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IndyCar-Test Indianapolis: Newgarden vor Sato und Montoya - VeeKay crasht

Josef Newgarden beim zweitägigen IndyCar-Test auf dem Indianapolis-Oval vorn - Rinus VeeKay lässt Freitag nach Crash vom Donnerstag aus

Viel Regen und wenig Fahrbetrieb am Donnerstag - leichter Regen, starker Wind und dennoch einiges an Fahrbetrieb am Freitag: Der zweitägige IndyCar-Test auf dem Ovalkurs des Indianapolis Motor Speedway in Vorbereitung auf die 105. Auflage des Indy 500 (Termin 30. Mai) ist zwar nicht ohne Hürden, letzten Endes aber doch mit mehr als zehn Stunden Streckenzeit über die Bühne gegangen.

Fotos: IndyCar-Test in Indianapolis

Am Freitagnachmittag stand das 2,5-Meilen-Oval allen Piloten offen. Zuvor gab es separate Sessions für einerseits die Routiniers, anderseits für die Rookies und die als "Refresher" bezeichneten Indy-Rückkehrer nach einer längeren Pause. Mit insgesamt 32 anwesenden Piloten war der Test sehr gut besucht, wenngleich am Freitag nur noch deren 31 auf der Strecke waren.

Top 3: Newgarden, Sato, Montoya

Die schnellste Runde des Tests wurde am Freitag von Josef Newgarden (Penske-Chevrolet) gedreht. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 226,819 Meilen pro Stunde lag Newgardens Bestzeit in dem Bereich, der am Indy-500-Wochenende im August 2020 im zweiten Freien Training erreicht wurde. Damals war Scott Dixon mit 226,102 Meilen pro Stunde der Schnellste gewesen.

Newgarden fuhr die Testbestzeit (genau wie Dixon die FT2-Bestzeit im August) mit Unterstützung eines Windschattens. Dixon war diesmal Viertschnellster hinter Takuma Sato (Rahal-Honda; 2.) und Juan Pablo Montoya (McLaren-Chevrolet; 3.). Montoya wiederum war auf P3 der schnellste aus der Gruppe der sogenannten "Refresher". Sein bislang letztes Indy 500 liegt vier Jahre zurück.

Juan Pablo Montoya

Juan Pablo Montoya - erstmals seit 2017 in Indy - auf P3 schnellster "Refresher"

Foto: Motorsport Images

Hinter Newgarden, Sato, Montoya und Dixon reihte sich Graham (Rahal-Honda) ein. Rahal war Schnellster ohne die Unterstützung eines Windschattens. Dabei handelte es sich aber nicht um jene Runde, die ihn auf P5 der Zeitenliste gebracht hat.

Conor Daly (Carpenter-Chevrolet), Will Power (Penske-Chevrolet), Jack Harvey (Shank-Honda), Patricio O'Ward (McLaren-Chevrolet) und Helio Castroneves (Shank-Honda) rundeten die Top 10 des mit Windschatten gebildeten Klassements des Tests ab.

Simona de Silvestro

Simona de Silvestro zählte wie Montoya zur Gruppe der "Refresher"

Foto: Motorsport Images

Zur Gruppe der "Refresher" zählte neben Montoya unter anderem auch Simona de Silvestro, die beim diesjährigen Indy 500 für Paretta Autosport - das in Kooperation mit dem Penske-Team aufgebaute Damenteam - fährt. Die Schweizerin schloss den Test mit identischer Rundenzeit wie James Hinchcliffe (Andretti-Honda) auf P21 ab. Ganz am Ende der Zeitenliste: Cody Ware (Coyne-Honda) als einer der Rookies im Feld für das diesjährige Indy 500.

VeeKay lässt Freitag nach Crash vom Donnerstag aus

Am Donnerstag waren wetterbedingt nur rund drei Stunden Streckenzeit möglich gewesen. Und die begannen direkt mit dem einzigen Crash der zwei Tage. Rinus VeeKay (Carpenter-Chevrolet) war nur elf Minuten nach Öffnung der Strecke der Betroffene. In Turn 1 wurde der 20-jährige Niederländer von einer Windböe überrascht. Beim Einschlag in die SAFER-Barriere auf der Außenseite der Strecke hat er einen Bruch seines linken Zeigefingers davongetragen.

 

Zwar war VeeKay auch am Freitag an der Stecke vor Ort, griff aber nicht mehr ins Testgeschehen ein. Sein Einsatzauto war zu stark beschädigt. Das Ersatzauto wollte man für einen Tag aber nicht umbauen, denn dieses ist für Rundkurse aufgebaut. Sein kurz hinter dem Fingernagel gebrochener linker Zeigefinger sei hingegen "kein großes Problem", so VeeKay am Freitag gegenüber 'NBC' und weiter: "Das ist das Fingergelenk, das ich sowieso am wenigsten nutze. Das Lenkrad sollte ich auch so halten können."

VeeKay und seine Carpenter-Crew konzentrieren sich bereits auf den IndyCar-Saisonauftakt am kommenden Wochenende im Barber Motorsports Park in Birmingham (Alabama). Das dortige Rennen ist das erste von 17 geplanten im IndyCar-Kalender 2021.

Das nächste Mal, dass auf dem Ovalkurs des Indianapolis Motor Speedway gefahren wird? Am 18. Mai anlässlich des ersten Trainingstages zum diesjährigen Indy 500.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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