor allem dem Fahrern im Pulk aber in der nun angebrochenen Trainingswoche. Bis einschließlich Freitag wird in Indianapolis - sofern das Wetter mitspielt - jeden Tag sieben Stunden lang trainiert.

Beim Trainingsauftakt am Dienstag spielte das Wetter nicht immer mit. Vom Ablauf her war dieser erste Trainingstag im Unterschied zu den kommenden Tagen dreigeteilt. Am Vormittag gingen zunächst die IndyCar-Stammfahrer für zwei Stunden auf die Strecke. Anschließend waren zwei Stunden lang die Rookies und die sogenannten "Refresher" (Fahrer ohne Stammcockpit 2018 oder 2017) dran, sofern sie nicht schon vor zwei Wochen beim Test fuhren. Die letzten drei Stunden des ersten Trainingstages standen dann allen Piloten zur Verfügung.

Drohendes Gewitter sorgt für Unterbrechung

Am Nachmittag aber hatten vorübergehend nicht die IndyCar-Piloten, sondern die Wetterlage den Indianapolis Motor Speedway im Griff. Aufgrund eines drohenden Gewitters, das letztlich doch knapp vorbeizog, wurde der Fahrbetrieb aus Sicherheitsgründen für 45 Minuten unterbrochen. Anschließend wurde für etwas mehr als eine Stunde nochmals gefahren.

Die Tagesbestzeit ging am Dienstag an Simon Pagenaud (Penske-Chevrolet) mit einer bereits am Vormittag mit Windschatten gefahrenen Rundenzeit von 39,861 Sekunden (225,787 Meilen pro Stunde). Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr, als es noch die Hersteller-Aerokits von Chevrolet und Honda gab, startete Marco Andretti mit Bestzeit von 39,764 Sekunden (226,338 Meilen pro Stunde) in die Trainingswoche zum 101. Indy 500. Die Pole-Position holte sich damals Scott Dixon mit einem Vier-Runden-Schnitt von 232,164 Meilen pro Stunde.

Hinter Pagenaud wurden die Top 5 des ersten Trainingstages 2018 abgerundet von Teilzeitstarter Helio Castroneves im vierten Penske-Chevrolet, Ed Carpenter (Carpenter-Chevrolet), Jay Howard im nur beim Indy 500 eingesetzten dritten Schmidt-Honda sowie Scott Dixon (Ganassi-Honda).

Danica Patrick startet ins letzte Rennwochenende

Kurz vor der wetterbedingten Unterbrechung hatte Marco Andretti (Herta/Andretti-Honda) die bis dato zweitschnellste Runde des Tages hingelegt: Unterm Strich schloss Andretti den Tag auf Rang sechs ab, gefolgt von Sage Karam (Dreyer/Reinbold-Chevrolet), Charlie Kimball (Carlin-Chevrolet), Gabby Chaves (Harding-Chevrolet) und Zach Veach (Andretti-Honda).

Mit Ausnahme des Tagesschnellsten Pagenaud fuhren die Top 10 des Tages ihre persönlich schnellste Runde am Nachmittag. Für die Bestwerte in Alleinfahrt, das heißt ohne den Windschatten eines vorausfahrenden Kollegen, waren am Vormittag Graham Rahal (Rahal-Honda) und am Nachmittag Ed Carpenter zuständig.

Danica Patrick startete mit Platz 18 am Nachmittag in den Fahrbetrieb für das letzte Rennen ihrer Karriere. Nachdem sie im Februar beim Daytona 500 im Premium-Chevrolet mit der Startnummer 7 ihren NASCAR-Ausstand gegeben hatte, steuert Patrick nun in Indianapolis den ebenso leuchtend grünen Carpenter-Chevrolet mit der Startnummer 13.

Neben der 45-minütigen Unterbrechung aufgrund der Wetterlage hielten sich weitere Unterbrechungen in Grenzen. So gab es lediglich eine weitere Gelbphase aufgrund eines kurzen Regenschauers und drei der üblichen Gelbphasen zur Inspektion der Strecke auf mögliche Kleinteile. Unfälle gab es am ersten Trainingstag keine.

Claman de Melo macht Teilnehmerfeld komplett

Eine Stunde vor dem Trainingsbeginn für die 102. Auflage des Indy 500 wurde am Dienstag auch der letzte der 35 Piloten im Teilnehmerfeld benannt: Zachary Claman de Melo ersetzt den verletzten Pietro Fittipaldi im Coyne-Honda mit der Startnummer 19 nun auch beim Saisonhöhepunkt, nachdem er am vergangenen Wochenende beim Grand Prix von Indianapolis sein bisher bestes Ergebnis (12.) eingefahren hat.

Für zwei der 35 Piloten wird das diesjährige Indy-500-Abenteuer bereits nach dem Qualifying am kommenden Sonntag zu Ende sein, denn das Starterfeld für das Rennen am darauffolgenden Sonntag umfasst traditionell 33 Piloten, verteilt auf 11 Startreihen. Mit Ausnahme von Matheus Leist (Foyt-Chevrolet) gingen am Dienstag alle anwesenden Piloten für mindestens eine Runde auf die Strecke.

Der zweite Trainingstag ist Mittwoch von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr Ortszeit (17:00 Uhr bis 0:00 Uhr MESZ).

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