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IndyCar-Vorschau 2019: Auf ein Neues im Duell Chevy vs. Honda

Am Wochenende beginnt in St. Petersburg (Florida) die IndyCar-Saison 2019: Bunt gemischtes Starterfeld, Ersteinsatz für neues Team und zwei neue Rennen

Renn-Action in St. Petersburg

Es geht wieder los! Nach sechs Monaten ohne Rennen nimmt die IndyCar-Serie am kommenden Wochenende endlich auch abseits vereinzelter Testfahrten wieder ihren Fahrbetrieb auf.

Auf dem Stadtkurs in St. Petersburg im US-Bundesstaat Florida geht am Sonntag der inzwischen traditionelle Saisonauftakt über die Bühne.

Die Ausgangslage: 24 Piloten sind für den IndyCar-Saisonauftakt 2019 gemeldet. Dabei treffen unter anderem sieben ehemalige Champions - Scott Dixon, Sebastien Bourdais, Josef Newgarden, Simon Pagenaud, Will Power, Ryan Hunter-Reay und Tony Kanaan - auf vier Rookies, die für die gesamte Saison gesetzt sind - Marcus Ericsson, Felix Rosenqvist, Santino Ferrucci und Colton Herta.

Abgerundet wird das Starterfeld von Routiniers wie James Hinchcliffe, Graham Rahal, Takuma Sato und Marco Andretti, von aufstrebenden Piloten, die noch nicht allzu lange IndyCar fahren, wie Matheus Leist, Spencer Pigot, Zach Veach, Alexander Rossi und Max Chilton, sowie von Teilzeitpiloten wie Ed Jones, Charlie Kimball, Jack Harvey und Ben Hanley.

IndyCar-Debüt für DragonSpeed

Ben Hanley

Ben Hanley und DragonSpeed geben in St. Petersburg ihr IndyCar-Debüt

Foto: LAT

Hanley ist 2019 für fünf Saisonrennen vorgesehen und gibt in St. Petersburg ebenso sein IndyCar-Debüt wie sein Arbeitgeber: DragonSpeed. Der an der gegenüberliegenden Florida-Küste stationierte Rennstall ist vor allem aus der Langstreckenszene bekannt. In der WEC, der ELMS und der IMSA setzte DragonSpeed schon häufiger auf Hanley.

Nun nimmt man gemeinsam das Abenteuer IndyCar in Angriff. Bei den Testfahrten im Winter war DragonSpeed noch nicht mit von der Partie. Der Shakedown des #81 Dallara-Chevrolet mit Hanley am Steuer fand erst am Montag dieser Woche in Sebring statt.

Titelverteidiger Dixon wieder mit der 9

Scott Dixon

Ganassi-Star Scott Dixon ist nach seinem fünften Titel einmal mehr der Gejagte

Foto: LAT

Technisch gesehen markiert die IndyCar-Saison 2019 die zweite mit der Einheits-Aerodynamik am inzwischen bewährten Dallara-Chassis. Nachdem der Titel 2018 dank Ganassi-Pilot Scott Dixon an das Honda-Lager ging und der Sieg beim prestigeträchtigen Indy 500 dank Penske-Pilot Will Power an Chevrolet, treffen die seit 2013 beiden einzigen Hersteller der IndyCar-Serie nun erneut aufeinander. Ein dritter Hersteller lässt weiter auf sich warten.

Dixon macht 2019 Jagd auf seinen bereits sechsten IndyCar-Titel, wobei er erneut mit seiner traditionellen Startnummer 9 antritt. Die 1 wählte der Neuseeländer lediglich nach seinem ersten Titelgewinn (2003), erlebte damit aber eine enttäuschende Saison 2004. So setzt er seitdem auch als Titelverteidiger stets auf seine angestammte Startnummer.

Zwei neue Rennen im Kalender

Circuit of the Americas (COTA) in Austin

Der Circuit of the Americas in Austin ist erstmals Teil des IndyCar-Kalenders

Foto: Circuit of the Americas

Insgesamt stehen im IndyCar-Kalender 2019 wieder 17 Rennen auf dem Programm. Das Ein-Meilen-Oval in Phoenix ist nicht mehr dabei. Dafür wird erstmals auf dem Circuit of the Americas in Austin gefahren. Dort fand im Februar der offizielle Vorsaisontest statt.

Und nach diesem Austin-Test zog der Formel-1-erfahrene IndyCar-Rookie Marcus Ericsson interessante Vergleiche zwischen den beiden Top-Formelrennserien. Das Finale der neuen IndyCar-Saison findet nicht mehr in Sonoma, sondern erstmals seit 1996 wieder in Laguna Seca statt. Auch dort wurde im Februar bereits getestet.

Bourdais mit Hattrick beim Auftakt?

Sebastien Bourdais

Sebastien Bourdais startete 2017 und 2018 mit St.-Petersburg-Sieg in die Saison

Foto: LAT

Derweil ist St. Petersburg zum bereits elften Mal Austragungsort des Saisonauftakts. In den vergangenen beiden Jahren triumphierte jeweils Sebastien Bourdais im Coyne-Honda über die Topteams Penske, Ganassi, Andretti und Co.

Schafft Bourdais, der 2003 an gleicher Stelle beim damaligen CART-Saisonauftakt sein IndyCar-Debüt gegeben hatte, nun den Hattrick in seiner US-Wahlheimat? Oder gelingt einem der Rookies, wie etwa Ericsson oder Rosenqvist, beim Debüt auf Anhieb ein Sieg? Dieses Kunststück war zuletzt Nigel Mansell gelungen, als amtierender Formel-1-Weltmeister beim CART-Saisonauftakt 1993 in Surfers Paradise.

Apropos Formel 1: Für den IndyCar-Saisonhöhepunkt 2019, das Indy 500 am 26. Mai, hat sich unter anderem der zweimalige Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso angekündigt. Er wird den #66 McLaren-Chevrolet fahren. Ebenfalls wieder mit dabei ist dann auch der dreimalige Indy-500-Sieger Helio Castroneves im vierten Penske-Chevrolet.

DAZN überträgt live

Der Start zum IndyCar-Saisonauftakt 2019, dem Firestone Grand Prix von St. Petersburg, erfolgt am Sonntag kurz nach 13:30 Uhr Ortszeit. Weil die Zeitumstellung auf Sommerzeit in den USA bereits in der Nacht von Samstag auf Sonntag - und somit drei Wochen früher als in Mitteleuropa - erfolgt, bedeutet dies in MEZ umgerechnet eine Startzeit von 18:30 Uhr. Der Streaming-Dienst DAZN überträgt live.

Mit Bildmaterial von LAT.

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