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Josef Newgarden über Zitter-Sieg in Mid-Ohio: "Nur noch Pace-Verlust berechnet"

Nach zwei bitteren Niederlagen feiert Josef Newgarden in Mid-Ohio seinen ersten IndyCar-Saisonsieg - Es wurde am Schluss eine Zitterpartie für den Penske-Piloten

Josef Newgarden hat es endlich geschafft: Beim IndyCar-Rennen in Mid-Ohio fuhr er den ersten Saisonsieg für sich und Team Penske ein. Dem Champion von 2017 und 2019 wurde der erlösende Sieg allerdings keineswegs auf dem Silbertablett serviert: Chip Ganassi Racing machte vor allem in Person von Marcus Ericsson ordentlich Druck.

Der Schwede kam im Schlussstint immer näher heran, weshalb es in den finalen Runden eine Zitterpartie für Newgarden und Penske wurde. Newgarden fuhr allerdings mit sehr viel Köpfchen und stellte so den Sieg sicher, wie er zugibt.

"Zu Beginn des Stints schien alles glatt zu laufen, aber rund zehn bis 15 Runden vor Schluss habe ich die Hinterreifen aufgefressen. Ich habe danach nur noch den Pace-Verlust berechnet und geschaut, wo Ericsson war, wie es mit Push-to-Pass und all dem aussieht. Das hat mich auf Trab gehalten, darauf habe ich mich ziemlich fokussiert", atmete Newgarden durch.

Der starke Reifen-Abbau wird Newgarden und Penske noch eine Weile beschäftigen. Sie absolvierten nur eine Runde vor Ericsson den zweiten und letzten Boxenstopp im Rennen und zogen dabei die härtere Reifenmischung auf. Auf dieser spulte Newgarden die letzten 27 von 80 Rennrunden ab.

Josef Newgarden kämpft in Mid-Ohio mit zu starkem Reifen-Abbau

Newgarden hatte wegen dieser Umstände auch immer ein Auge auf das Display seines Lenkrads: "Es sah mit Blick auf die Zahlen in den letzten zehn Runden gut aus. Es schien, als würde es eng werden. Ericsson würde wahrscheinlich da sein, hätte aber nicht mehr genug übrig, um vorbeizukommen. Ich wusste, dass ich perfekt sein muss. Es war nicht einfach. Er war viel schneller am Ende des Rennens."

Doch es gelang dem Penske-Fahrer, seinen schärfsten Verfolger in Mid-Ohio hinter sich zu lassen und in die Victory Lane einzubiegen. Der erste Sieg in der IndyCar-Saison 2021 beendet gleichzeitig auch die jüngste Pechsträhne Newgardens.

 

Bereits die beiden vorangegangenen Rennen dominierte der US-Amerikaner. Im zweiten Lauf in Detroit verhinderten eine späte Gelbphase und ein im Finale entfesselt fahrender Patricio O'Ward einen Erfolg Newgardens. Auf der Road America machte ihm in den Schlussrunden ein Getriebedefekt einen Strich durch die Rechnung.

In der IndyCar-Gesamtwertung liegt Newgarden nach seinem ersten Saisonsieg auf dem vierten Rang. Der Rückstand zum Führenden Ganassi-Fahrer Alex Palou beträgt allerdings schon rund 70 Punkte. Das nächste Rennen findet nach der Sommerpause Anfang August auf den Straßen von Nashville in Newgardens Heimat-Bundesstaat Tennessee statt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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