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IndyCar St. Petersburg 2018: Hunter-Reay knackt Quali-Rekord

Trotz weniger Abtrieb fällt der Streckenrekord beim IndyCar-Auftakt 2018 in St. Pete schon im Freien Training - Rene Binder verhindert Einschlag um Millimeter!

Ryan Hunter-Reay, Andretti Autosport Honda

Ryan Hunter-Reay, Andretti Autosport Honda

Art Fleischmann

Dreher: Tony Kanaan, A.J. Foyt Enterprises Chevrolet
Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet
Jack Harvey, Michael Shank Racing with SPM Honda
Marco Andretti, Herta - Andretti Autosport Honda
Will Power, Team Penske Chevrolet
Dreher: Tony Kanaan, A.J. Foyt Enterprises Chevrolet
Ed Jones, Chip Ganassi Racing Honda
Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Robert Wickens, Schmidt Peterson Motorsports Honda
James Hinchcliffe, Schmidt Peterson Motorsports Honda
Rene Binder, Juncos Racing Chevrolet
Will Power, Team Penske Chevrolet
Charlie Kimball, Carlin Chevrolet
Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan Honda

Es ist nur der Freitag, doch der Streckenrekord in St. Petersburg ist schon Geschichte. Trotz deutlich reduziertem Abtrieb mit den komplett neuen Aerokit fuhren die IndyCar-Piloten bereits in den Freitagstrainings schneller Will Power bei seinem Pole-Rekord im Vorjahr (1:01.0640 Minuten). Schnellster war am Ende der beiden Sitzungen Ryan Hunter-Reay (Andretti-Honda) in 1:00.8295 Minuten. Schuld an den schnelleren Zeiten ist vor allem ein kleiner Umbau der Strecke im Bereich von Kurve 3, die etwas schneller geworden ist.

Dort gab es auch um ein Haar einen heftigen Einschlag von Rene Binder (Juncos-Chevrolet), der bei einem Highspeed-Dreher aber ganz knapp einen Einschlag verhindern konnte und sein Auto in einem Stück ließ. Weniger Glück hatte Simon Pagenaud (Penske-Chevrolet), der sich an derselben Stelle auf dieselbe Weise drehte und mit der Nase einschlug. Die IndyCar-Teams müssen beim Auftakt noch vorsichtig sein, da vom neuen Aerokit noch keine allzu hohe Stückzahl produziert worden ist.

Die Ergebnisliste weist ein Honda-Übergewicht an der Spitze aus: Sieben HPD-befeuerte Boliden landeten in den Top 10, nur drei Fahrzeuge kamen von Chevrolet. Hinter Hunter-Reay sortierten sich James Hinchcliffe (Schmidt-Peterson-Honda) und Will Power (Penske-Chevrolet) als bester Chevy-Pilot ein. Power hielt lange Zeit die Spitze, konnte sich aber hinten heraus nicht mehr steigern. (Die große IndyCar-2018-Saisonvorschau)

 

Mit Scott Dixon (Ganassi-Honda) und Josef Newgarden (Penske-Chevrolet) kamen zwei weitere Schwergewichte auf die weiteren Positionen; hinter Alexander Rossi (Andretti-Honda) bewies Robert Wickens (Schmidt-Peterson-Honda) einen starken Einstand mit Platz sieben. Er ließ unter anderem Vorjahressieger Sebastien Bourdais (Coyne-Honda) hinter sich, der Achter wurde.

Im ersten Freien Training am Freitagvormittag gab es eine echte Überraschung: Rookie Matheus Leist (Foyt-Chevrolet) markierte die erste Bestzeit der neuen Saison in 1:01.7231 Minuten, gefolgt von Bourdais und Hunter-Reay. Trotz des zusätzlichen Reifensatzes für Rookies eine beachtenswerte Leistung. Im zweiten Training gelang ihm die zwölftbeste Zeit, doch Teamkollege Tony Kanaan bewies mit Position neun, dass das Team von Larry Foyt tatsächlich einige Fortschritte gemacht zu haben scheint.

Bildergalerie: Die ersten Bilder der neuen IndyCars in St. Pete

Eine Überraschung im negativen Sinne stellt Graham Rahal (RLL-Honda) dar: Nach den bärenstarken Testfahrten in Phoenix und Sebring kam der Sohn von IndyCar-Legende Bobby Rahal nur auf die Positionen zwölf und 20. Teamkollege Takuma Sato kam nach Rang 22 im ersten Training am Nachmittag immerhin auf Rang zehn. Von der Form der Testfahrten ist Rahal Letterman Lanigan aktuell weit entfernt. Aber, wie Spitzenreiter Hunter-Reay nach dem Training sagte: "Heute ging es nur um eines: Lernen, lernen, lernen."

Am Samstag findet ein weiteres Freies Training (17:10 UHR MEZ) statt, bevor es ab 20:20 Uhr MEZ im Qualifying richtig ernst wird.

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