Juan Pablo Montoya: Endlich geht es wieder los!
St. Petersburg kann kommen: Nach der langen Off-Season freut sich Juan Pablo Montoya auf den IndyCar-Saisonstart 2016.
Es ist die längste Winterpause im internationalen Motorsport-Geschehen, doch an diesem Wochenende ist sie vorbei.
Bereits Ende August 2015 stand bei den IndyCars der neue Titelträger fest. Scott Dixon (Ganassi-Chevrolet) entriss in Sonoma Juan Pablo Montoya (Penske-Chevrolet) im letzten Moment die Meisterschaft.
Sechseinhalb (!) Monate später folgt nun der Aufgalopp 2016.
Wie zuletzt fast immer, geschieht dies in den Straßen von St. Petersburg im US-Bundesstaat Florida.
"Die Strecke ist schon lange im Kalender, es ist ein toller Ort mit jeder Menge Atmosphäre", sagt Montoya. "Solche Orte sind die Heimat von IndyCars. Hier, Long Beach und hoffentlich wird Boston auch so etwas."
Für den Kolumbianer ist es quasi ein Heimrennen: Er wohnt mit seiner Familie nur ein paar hundert Kilometer weiter südlich in Miami. "Es geht um Tradition, denn die Leute lieben Tradition. Meiner Meinung nach wird St. Petersburg zu einem traditionellen Ort."
Und was Montoya betrifft, zu einem erfolgreichen Event. Schließlich ist der Penske-Pilot der Vorjahressieger.
Das gesamte IndyCar-Starterfeld 2016
"Der Triumph 2015 war für uns ein toller Start", erinnert sich der 40-Jährige. "Wir haben auch das Indy 500 gewonnen und konnten um den Titel kämpfen. Es war ein gutes Jahr."
"Aber das alles liegt nun hinter uns und wir freuen uns auf 2016."
Neu: Sein Penske-Chevrolet mit der Startnummer 2 ist in dieser Saison ganz in silber gehalten.
Und Montoya hat auch 2016 sofort wieder Großes vor: "Wir wissen, was wir zu tun haben, um in St. Pete wieder an der Spitze zu fahren. Das Rennen am Sonntag sollte viel Spaß machen. Ich bin froh, dass es endlich wieder losgeht."
Der Grand Prix von St. Petersburg startet am Sonntagabend um 17:45 Uhr MEZ.
Diese Story teilen oder speichern
Registrieren und Motorsport.com mit Adblocker genießen!
Von Formel 1 bis MotoGP berichten wir direkt aus dem Fahrerlager, denn wir lieben unseren Sport genau wie Du. Damit wir dir unseren Fachjournalismus weiterhin bieten können, verwendet unsere Website Cookies. Dadurch wird Dein Nutzererlebnis optimiert und die Werbung auf Deine Interessen zugeschnitten. Wir wollen dir aber natürlich trotzdem die Möglichkeit geben, eine werbefreie Website zu genießen.