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IndyCar St. Petersburg 2019: Starke Inlap beschert Newgarden Sieg

Josef Newgarden fährt auf uralten Reifen die schnellste Runde des Rennens und gewinnt den Saisonauftakt der IndyCar-Serie in St. Petersburg

1. Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet

Penske-Pilot Josef Newgarden hat den Sieg beim Saisonauftakt der IndyCar-Serie in St. Petersburg geholt. Der Meister von 2017 setzte beim zweiten Boxenstopp den entscheidenden Stich gegen seinen Teamkollegen Will Power (Penske-Chevrolet), indem er mehrere Runden länger fuhr und dabei deutlich schneller war als der Australier auf frischen Reifen. Power musste sich danach auch noch dem amtierenden Meister Scott Dixon (Ganassi-Honda) im direkten Zweikampf beugen und wurde Dritter. (Ergebnis des IndyCar-Saisonauftakts in St. Petersburg)

Will Power konnte seine Pole-Position in eine frühe Führung ummünzen, verlor diese aber bei einem Restart, als er durchdrehende Räder hatte und Rosenqvist zur Stelle war. Der servierte Power in Kurve 1 mit einem Manöver ab, das als Kampfansage an das gesamte IndyCar-Establishment gewertet werden kann. In seinem ersten IndyCar-Rennen sammelte der schwedische Rookie gleich zahlreiche Führungskilometer. Power konnte beim zweiten Boxenstopp die Position von Rosenqvist zurückgewinnen, doch gleichsam fielen beide Newgarden zum Opfer.

Der US-Amerikaner legte mit alten, harten Reifen sensationelle Rundenzeiten hin, während Power und Rosenqvist nach ihren Stopps im Verkehr hängen blieben. So kam Newgarden mit mehreren Sekunden Vorsprung auf Power wieder aus der Boxengasse heraus. Dritter war jetzt Dixon, der seinen Teamkollegen Rosenqvist auf dieselbe Art und Weise kassiert hatte.

Der amtierende Meister war mit dem Gewinnen von Positionen noch nicht fertig: Als Power erneut seine Schwierigkeiten beim Rausbeschleunigen aus der letzten Kurve hatte, nutzte Dixon die Gelegenheit eiskalt und ging in einem sehenswerten Duell über die ersten beiden Kurven hinweg vorbei auf Platz zwei. Selbst als Unterlegener musste Power eingestehen: "Das war gutes, faires Racing. Er hatte einfach eine hervorragende Traktion aus der letzten Kurve heraus."

Motorschäden für Hunter-Reay und Bourdais

Die zweite Hälfte des Rennens verlief vergleichsweise ruhig mit keinen weiteren Gelbphasen. Dixon konnte gegen Newgarden nichts mehr ausrichten, selbst als dieser mehrere Runden lang von Marco Andretti (Andretti-Herta-Honda) aufgehalten wurde.

Es war eine Show der etablierten Teams: Penske und Ganassi waren klar das Maß der Dinge, Andretti Autosport fehlte ein wenig. Deren Vorzeigefahrer Alexander Rossi kam in seinem Honda nicht über Rang fünf hinaus. Ein ärgerlicher Motorschaden riss zudem Ryan Hunter-Reay aus dem Rennen, der zu jenem Zeitpunkt auf Rang sechs gelegen hatte. Das gleiche Schicksal traf auch Vorjahressieger Sebastien Bourdais (Coyne-Honda).

Hinter James Hinchcliffe (Schmidt-Peterson-Honda) und Simon Pagenaud (Penske-Chevrolet) rundeten drei kleinere Überraschungen die Top 10 ab: Die Rookies Colton Herta (Harding-Steinbrenner-Honda) und Santino Ferrucci (Coyne-Honda) kamen auf die Plätze acht und neun, gefolgt von Jack Harvey (Meyer-Shank-Honda).

Ein frustrierendes IndyCar-Debüt erlebte Ex-Formel-1-Pilot Marcus Ericsson (Schmidt-Peterson-Honda), der mit technischen Problemen ausschied. Das nächste Rennen der IndyCar-Serie findet am 24. März auf dem Circuit of the Americas in Austin statt.

Mit Bildmaterial von LAT.

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