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IndyCar: Neue Hersteller müssen sich bis Mai 2019 entscheiden

Die IndyCar-Serie wünscht sich neben Honda und Chevrolet weitere Motorenhersteller – Eine Entscheidung muss bis Mai 2019 fallen

Carlos Munoz, Schmidt Peterson Motorsports Honda

Phillip Abbott / Motorsport Images

Fernando Alonso, Andretti Autosport Honda
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Honda
Sebastien Bourdais, Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan Honda, Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Honda, Gabby Chaves, Harding Racing Chevrolet
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Honda
Alexander Rossi, Andretti Autosport Honda
Alexander Rossi, Andretti Autosport Honda
Alexander Rossi, Andretti Autosport Honda, Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Alexander Rossi, Andretti Autosport Honda

Im Jahr 2021 werden die aktuellen Motoren in der IndyCar-Serie durch 2,4 Liter Twin-Turbo V6-Motoren ersetzt. Schon im Juli 2020 sollen die ersten Tests mit den neuen Antrieben stattfinden. Sollten sich neben Honda und Chevrolet noch weitere Hersteller für ein Engagement in der amerikanischen Formelserie entscheiden, müssten sie sich bis spätestens Mai 2019 dafür verpflichten. Die Verantwortlichen der IndyCar-Serie würden es sehr begrüßen, weitere Motorenlieferanten von ihrem Sport zu überzeugen.

"Sie müssten sich wahrscheinlich bis Mai im kommenden Jahr entscheiden", sagt IndyCar-Präsident für Wettbewerb Jay Frye gegenüber 'Motorsport.com'. "Wir arbeiten sehr hart daran, einen dritten Hersteller zu überzeugen. In den kommenden Wochen sind deshalb auch zwei Treffen geplant." Jedoch sei ein Rennprogramm für einen Hersteller ein großes Engagement, weshalb die Verantwortlichen Geduld haben müssten. Jetzt ginge es darum, den Interessenten die Fakten zu präsentieren.

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"Seit zwei oder drei Jahren sehen sie genau, was wir eigentlich machen", so Frye weiter. "Es gibt stabile Regeln und sowohl einen Fünf- als auch Zehnjahresplan. Sie wissen auch, welcher Motor bis 2026 zum Einsatz kommen wird." Außerdem habe die IndyCar-Serie bewiesen, wie gut und spannend das Racing ist. Frye ist deshalb optimistisch, positive Gespräche führen zu können. Ob jedoch ein Hersteller wirklich den Einstieg wagen wird, ist noch offen.

Ein Vorteil sei, dass der Motor direkt in das aktuelle Auto eingebaut werden könne. So sei es möglich, bereits im Jahr 2020 problemlos Tests durchzuführen und auch so die Saison 2021 zu bestreiten. Erst im Jahr 2022 soll dann das neue Chassis zum Einsatz kommen. Ein potenzieller neuer Hersteller würde keinen Vorteil erhalten. Auch er dürfte erst dann testen, wenn auch Honda und Chevrolet die Erlaubnis haben.

Ob Fiat Chrysler unter den potenziellen Neueinsteigern ist, wollte Frye nicht verraten. Der kürzlich verstorbene Präsident des Unternehmens, Sergio Marchionne, hatte erst im vergangenen Jahr von der Möglichkeit gesprochen, mit Alfa Romeo in die IndyCar-Serie einzusteigen. So könnte die Marke seine Präsenz auf dem US-Markt stärken, auf dem Alfa Romeo mit anderen Autoherstellern konkurriert.

Außerdem plant IndyCar, die Testzeiten für die Teams ab der kommenden Saison zu kürzen. Frye sagt: "Wir erwarten, dass die Teams viel mehr Zeit auf den Strecken verbringen werden, wenn die neuen Motoren eingeführt werden. Im Oktober gibt es ein Treffen der Teamchefs, wo wir die Technik durchgehen werden. Wir besprechen dort auch, welche Komponenten im Jahr 2020 zum Einsatz kommen könnten." IndyCar setze dabei auf Konstanz und wolle deshalb einen offenen Dialog mit den Teams führen.

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