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IndyCar 2017 Sonoma: Simon Pagenaud hatte Zweifel an Strategie

Laut Simon Pagenaud war die 4-Stopp-Strategie, die den Franzosen zum Sieg beim IndyCar-Finale in Sonoma verholfen hat, vorher in der Nacht mit seinen Ingenieuren abgesprochen worden.

1. Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet

1. Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet

Scott R LePage / Motorsport Images

Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
1. Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet
Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
1. Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet

Pagenaud war einer von 5 Fahrern, die noch Chancen auf den Titel hatten. Er musste das Rennen gewinnen und hoffen, dass Scott Dixon und Josef Newgarden nur auf Platz 4 und 5 abschneiden.

Der Champion von 2016 wählte eine ungewöhnliche 4-Stopp-Strategie, setzte sich vor Newgarden und gewann das Rennen mit rund einer Sekunde Vorsprung. Den Titel gewann Pagenaud hingegen nicht.

Der Franzose hatte jedoch Zweifel, dass die Strategie sich wirklich auszahlen würde, da eine Caution notwendig war, die jedoch niemals kam. In Sonoma war es das 1. Rennen seit 1970 ohne eine Safety-Car-Phase.

 

 

"Am Abend schrieb mir mein Ingenieur eine Nachricht, als ich gerade beim Verizon-Dinner war. Er teilte mir mit, dass das Team eine 4-Stopp-Strategie durchführen will. Da 4 Stopps in Sonoma niemals geklappt haben, fragte ich mich, warum wir das tun sollten."

"Er teilte mir mit, dass ich so die besten Chancen auf den Titel hätte, wenn es eine gelbe Flagge geben würde. Es machte Sinn, auch wenn es ein großes Risiko war. Hätte es nicht geklappt, wären wir in der Meisterschaft nur auf Platz 5 oder 6 gelandet."

"Ich wollte an diesem Wochenende aber unbedingt angreifen und dachte mir deshalb, warum nicht? Lass es uns versuchen. Mein Ingenieur stimmte mir zu."

Pagenaud sagte, er habe bis zum 3. Stint nicht an einen Erfolg der Strategie geglaubt. Dann machte er aber vor dem finalen Boxenstopp Boden auf Newgarden gut.

"Als sich der Abstand auf Newgarden immer weiter erhöhte, von 10 auf 12 Sekunden, dachte ich, es könnte klappen. Wenn wir weiter Druck machen, hätte ja etwas passieren können."

Nach dem Stopp lieferte sich Pagenaud einen engen Zweikampf mit Newgarden. Er hielt den Angriffen stand und gewann das Rennen. Newgarden krönte sich auf Platz 2 zum neuen IndyCar-Champion.

"Die Strategie war wirklich sehr erfolgreich", fügte Pagenaud hinzu. "Es war beeindruckend. Das Auto war den ganzen Tag über einfach fantastisch. Ich habe noch nie in einem IndyCar-Rennen so sehr an die Grenzen gehen können wie beim Finale in Sonoma."

Newgarden unvorsichtig

Laut Pagenaud hätte Newgarden etwas vorsichtiger sein müssen, als er versuchte, in Runde 65 von 85 wieder in Führung zu gelangen.

Die beiden waren in der aktuellen Saison bereits in einer kleinen Kollision verwickelt, als sie in Gateway in einem Positionskampf waren. Das Manöver gilt bei vielen als die Entscheidung in der Meisterschaft 2017.

Auf die Frage, ob Pagenaud von der Aggressivität Newgardens gegen Rennende überrascht war, antwortete er: "Ja, das war ich. Als ich in Kurve 7 meine Linie verteidigt hatte, stach er trotzdem hinein. Er hätte da etwas vorsichtiger sein sollen."

Bildergalerie: Simon Pagenaud in Sonoma

"Die Sache war, dass ich Champion gewesen wäre, hätte er Probleme gehabt. Dixon war auf Platz 5. Das habe ich auf den Schildern lesen können. Hätte er also etwas Dummes gemacht, wäre die Meisterschaft entschieden gewesen. Für mich war die Situation aber entspannter als für ihn, da ich in einer sehr gut Position war."

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