Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

IndyCar-Motoren 2021: Mehr Hubraum und 900 PS

Ein Jahr später als vermutet, dafür aber für sechs Jahre: In der IndyCar-Serie kommen zur Saison 2021 neue Motoren - Dritter Hersteller lässt auf sich warten.

Logo: Chevrolet

Logo: Chevrolet

Phillip Abbott / Motorsport Images

Start zum Grand Prix von Indianapolis 2018: Will Power, Team Penske Chevrolet, führt
Logo: Verizon IndyCar Series
Logo: Chevrolet
Honda-Logo auf dem Auto von Scott Dixon, Chip Ganassi Racing, Honda
Logos: Chevrolet und Honda
Jim Campbell, Chevrolet
Logos: Honda und Chevrolet
Art St Cyr

In der IndyCar-Serie greift ab der Saison 2021 ein neues Motorenreglement. Dieses wurde in Indianapolis im Rahmen der noch bis Sonntag laufenden Aktivitäten rund um das Indy 500 vorgestellt.

Über die laufende Saison 2018 hinaus fährt man für zwei weitere Jahre mit den V6-Twinturbo-Motoren mit 2,2 Liter Hubraum. Zur Saison 2021 wird der Hubraum dann auf 2,4 Liter vergrößert. Bei der Architektur des V6-Twinturbo wird es bleiben.

Dank des vergrößerten Hubraums sollen künftig im Push-to-Pass-Modus mehr als 900 PS abrufbar sein. Das wären rund 100 PS mehr als derzeit. Das Drehzahllimit wird bei 12.000 Umdrehungen pro Minute liegen. Das neue Motorenreglement greift ein Jahr später als ursprünglich vermutet, ist dafür aber für sechs Jahre bis einschließlich der Saison 2026 fixiert.

Zwar handelt es sich beim neuen Motorenreglement um einen vergleichsweise geringfügigen Einschnitt, dennoch werden die beiden in der IndyCar-Serie engagierten Hersteller Chevrolet und Honda "mit einem weißen Blatt Papier beginnen", wie Jim Campbell, Motorsportchef bei Chevrolets Mutterkonzern General Motors, und Art St. Cyr, Chef von Honda Performance Development (HPD), anlässlich der Bekanntgabe in Indianapolis einstimmig anmerkten.

Das neue Reglement wird sowohl von Chevrolet als auch von Honda als "willkommene Herausforderung" angesehen. In diesem Zusammenhang betonten Campbell wie auch St. Cyr, dass man auf der Strecke zwar gegeneinander kämpft, in anderen Fällen wie den Gesprächen zu den neuen Motoren aber direkt zusammenarbeitet.

Ungeachtet der Vergrößerung des Hubraums von 2,2 auf 2,4 Liter werden sich die neuen Motoren von den äußeren Abmessungen her nicht von den aktuellen unterscheiden, wie sowohl Campbell als auch St. Cyr betonten. Die Integration in das aktuelle Chassis wird somit problemlos möglich sein. Das Testprogramm mit den neuen Aggregaten soll auf der Strecke im Sommer 2020 beginnen.

Beim Duell Chevrolet vs. Honda wird es in der IndyCar-Serie aber wohl bis auf Weiteres bleiben, denn bezüglich eines dritten Herstellers gebe es "in naher Zukunft nichts zu vermelden", so Jay Frye. Der IndyCar-Rennchef fügte jedoch hinzu: "Wir glauben, dass wir auf einem guten Weg sind."

Vorheriger Artikel IndyCar-Motoren 2021: Mehr Hubraum und 900 PS
Nächster Artikel Indy 500: Karam führt Montagstraining an - Crash von Wickens

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland