IndyCar Long Beach 2018: Rossi knackt Penske im Qualifying
Alexander Rossi holt sich die prestigeträchtige Pole-Position in Long Beach - Drei Penske-Fahrer und Scott Dixon im Shootout geschlagen
Polesitter Alexander Rossi, Andretti Autosport
Scott R LePage / Motorsport Images
Alexander Rossi (Andretti-Honda) holte sich die zweite Pole-Position seiner IndyCar-Karriere. Im entscheidenden dritten Abschnitt des Qualifyings, den "Fast Six", schlug er die beiden Penske-Chevrolets von Will Power und Simon Pagenaud mit nur einer einzigen fliegenden Runde. Es ist seine zweite Pole nach Watkins Glen 2017.
Penske stand sich teilweise selbst im Weg: Power nahm die Mauer in Kurve 8 auf seiner schnellsten Runde mit. Teamkollege Josef Newgarden konnte das noch toppen: Er knallte in die Wand, verbog sich die Aufhängung und besiegelte damit Startplatz sechs.
Scott Dixon (Ganassi-Honda) ging so auf die vierte Position, verpasste jedoch eine mögliche Pole-Position, als er sich in Kurve 8 verbremste. Das kostete ihn eine halbe Sekunde und er landete acht Hundertstelsekunden vor Graham Rahal (RLL-Honda), der Fünfter wurde.
In Q2 rastete Ryan Hunter-Reay (Andretti-Honda) aus, als er wegen Überfahrens der Boxenausfahrtslinie eine Durchfahrtsstrafe absolvieren musste, was ihn eine Chance auf die "Fast Six" kostete. Er startet noch immer vor Vorjahressieger James Hinchcliffe (Schmidt-Peterson-Honda) von der siebten Position. Dessen Teamkollege Robert Wickens hatte ebenfalls Mauerkontakt, diesmal in Kurve 4. Das warf ihn hinter Sebastien Bourdais (Coyne-Honda) zurück auf Platz zehn.
Tony Kanaan (Foyt-Chevrolet) warf zunächst in Q1 seinen Teamkollegen Matheus Leist aus den Q2-Aufstiegsrängen heraus und fuhr anschließend auf Startplatz elf, gefolgt von Jordan King (Carpenter-Chevrolet). Max Chilton sorgte für das beste Qualifying-Ergebnis der noch jungen IndyCar-Karriere des Carlin-Teams mit Position 15.
Kyle Kaiser (Juncos-Chevrolet) schlug in Kurve 9 in die Mauer ein, aber konnte zurück an die Box fahren, ohne eine Rote Flagge zu verursachen. Marco Andretti (Andretti-Herta-Honda) wurde um einen Platz strafversetzt, nachdem er Takuma Sato (RLL-Honda) auf dessen fliegender Runde behindert hatte. Er war aus einem Notausgang zurück auf die Strecke gefahren und hatte sich dort gedreht.
Diese Story teilen oder speichern
Registrieren und Motorsport.com mit Adblocker genießen!
Von Formel 1 bis MotoGP berichten wir direkt aus dem Fahrerlager, denn wir lieben unseren Sport genau wie Du. Damit wir dir unseren Fachjournalismus weiterhin bieten können, verwendet unsere Website Cookies. Dadurch wird Dein Nutzererlebnis optimiert und die Werbung auf Deine Interessen zugeschnitten. Wir wollen dir aber natürlich trotzdem die Möglichkeit geben, eine werbefreie Website zu genießen.