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IndyCar 2019: Ausrangierte Formel-1-Fahrer im Fokus

Nicht nur Fernando Alonso, auch andere Fahrer, die in der Formel 1 keinen Platz mehr finden, könnten 2019 in der IndyCar-Serie unterkommen

Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33, leads Esteban Ocon, Force India VJM11, and Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14

Zak Mauger / Motorsport Images

Fernando Alonso ist nicht der einzige ehemalige beziehungsweise derzeit noch aktive Formel-1-Pilot, der bei IndyCar-Teams für die Saison 2019 auf dem Radar ist. Stoffel Vandoorne, Esteban Ocon und Pascal Wehrlein stehen allesamt bei verschiedenen Teambesitzern ganz weit oben auf der Liste. Nach den jüngsten Ereignissen wäre mit Marcus Ericsson ein weiterer Formel-1-Fahrer zu haben.

Vandoorne wurde Anfang September von McLaren informiert, dass er von Rookie Lando Norris ersetzt werden wird. Der GP2-Meister von 2015 hat in der Formel 1 keinerlei Optionen mehr und hat daher Gespräche mit Dale Coyne begonnen. Dieser bestätigt gegenüber 'Motorsport.com': "Wir haben mit ihm gesprochen, aber ich kann nicht sagen, ob das irgendwo hin führt. Aber würde sagen, dass ich vorsichtig interessiert bin." Er bekräftigt auf Nachfrage, dass es um eine komplette Saison ginge und nicht um eine Teilsaison mit Einsätzen auf Rund- und Straßenkursen.

Coyne gibt zu, dass er auch an Esteban Ocon interessiert sei, der in der Formel-1-Saison 2019 für das Force-India-Team und dessen Nachfolger Racing Point unterwegs ist, aber für das kommende Jahr keinen Platz mehr hat. Der Franzose hat 2014 die Formel-3-EM und 2015 die GP3-Serie gewonnen. Da Ocon allerdings noch bei Mercedes unter Vertrag ist, könnte es zu Komplikationen kommen.

Diese Hürde besteht bei Pascal Wehrlein mittlerweile nicht mehr. Deshalb hat Coyne vor, auch den Deutschen zu kontaktieren. Allerdings ist der ehemalige Sauber-Pilot aktuell auch ein Kandidat für das zweite Toro-Rosso-Cockpit in der Formel 1. Solange diese Chance besteht, wird er sich kaum auf IndyCar festlegen.

