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McLaren-Boss Zak Brown: Rückkehr zum Indy 500 2020 angedacht

Aufgeben ist nicht: Zak Brown zufolge will das McLaren-Team 2020 beim Indianapolis 500 wieder aufschlagen - Weiterhin mit eigenem Team

Nach der Indy-500-Pleite wäre es für McLaren wohl ein Leichtes, sich wieder nach Europa zurückzuziehen und das Thema IndyCar erst einmal bleiben zu lassen. Doch die Schmach von 2019 wird das Team nicht auf sich sitzen lassen wollen. Zak Brown kündigt an, dass eine Rückkehr nach Indianapolis fest eingeplant ist.

"Es wäre leicht, übers Aufgeben nachzudenken, wenn man keinen Erfolg hat. Aber ich denke nicht, dass jemals die Philosophie dieses Teams gewesen ist - bis hin zu Bruce McLaren. Ich habe die Geschichten gehört - natürlich konnte ich nicht dabei sein - wie Bruce seinen Unfall hatte und das Team trotzdem drei Tage später angetreten ist. Ich denke, das zeigt, wie hartnäckig dieses Team ist."

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Das gelte auch für die Anteilseigner von McLaren: "Sie haben genauso reagiert wie wir: Sie haben sich den Staub abgeschüttelt. Manche Rennen gewinnt man, manche verliert man. Ich will nicht für sie sprechen, aber der erste Kommentar, den ich von ihnen bekommen habe, war: 'Wir sind Racer, lasst es uns nächstes Mal rocken!'"

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Offiziell ist eine Rückkehr noch nicht. "Wir müssen das jetzt erst einmal verdauen", sagt der US-Amerikaner, der vom "größten Tiefschlag in 25 Jahren im Motorsport" spricht. "Aber die erste Reaktion ist, dass wir uns den Staub abzuwischen, aus unseren Fehlern zu lernen und kämpferisch zurückzukommen. Das ist unsere Intention."

Weiter eigenes Team geplant

Brown bestätigt auch, dass es sich bei einer Rückkehr weiterhin um ein reines McLaren-Team handeln würde. "Wir würden es nicht wie 2017 machen, als es sich um ein anderes Team [Andretti Autosport] gehandelt hat." Ansonsten entstünde der Eindruck, McLaren könnte es nicht alleine packen.

Einer strategischen Partnerschaft mit einem anderen Team will er sich nicht verschließen, auch wenn man mit Carlin in diesem Jahr auf die Nase gefallen ist: "Es ist nicht gut, wenn man als Ein-Wagen-Team in Indianapolis antritt. Wir sollten also eine strategische Allianz formen mit dem Benefit, so ein Team mit mehreren Fahrzeugen zu formen."

Der diesjährige Partner Carlin, der seinerseits zwei Fahrzeuge nicht fürs Rennen qualifiziert hat, braucht sich dabei wohl nicht allzu viele Hoffnungen zu machen: "Sie hatten offensichtlich ihre Probleme. Drei Autos von ihnen haben es nicht geschafft. Ich denke, das wird Teil unseres Review-Prozesses sein."

Die ursprünglichen McLaren-Pläne hatten ein Zwei-Wagen-Programm vorgesehen, davon redet der 47-Jährige allerdings nicht mehr. Allerdings verspricht er, in etwa einem Monat die Pläne für die Zukunft hinsichtlich des IndyCar-Programms vorzustellen. Zuvor stehen noch Gespräche mit Ingenieuren, Crew Chiefs und mit Einsatzleiter Gil de Ferran auf dem Programm.

Ein Start beispielsweise beim Pocono 500 mit Fernando Alonso im August als Fingerübung für Indianapolis 2020 wäre theoretisch möglich: "Wir haben hier eine Halle angemietet, müssen die Autos also nicht zurück nach England bringen. Wenn wir noch einmal fahren, ist das Auto schon einmal hier. Jetzt konzentriere ich mich erstmal auf Monaco, aber kommende Woche werden wir den Prozess in Gang setzen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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