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Nach Einführung von Hybridmotoren: E-Fuels der IndyCar-Sprit der Zukunft?

Ab 2023 werden die Autos in der IndyCar-Serie mit einem Hybridmotor angetrieben - Doch auch E-Fuels könnten in Zukunft eine wichtige Rolle spielen

IndyCar hat beschlossen, ab der Saison 2023 den 2,4 Liter Twin-Turbo-V6 mit einem Elektromotor zu koppeln. Das Hybridsystem soll zu Beginn rund 900 Pferdestärken und im Laufe des fünfjährigen Regelzyklusses auf über 1.000 Pferdestärken leisten. Trotz der Hybridisierung steht die Entwicklung in der Serie nicht still: IndyCar-Präsident Jay Frye erwägt die Einführung von E-Fuels.

E-Fuels sind synthetische Kraftstoffe, die bei Autos mit konventionellen Verbrennern eingesetzt werden können. Soweit der Strom zur Erzeugung der E-Fuels aus regenerativen Quellen stammt, ist es CO2-neutral. Problematisch ist aber der hohe Energieeaufwand, der aktuell zur Erzeugung der synthetischen Kraftstoffe aufgewendet werden muss, und der deutlich geringere Wirkungsgrad im Vergleich zu Elektroautos.

"Das ist etwas, dass wir uns in den vergangenen Jahren immer wieder angeschaut haben", sagt Frye gegenüber 'Racer.com'. "Wir haben uns drei große Ziele auf die Fahne geschrieben. Das erste war der Aeroscreen, das zweite irgendeine Form der Hybridisierung." Beim dritten Ziel geht es darum, sich eine ökologische Lösung beim Thema Sprit einfallen zu lassen und da könnten E-Fuels eine wichtige Rolle spielen.

Fotostrecke: Top 10 der schnellsten Strecken im IndyCar-Kalender 2021:

#10: The Raceway at Belle Isle (Detroit) - 114,831 mph
2017: Takuma Sato (Andretti-Honda) mit 1:13,673 Minuten
#9: Laguna Seca Raceway - 118,969 mph
2000: Helio Castroneves (Penske-Honda) mit 1:07,722 Minuten
#8: Portland International Raceway: 123,292 mph
2018: Will Power (Penske-Chevrolet) mit 57,347 Sekunden
#7: Mid-Ohio Sports Car Course: 127,271 mph
2016: Simon Pagenaud (Penske-Chevrolet) mit 1:03,870 Minuten
#6: Barber Motorsports Park: 128,649 mph
2016: Sebastien Bourdais (KV-Chevrolet) mit 1:06,600 Minuten *
* gefahren in Q2
#5: Indianapolis Motor Speedway Road Course: 129,687 mph
2017: Will Power (Penske-Chevrolet) mit 1:07,705 Minuten
#4: Road America: 145,924 mph
2017: Helio Castroneves (Penske-Chevrolet) mit 1:41,300 Minuten
#3: Gateway Motorsports Park: 189,642 mph *
* Durchschnitt für 2 Runden
2017: Will Power (Penske-Chevrolet) mit 23,729 Sekunden
#2: Texas Motor Speedway: 222,556 mph *
* Durchschnitt für 2 Runden
2017: Charlie Kimball (Ganassi-Honda) mit 23,293 Sekunden
#1: Indianapolis Motor Speedway: 236,986 mph *
* Durchschnitt für 4 Runden
1996: Arie Luyendyk (Treadway-Ford) mit 37,977 Sekunden *
* gefahren am zweiten Qualifying-Tag (Startplatz 21)
20

"Wir haben im Bereich Benzin schon viel recherchiert", stellt Frye klar. Es gibt bereits einige Unternehmen, die in den kommenden Jahren an effizienten und vergleichbar kostengünstigen E-Fuels arbeiten werden. Das könnte auch dazu führen, dass Bestandsauto mit Verbrennern klimaschonend getankt werden können.

Honda und Chevrolet werden auch in der neuen Generation die IndyCar-Motoren entwicklen. Die beiden Hersteller leisten laut Frye große Hilfe in der Entwicklung. Der Prozess der Hybridisierung der Autos ist beinahe abgeschlossen, weshalb schon bald der Sprit im Fokus der IndyCar-Strippenzieher stehen wird. "Wir schauen uns an, was möglich ist", stellt Frye klar.

Mit Bildmaterial von IndyCar Series.

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