Team Penske (Chevrolet)
2018: Josef Newgarden, Will Power, Simon Pagenaud
Bestätigt für 2019: Josef Newgarden (USA)
Bestätigt für 2019: Will Power (Australien)
Bestätigt für 2019: Simon Pagenaud (Frankreich)
A.J. Foyt Racing (Chevrolet)
2018: Matheus Leist, Tony Kanaan
Bestätigt für 2019: Matheus Leist (Brasilien)
Bestätigt für 2019: Tony Kanaan (Brasilien)
Schmidt Peterson Motorsports (Honda)
2018: James Hinchliffe, Robert Wickens/Carlos Munoz
Bestätigt für 2019: James Hinchcliffe (Kanada)
Bestätigt für 2019: Robert Wickens (Kanada) **
** Cockpit ist reserviert für Rückkehr nach Reha-Phase
Meyer Shank Racing with Schmidt Peterson (Honda)
2018: Jack Harvey
Bestätigt für 2019: Jack Harvey (Großbritannien) *
* ausgewählte Rennen
Chip Ganassi Racing (Honda)
2018: Scott Dixon, Ed Jones
Bestätigt für 2019: Scott Dixon (Neuseeland)
Bestätigt für 2019: Felix Rosenqvist (Schweden)
Felix Rosenqvist wechselt aus der Formel E zu Chip Ganassi Racing in die IndyCar-Serie.
Rahal Letterman Lanigan Racing (Honda)
2018: Graham Rahal, Takuma Sato
Bestätigt für 2019: Graham Rahal (USA)
Bestätigt für 2019: Takuma Sato (Japan)
Dale Coyne Racing (Honda)
2018: Sebastien Bourdais, Pietro Fittipaldi/Zachary Claman de Melo/Santino Ferrucci (nicht im Bild)
Bestätigt für 2019: Sebastien Bourdais (Frankreich)
Bestätigt für 2019: Santino Ferrucci (USA)
Ed Carpenter Racing (Chevrolet)
2018: Spencer Pigot, Ed Carpenter/Jordan King
Bestätigt für 2019: Spencer Pigot (USA)
Bestätigt für 2019: Ed Carpenter (USA) *
* nur die Ovalrennen
Bestätigt für 2019: Ed Jones (Großbritannien) *
Ed Jones wechselt von Chip Ganassi Racing zu Ed Carpenter Racing und fährt die Rundkurs-Rennen plus das Indy 500.
Carlin (Chevrolet)
2018: Charlie Kimball, Max Chilton
Bestätigt für 2019: Max Chilton (Großbritannien)
Kandidat auf Carlin-Cockpit 2019: Charlie Kimball (USA)
Kandidat auf Carlin-Cockpit 2019: Marcus Ericsson (Schweden)
Kandidat auf Carlin-Cockpit 2019: Jordan King
Andretti Autosport (Honda)
2018: Zach Veach, Alexander Rossi, Ryan Hunter-Reay (nicht im Bild)
Bestätigt für 2019: Zach Veach (USA)
Bestätigt für 2019: Alexander Rossi (USA)
Bestätigt für 2019: Ryan Hunter-Reay (USA)
Andretti Herta Autosport (Honda)
2018: Marco Andretti
Bestätigt für 2019: Marco Andretti (USA)
Juncos Racing (Chevrolet)
2018: Rene Binder/Kyle Kaiser/Alfonso Celis Jr.
Kandidat auf Juncos-Cockpit 2019: Alfonso Celis Jr. (Mexiko)
Harding Steinbrenner Racing (Chevrolet oder Honda)
2018: Gabby Chaves/Conor Daly/Colton Herta, Patricio O'Ward (nicht im Bild)
Bestätigt für 2019: Patricio O'Ward (Mexiko)
Patricio O'Ward steigt aus der Indy-Lights-Serie auf
Bestätigt für 2019: Colton Herta (USA)
Colton Herta steigt aus der Indy-Lights-Serie auf
DragonSpeed (?) (Chevrolet oder Honda)
Kandidat auf DragonSpeed-Cockpit 2019: Ben Hanley (Großbritannien)
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Dennoch kann es auch passieren, dass Sebastien Bourdais der einzige ehemalige Formel-1-Pilot bei Dale Coyne bleibt. Denn der Teambesitzer befindet sich auch tiefen Gesprächen mit Pietro Fittipaldi und Formel-2-Raudi Santino Ferrucci, der bei den letzten beiden Rennen der IndyCar-Saison 2018 in einem dritten Fahrzeug saß. Coyne stellt aber klar, dass er 2019 nur zwei Vollzeit-Autos einsetzen und wenn möglich keine Alternierung bei den Fahrern haben möchte wie noch in diesem Jahr. Und er ist auf Geldgeber angewiesen. Da haben Ferrucci und Fittipaldi mehr zu bieten als die drei Europäer.

Hier kommen andere Teams ins Spiel: Auch Sam Schmidt hat 'Motorsport.com' berichtet, dass er Interesse an Vandoorne, Ocon und Wehrlein habe. Doch er bestätigt auch, dass es noch keinen direkten Kontakt gegeben habe. Aufgrund von Robert Wickens' unklarer Zukunft ist er auf der Suche nach einem möglichen Ersatz, während sich der Kanadier weiter erholt.

Ein weiteres IndyCar-Team, das gute Verbindungen nach Europa hat, ist Carlin. Teamchef Trevor Carlin hofft, für die IndyCar-Saison 2019 auf drei Autos expandieren zu können. Das Team war 2018 neu in die IndyCar-Serie eingestiegen.

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