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IndyCar 2016: Simon Pagenaud plädiert für Servolenkung

Mit den überarbeiteten Aero-Kits für die IndyCar-Saison 2016 ist laut Penske-Pilot Simon Pagenaud die Grenze der Belastbarkeit für die Fahrer erreicht.

Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet

Foto: Sonoma Raceway

Helio Castroneves, Team Penske Chevrolet
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Chevrolet
Max Chilton, Chip Ganassi Racing Chevrolet
Juan Pablo Montoya, Team Penske
Das neue IndyCar-Logo für 2016

Pagenaud war am Mittwoch einer von sechs Piloten, die den Chevrolet-Testtag in Sonoma bestritten. Neben dem Franzosen griffen auf dem nordkalifornischen Rundkurs auch Penske-Teamkollege Helio Castroneves sowie die komplette Ganassi-Armada mit Scott Dixon, Tony Kanaan, Charlie Kimball und Neuzugang Max Chilton ins Lenkrad. Sie alle waren mit dem im Vergleich zur Saison 2015 aerodynamisch überarbeiteten Aero-Kit von Chevy unterwegs.

„Es ist schon beeindruckend, welche Fortschritte mit nur einem Jahr Erfahrung möglich sind“, zeigt sich Pagenaud vom Plus an Abtrieb begeistert, übt gleichzeitig aber auch vorsichtige Kritik. „Ich finde, wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir zu viel Abtrieb haben“, bemerkt der Franzose und plädiert nun dringend für die Einführung einer Servolenkung, da die physische Belastung für die Fahrer anderenfalls zum Sicherheitsrisiko werde.

„In den Jahren 2012 bis 2014 war ich nicht dafür, inzwischen aber glaube ich, dass es gut wäre“, spricht Pagenaud die nach wie vor fehlende Servolenkung im Dallara DW12 an und gibt zu bedenken: „Ich finde, es ist ein Punkt erreicht, an dem die Sicherheit zum Problem werden kann. Ich bin froh, im Winter intensiv trainiert zu haben, aber für die Rookies und einige andere Fahrer wird es schwierig werden, eine komplette Renndistanz zu überstehen. Das gilt insbesondere für die kurzen Ovale.“

Montoya von Rundenzeiten beim Phoenix-Test beeindruckt

Auf den beiden kurzen Ovalen im IndyCar-Kalender 2016 (Phoenix International Raceway und Iowa Speedway) kommt eine minimal abgewandelte Variante der Aero-Kits für Rundkurse zum Einsatz. Am Montag dieser Woche wurde diese Variante in Phoenix bereits von einigen Piloten, darunter Vize-Champion Juan Pablo Montoya sowie dessen Penske-Teamkollegen Castroneves, Pagenaud und Will Power, getestet.

Montoya zeigte sich nach dem Testtag in Phoenix beeindruckt. „Es ist verrückt, wie schnell wir hier fahren“, so der Kolumbianer in Anspielung auf die Tatsache, dass die Rundenzeiten im niedrigen 20-Sekunden-Bereich angesiedelt waren.

Das Ein-Meilen-Oval in der Wüste von Arizona taucht in diesem Jahr erstmals seit 2005 wieder im IndyCar-Kalender auf, ist seither aber umfangreich umgebaut worden. So wurde im Sommer 2011 unter anderem die Kurvenüberhöhung von einem zuvor konstanten Banking auf ein progressives – das heißt nach oben hin ansteigendes – Banking verändert.

Neben den Fortschritten bei den Aero-Kits haben die beiden in der IndyCar-Serie engagierten Hersteller Chevrolet und Honda über Winter auch an ihren jeweiligen Motoren Hand angelegt. Somit dürften die Rundenzeiten im Vergleich zur Saison 2015 generell nach unten gehen.

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